@Areela @Bishamon Natürlich machen Kinder auch Angst oder Sorgen. Dafür sind sie da. Da die menschheit nicht erst seit gestern Kinder bekommt, wissen Menschen meist schon vorher, was da auf sie zukommt wie ein Tsunami, der das Leben durchmischt, alle Planungen und Vorsätze über den Haufen wirft und dafür sorgt, dass einem das Wasser bis zum Halse stehen kann.
Sie machen Lärm und Dreck, sie stinken und sind gefährlich, teuer im Unterhalt ohnehin. Eigentlich sind Kinder doch wie Autos.
Meine Kinder sind allerdings auch der Meinung, sie hätten beim Eltern-Lotto die Nieten gezogen.
Nicht allein deshalb, weil sie nicht mehr in die Babyklappe passen würden, möchte ich meine "Kids", inzwischen 40, 21 und 19 Jahre alt, nicht mehr missen.
Sie haben mich viel gelehrt, nicht nur über sich, sondern auch über mich. Die Persönlichkeitsentwicklung war sozusagen eine gegenseitige. Sie haben mich nachdenken lassen darüber, wie gute Vorsätze an der Realität zerschellen und man aus den Notwendigkeiten der Realität neue Ideen entwickelt, wie man Respekt lernt und Liebe - und wie man Grenzen erfährt. Vor allem eigene.
Dafür danke ich meinen Kindern.