Woops, so schnell kann es gehen - da ist mal ("nur") ne Stunde der Strom weg.
https://twitter.com/SvenReh/status/1379062566463410181 (Archiv-Version vom 05.04.2021)https://merkurist.de/mainz/ostermontag-grossflaechiger-stromausfall-in-landkreisen-mainz-bingen-und-alzey-worms_PjNIch glaube, es fängt langsam wieder an. Ich habe hier selber vor einigen Jahren meist wenn es wärmer wurde 1-2 Stromausfälle pro Jahr erlebt. Auch nicht lange, einmal um die 15 - 20 Minuten, einmal vielleicht eine 3/4 Stunde. Wobei der letzte den ich erlebt habe ca 2-3 Jahre her sein müsste. Kann ggf. sein, dass die in Abwesenheit von mir passierten, was ich aber vermutlich bemerkt hätte an Uhren oder Geräten.
Ne Stunde ist natürlich für die meisten kein Weltuntergang aber das hier mal wieder plakativ dafür, wie einfach mal der Strom weg sein kann. Kann natürlich je nach Netzverfügbarkeit und Energiepolitik hier und da öfter passieren, zumindest entsinne ich mich an Prognosen daran - weiß nicht, ob sie noch aktuell sind.
Ich meine aber auch, dass es mal längere Ausfälle gab. Da war vor einigen Jahren mal was in Berlin wo das, wenn ich mich recht entsinne, über einen Tag ging. Fand bei kurzer Recherche dazu nichts, dafür das hier:
https://www.nnn.de/lokales/rostock/hansestadt-rostock/Rostock-ruestet-sich-fuer-langanhaltenden-Blackout-id31649272.html(Paywall! Rein plakativ wg. Überschrift und den ersten paar Zeilen die man noch lesen kann)
Gut, dass gewisse Kommunen scheinbar Vorbereitungen treffen um so was abfedern zu können.
Aber natürlich als Anregung und Denkanstoß des Posts, selbst vorzusorgen um mal 1-3 Tage ohne Strom auskommen zu können. Oder idealerweise länger, wenns mal hart auf hart kommt. Stromnetz ist ja nicht gänzlich unkaputtbar.
E: Ich finde immer noch, dass so eine temporäre Krisenvorsorge eher vorgelebt werden müsste bzw. man als Gesellschaft ein wenig die Sensibilität dafür schärft, so wie es glaube ich in anderen Ländern aus unterschiedlichen Gründen eher verankert ist. Wie Finnland. Wir liegen mitten in Europa und haben situativ nicht zwingend immer die beste Verfügbarkeit, vlt. erwischt es einen lokal auch wegen Katastrophen. Es gibt halt unterschiedliche Aspekte wo die Infrastruktur mal ausfallen könnte, ob durch höhere Gewalt oder im Krisenfall durch fremde Mächte.
Wenn mehr Haushalte auf so was vorbereitet sind gibts weniger Mord und Totschlag nach kurzer Zeit^^