Meinungen zu Menschen Typen wie z.B. Idealist

@to_old
Bist du Mitglied der Grünen?

@kofi
nein.
man wird nur schnell und oft von menschen enttäuscht.

@to_old

Verstehe..kenne ich...aber anstatt zu verbittern, aggro zu werden oder kriminell immernoch daran glauben, dass irgendeine Form von Idealzustand durch "gut sein" immernoch eintritt...

@kofi

Nein leider bin ich nicht in einer Organisation jedoch könnte man das in Betracht ziehen klingt eigentlich recht interessant, jedoch hast du da z.B. in einer Partei schlechte erfahrungen gemacht darf ich fragen in welcher Partei? Mich würde auch interessieren was für Ideologien du nachgeeifert bist oder es immer noch tust.

Bn gerade voll überfordert mit dem Antworten :D

@mistaz

Selbstlos tritt manchmal bei mir auf zumindest ist das auf mein Handeln zurückzuführen.

Und wegen Mein Idealismus

An erster Stelle denke ich an alle also auch an mich zumindest meine Idealen denn ich Hasse es wenn es anderen schlecht geht ich hasse es wirklich, ich hasse das was ich z.B. in meiner Umgebung wahrnehme, vorallem die Diskriminierung und damit mein ich jetzt nicht die Pegida Demos, sondern die Diskriminierung an sich. Meine Idealen sind Dinge ändern zu wollen, wodurch es besser wird, doch was ist besser? Ist es nicht egoistisch zusagen es ist besser nur weil ich es toll finden würde in einer Welt zu leben die nach meinen Idealen entspricht? Ich weiß noch nicht ganz wie ich meine Idealen präsentieren kann ohne hier als egoistischer Idiot dazustehen. Ich bin nämlich eine Person die wirklich viel darüber nachdenkt. Ich hasse es einfach wenn Menschen leiden, damit mein ich nicht wie z.B. Hungersnot oder Finanziell, sondern meine Idealen fängt bei den Menschen an sich an.

@kofi

ich hab eingesehen das nicht jeder mensch in der lage ist solche charaktereigenschaften zu besitzen.
eben­da­rum gibt es helden auch nur in comics,büchern oder filmen.
die meißten menschen sind feige,schwach und selbstbezogen.

Eigentlich ist dein Fred hier in Menschen vielleicht falsch angesiedelt. Wenn du wirklich tiefer in die Materie einsteigen möchtest, dann vielleicht doch lieber im Bereich Philosophie.

Dort findest du die entsprechenden Ansprechpartner, die zum Thema Idealismus gern ihre Sicht der Dinge teilen. Angefangen von Platon, über Immanuel Kant, Baruch de Spinoza, Friedrich Hegel und und und…

Worum geht es dir wirklich? Deinen eigenen Idealen zu folgen. Diese zu leben und diese nicht nur als philosophische Begriffe zu behandeln, sondern auch zu leben, im Alltag.

Nur bedenke, dass deine Ideale nie die Ideale der Anderen sind. Was du für lebenswert und erstrebenswert hältst, muss dein Gegenüber noch lange nicht.

Erwarte daher von den Usern hier keine pauschale Antwort, die können sie dir nicht geben.

@Roxas
Mit Arbeitereltern und dem aufgewachsen sein in einfachen Verhältnissen ist irgendwo fast alles interessant für mich was mit dem Bereich Soziales zu tun hat. Sozialstaat erhalten und indviduelle Lebensbiographien und überhaupt die individuelle Person betrachten. Statt das der Mensch reine Zahl, Statistik oder Arbeitstier ist. Auf meiner ehemaligen Hochschule hab ich da auch in das Sozialreferat reingeschnuppert. Das ich dann besonders FDP oder CDU/CSU nah bin kannst du dir dann bestimmt auch nicht vorstellen :)

