@Tussinelda Den rest einmal außen vor aber wenn du mir schon unterstellst ich hätte es nicht gelesen dann bitte ich dich auch diese deine unterstellung deinerseits mir gegenüber auch zu belegen und z.B. (vorzugsweise) mit hilfe eines Zitats aus besagter Verlinkung das deine Behauptung dort untermauert wird.
Ich bedanke mich und bleibe weiterhin gespannt
:Y:Tussinelda schrieb:Frauen durften nicht und darauf beziehe ich mich, es bedurfte der Klage einer Frau, dieses Gesetz zu ändern ;)
Ändern nichts daran das deine Aussage "männer WOLLEN es so" mehr als fragwürdig ist (um nicht falsch zu sagen).
Schön in diesem zusammenhang Österreich in dem es ja hierzu eine Volksbefragung gab:
36% Männer für das Berufsheer und 45% der Frauen -> 64% der Männer für Wehrpflich und 55% der Frauen
http://www.sora.at/fileadmin/downloads/wahlen/2013_Volksbefragung_Wahlanalyse.pdfWenn du schreibst Feministinnen sind gegen eine Wehrpflicht (wobei hier wohl gegen eine Wehrpflicht für Frauen die bessere Beschreibung wäre) bzw. das femistinnen gegen Diskrimierung des Mannes vorgehen dann hast du doch auch bestimmt konkretes wo sie dagegen "Männerbetreffend" vorgehen?
Und da Feminismus ja angeblich für Menschen ist wäre es natürlich am besten wenn es nicht im dunstkreis passiert wo sie gegen die wehrpflicht für frauen sind.
Beispiel aus Österreich:
Solange es diese Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten gibt,
wird es mit den ÖVP-Frauen keine Zustimmung zur Wehrpflicht für Frauen geben.
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20121217_OTS0153/schittenhelm-wehrpflicht-fuer-frauen-kommt-mit-oevp-nicht-in-frageLINZ. Die Wehrpflicht für Männer müsse bleiben, eine Wehrpflicht für Frauen sei aber ein „No-go“, sagt Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (VP)..
http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/innenpolitik/Mikl-Leitner-So-gesehen-bin-ich-gern-eine-Feministin;art385,750119An so einer Aussage erkenne ich nun nicht wirklich ein vorgehen gegen die Wehrpflicht für Männer aber vielleicht hast du ja besseres.
Aber apropo "feminismus ist (angeblich) für Menschen" kann man das ja schön sehen an der ehemaligen Gleichstellungsbeauftragten (verdient wohl den namen im gegensatz zu den frauenbeauftragten) von Gosslar Monika Ebeling die man aus dem Amt kekelte da sie sich auch für männer einsetzte.
Tussinelda schrieb:FeministInnen wollen nämlich eben gerade nicht, dass aus dem Unrecht für einen, Unrecht für beide wird, auch wenn Du das gerne so siehst und offenbar auch selbst als richtig empfindest.
Kannst mir ebenfalls gerne zitieren wo ich denn das so sehe und es als richtig empfinde. Ansonsten siehe oben.
Tussinelda schrieb:hier steht von Dir und anderen, die Wehrpflicht solle auf die Frau ausgeweitet werden, nur so wird es gerecht.....muss ich nicht verstehen
Bevor du das zu verstehen versuchst solltest du mir einmal zitieren wo dieses von mir steht. Danke.
Tussinelda schrieb:ach und noch was, auch bei der Frauenförderung der Arbeitsagentur geht es um Gleichstellung, Chancengleichheit, da soll kein Mann schlechter gestellt oder vernachlässigt werden
Schrieb ich nicht ist aber trotzdem ein interessantes Ergebnis, findest du nicht
:ask:----
OÖN: Was halten Sie von Überlegungen, das gesetzliche Pensionsantrittsalter der Frauen rascher an jenes der Männer anzugleichen?
Mikl-Leitner: Das ist ein Thema, das man sicher unter Einbeziehung von Experten diskutieren sollte. Schließlich würde ein Mehr an Beitragsjahren auch zu höheren Pensionen für Frauen führen. Für viel wichtiger halte ich es aber, generell das faktische Pensionsantrittsalter endlich dem gesetzlichen anzunähern.
http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/innenpolitik/Mikl-Leitner-So-gesehen-bin-ich-gern-eine-Feministin;art385,750119Im umgekehrten Fall würde bestimmt eine klarere Antwort kommen ^^