7a schrieb:gehen in dieselbe Richtung. Ich glaube die Intension der Professorin war, dass wenn wir heute die rassistische Ausdrücke durch nicht beleidigende und ausgrenzenden Worte substituieren wir die Sprache unserer Kinder und somit der nächsten Generation verändern.
@7a glaubst Du das wirklich?
Ich bin zur Zeit in Einer Organisation die aus der Krüppel-Fürsorge entstanden ist.
Krüppel war mal ein " normales Wort". Als ich Kind war war es eine Beschimpfung und wurde verbannt, man sagte Behindert. Heute wird behindert genauso oft als Beschimpfung verwandt wie früher Krüppel und die Haltung dazu ist auch nicht viel anders.
Etwas anderes passiert mit anderen Worten auch nicht wenn Du Dich nur um die Sprache kümmerst, das ist es worum es mir geht.
Wo fängt man an? Wo hört man auf ? Ich meine es kam vor ca . 2 Jahren(?) bin mir nicht sicher , eine Organisation im Fernsehen, die "Schwarz" als diskriminierend erklärt hat, weil nicht jeder dunkelhäutige Mensch sich in "Schwarz" wiederfindet, da es viele Hauttöne gibt die farbig aber nicht schwarz sind. Also sollte man doch bitte nur Farbige sagen.
Hört sich für mich zumindest mal logisch an aber spricht das für alle?