@DieSache DieSache schrieb:ist mitunter aber auch verzwickt, denn nicht immer lassen sich Bedenken ausräumen, dass eine zu starke Beeinflussung von rechtpopulistischem Gedankengut vorliegt
Das mag sein und bei Manchen wäre es sowieso sinnlos dagegen anzureden, weil sie ihre festgefahrene Meinung haben.
Jedoch finde ich, Politik könnnte wenigstens diejenigen abholen wo noch nicht alles zu spät ist, damit sie eben gar nicht erst den Rattenfängern hinterher laufen.
DieSache schrieb:Mir geht es darum, dass wir jetzt auch im kleinen schauen sollten wie wir Ängste und Unsicherheiten abbauen können und ich denke ein direkter Weg wäre der, dass man sich die Möglichkeit gibt, diese Menschen, die um unsere Hilfe anfragen kennen zu lernen uns selbst ein Bild davon zu machen mit wem wir es in der Nachbarschaft künftig zu tun haben werden!
Das ist aber nicht so einfach denke ich, wie du dir das jetzt vorstellst.
Ich unterhalte mich ja auch mit Vielen welche Ängste und Besorgnis haben, die hätten eine totale Hemmschwelle, in so eine Massenunterkunft zu gehen.
Bei solchen (wo es eben noch nicht zu spät ist), denke ich, würden eben wirklich feinfühlige Gespräche von Leuten helfen, welche schon aus ihren Erfahrungen berichten können und vor allem vermissen Viele seitens der Politiker die nötige Transparenz und fühlen sich z.T. einfach nicht mitgenommen, überumpelt und vor vollendete Tatsachen gestellt.
Es müsste mMn eben auch seitens der Politik besser und einfühlender und vor allem auch ehrlicher kommuniziert werden. Stattdessen wird so viel hinterm Berg gehalten (z.B. wenn es in der Massenunterkunft mal wieder ne Schlägerei gab), sodass 0 Vertrauen mehr zu den Politikern da ist.
Ich weiß ja auch weshalb sie es hinterm Berg halten, aber ich denke, das ist genau der falsche Weg, weil sich dann jeder denkt, wer weiß was die noch alles verschweigen, was wir nicht zufällig erfahren.
Wenn sie alles offen legen würden, könnte man ihnen vertrauen und glauben wenn sie sagen: es ist alles nicht so schlimm...