Auf der Hochschule hab ich mich der Juso Hochschulgruppe angeschlossen und hab den Weg dann weiter gemacht bis heute zu den Stadt-Jusos. Die splitten sich halt auch in sehr weit linke und pragmatische (konservativere) Strömungen. Also Streitereien und Eitelkeiten einzelner überlagern sehr oft inhaltliche/politische Diskussionen. Schade. Die SPD selber, omg. Das große Warten halt auf bessere Zeiten. Idealismus in Form von irgendwann findet die alte Dame SPD wieder zu ihren ursprünglichen Wurzen zurück :)

Die Stärke des Idealismus beweist sich dann wohl auch darin, den Widerstand von außen stand zu halten. Nicht nur, dass man sagt ich trete nicht aus, wenn es schwierig wird, sondern, ich verteidige meine Entscheidung und trete auch immer ein, wenn ich gebraucht werde im Wahlkampf oder auf ner Veranstaltung bin ich da. Wie andere auch.

Minderheitenpolitik ist übrigens gesellschaftlich und politisch immer wieder ein heikles Thema. Man braucht ganz großen Idealismus, wenn man sich politisch engagiert, um sich öffentlich aus ganzem Herzen zum Beispiel für Ausländer einzusetzen. Und innerhalb von Parteien aller Couleur muss man auch nicht selten stark sein, um Integrationsthemen auf die Agenda zu setzen. Aber ist mir schnuppe, ich hab an meiner ehemaligen Hochschule nach dem Sozialreferat als Sprecher für ausländische Studierende fungiert. Und Idealimus ist es, dass im Alltag auch weiterzuverfolgen das Thema. Musst halt aufpassen, dass durch sensible Themen dann doch nicht irgendwie die eigene Person in Mitleidenschaft gerät. Gerade als junger Mensch ist es heikel, sich beruflich evtl. in einem worst case Fall zu ruinieren. Gegen den mainstream hat was, aber nicht, wenn man politisch/gesellschaftlich/beruflich als Folge erledigt ist.

Man lernt natürlich ne Vielfalt an Menschen kennen, manche will man eigentlich gar nicht wirklich kennen lernen. Wenn du halt "sozialromantisch" unterwegs bist wirste sehr viel Konservativen begegnen, die Schwierigkeiten machen. Die gibt es wie Sand am Meer. Ansonsten sucht man sich eher ein Milieu aus, in dem man "unter sich" ist...^^

Aber wenn du so idealistisch bist und an etwas glaubst, dann schau dich doch mal um nach einem passenden Verein, einer Partei oder Organisation für dich. Oder nach einem Ehrenamt. Macht Spaß, probiere es mal. Und vor allem mach es bevor der altersbedingte Pragmatismus eintritt, wenn du jetzt noch 22 bist...^^

@Roxas

Nochmal was dazu:

Ich bin ja auch noch jung und übrigens politisch auch schon quasi erledigt, weil ich tatsächlich nen Plappermaul bin und "Meinung" zu oft vertrete. Und das auch schon manchmal, wenn man einfach den Mund halten sollte. Gerade bei Themen, die absolut heikel sind. Ich mag aber Sonderwege und vertrete oft gegen den Mainstream Meinung. Nach derzeitigem Stand, wenn ich noch in Vorstände wollte, hätte ich für meine Person wohl kaum Unterstützer oder ne Mehrheit. In einem Juso oder SPD Vorstand wirste mich wohl nie sehen :(

Aber DAS ist wohl genauso Idealismus, ich brauche keine Pöstchen, die mich zu einer konformen Meinung verbiegen. Ich möchte schon sagen, was ich zu sagen hab. Dann bleibe ich halt ewig Basismitglied. Und naja, wenn du auf Veranstaltungen gehst, musst halt damit rechnen, dass einzelne dich auf jeden Fall nicht mögen. Mit allem Drum und Dran, nicht ankucken usw :D

Egal, man wird im Leben so oder so nie von jedem gemocht und braucht auch nicht von jedem gemocht werden. @to_old hat da auch schon recht, viele Menschen sind es auch gar nicht wert, sich mit denen abzugeben. Obwohl es am Anfang vllt. gar nicht so gewirkt hat.