Ist eine neue Frauenbewegung notwendig?
04.01.2016 um 20:23Die Übergriffe in Köln haben mich nachdenklich gemacht.
Ich bin keine Pegida Anhängerin, im Gegenteil, ich wähle seit ich 18 bin die Grünen und gelte als das was man verächtlich als Gutmensch deklariert.
Ich stehe zum Grundrecht auf Asyl.
Dennoch ist Deutschland mit einer Situation konfrontiert die auch ich nicht mehr wegdiskutieren kann. Nicht nur unter den Asylbewerbern auch unter muslimischen Männern die hier in Deutschland geboren wurden existiert eine Respektlosigkeit gegenüber Frauen die weder mit unserem Grundgesetz noch mit den gesellschaftlichen Wunschvorstellungen der Mehrheit unserer Bevölkerung übereinstimmt.
Diese Probleme werden sich in den kommenden Jahren leider noch verstärken denn es fehlt an Fachkräften (Sozialarbeiter, Polizisten, Richter, Lehrer) die dieser Entwicklung Einhalt gebieten können oder wollen.
In Frauenfragen ist auch im Jahr 2016 die Politik noch immer desinteressiert und unwillig. Am Besten daran zu sehen wie die Politik die Probleme von Alleinerziehenden ignoriert.
Auch die Frauenbeauftragten in Parteien, Gewerkschaften, Verbänden und Kommunen sind keine Hilfe. Die kümmern sich darum, dass Straßen nach Frauenrechtlerinnen umbenannt werden und, dass die Anreden auf ÖPNV Tickets Geschlechterneutral sind.
Überhaupt sind wir Frauen doch nur noch damit Beschäftigt das erreichte zu konsolidieren. Die Großen Schlachten scheinen geschlagen. Zugang zu Bildung, Ehescheidung ohne Schuld, §218, Das Recht auf ein eigenes Einkommen und Konto ohne Erlaubnis des Ehemannes,... Unsere Großmütter und Mütter haben mit harten Bandagen gekämpft damit wir heute so Frei leben können wie wir das tun
Doch mittlerweile geben wir uns damit zufrieden wenn wir über Unisextoiletten und Geschlechtsneutrale Berufsbezeichnungen reden können.
Dabei gibt es so viele Probleme die wir ignorieren. In den 50 Jahren konnte ein Mann mit seinem Einkommen eine Familie ernähren. Heute sind auch die Frauen erwerbstätig doch man hat nicht ein zusätzliches Einkommen sondern man ist auf das zweite Einkommen angewiesen da ein Einkommen oft nicht mehr reicht um eine Familie zu ernähren.
Ich glaube wir Frauen müssen uns aus unserem Ponyhof aufmachen und wieder in den Ring steigen.
Wie seht ihr das. Bin ich zu pessimistisch oder gar hysterisch? Ich frage nicht nur die Frauen!
Ich bin keine Pegida Anhängerin, im Gegenteil, ich wähle seit ich 18 bin die Grünen und gelte als das was man verächtlich als Gutmensch deklariert.
Ich stehe zum Grundrecht auf Asyl.
Dennoch ist Deutschland mit einer Situation konfrontiert die auch ich nicht mehr wegdiskutieren kann. Nicht nur unter den Asylbewerbern auch unter muslimischen Männern die hier in Deutschland geboren wurden existiert eine Respektlosigkeit gegenüber Frauen die weder mit unserem Grundgesetz noch mit den gesellschaftlichen Wunschvorstellungen der Mehrheit unserer Bevölkerung übereinstimmt.
Diese Probleme werden sich in den kommenden Jahren leider noch verstärken denn es fehlt an Fachkräften (Sozialarbeiter, Polizisten, Richter, Lehrer) die dieser Entwicklung Einhalt gebieten können oder wollen.
In Frauenfragen ist auch im Jahr 2016 die Politik noch immer desinteressiert und unwillig. Am Besten daran zu sehen wie die Politik die Probleme von Alleinerziehenden ignoriert.
Auch die Frauenbeauftragten in Parteien, Gewerkschaften, Verbänden und Kommunen sind keine Hilfe. Die kümmern sich darum, dass Straßen nach Frauenrechtlerinnen umbenannt werden und, dass die Anreden auf ÖPNV Tickets Geschlechterneutral sind.
Überhaupt sind wir Frauen doch nur noch damit Beschäftigt das erreichte zu konsolidieren. Die Großen Schlachten scheinen geschlagen. Zugang zu Bildung, Ehescheidung ohne Schuld, §218, Das Recht auf ein eigenes Einkommen und Konto ohne Erlaubnis des Ehemannes,... Unsere Großmütter und Mütter haben mit harten Bandagen gekämpft damit wir heute so Frei leben können wie wir das tun
Doch mittlerweile geben wir uns damit zufrieden wenn wir über Unisextoiletten und Geschlechtsneutrale Berufsbezeichnungen reden können.
Dabei gibt es so viele Probleme die wir ignorieren. In den 50 Jahren konnte ein Mann mit seinem Einkommen eine Familie ernähren. Heute sind auch die Frauen erwerbstätig doch man hat nicht ein zusätzliches Einkommen sondern man ist auf das zweite Einkommen angewiesen da ein Einkommen oft nicht mehr reicht um eine Familie zu ernähren.
Ich glaube wir Frauen müssen uns aus unserem Ponyhof aufmachen und wieder in den Ring steigen.
Wie seht ihr das. Bin ich zu pessimistisch oder gar hysterisch? Ich frage nicht nur die Frauen!