sirsonstewer
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2012
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Zwischenmenschliche Kommunikation
08.06.2014 um 13:10Gedankliches Experiment:
These: Niemand wil verstehen und keiner will verstanden werden.
Vorbereitung: Kommunikation jedweder Art (Sprache, Mimik, Gestik, Reaktionen) dient der Verständigung.
Vorausgesetzt, jemand würde verstanden werden wollen, so würde er so kommunizieren, dass der Gegenüber die Möglichkeit hat, zu verstehen, was man ausdrücken möchte. Wenn ich also eine Bitte, einen Wunsch oder ein Anliegen habe, so Teile ich dieses mit. Wenn mein Gegenüber dieses nicht auffassen kann, breche ich die Gedanken ggf. soweit herunter, dass der Gedankengang klar wird.
Die andere Seite, mit welcher kommuniziert werden soll, erfasst Worte, Mimik, Gestik und Reaktionen, wertet diese auf Grundlage der ankommenden Informationen und Erfahrungswerte aus und begreift entweder die Gedanken, oder muss nachharken.
Nun folgende Sichtweise:
In der Rolle des Gegenübers wirde man entweder mit Belanglosigkeiten aka smalltalk geflutet, oder Informationen werden verdreht (anderes sagen als gemeint), unklar und schwammig oder garnicht ausgedrückt.
Andere Formen der Kommunikation wie das Auswerten von Mimik oder Reaktionen, setzt ein größeres Maß an Erfahrung mit der jewailigen Person voraus. Gegenüber Fremden muss man also entweder darauf vertrauen, dass Reaktion A bei Person A auch der Reaktion A bei Person B entspricht. Oder man ist angeschissen.
Nachfragen stoßen oft genug auf Missgunst und Unverständnis.
In der Rolle des Mitteilenden werden oft genug, eben auf Grundlage der erforderlich gemachten Erfahrungen, Dinge hinein interpretiert, welche nie gesagt wurden. Wenn man versucht, sich zu erklären, stößt es auf Missverständnis und Schubladendenken. Oft genug wird auf Grundlage des hineininterpretierends ein Schluss gezogen, sodass weitere Kommunikation im Sande verläuft, da das Ergebnis feststeht.
Achso, warum dieses Experiment: Mich interessieren mal Gedanken und Erfahrungen darüber, denn umso mehr ich meine Umwelt analysiere und beobachte, mit Menschen agiere usw. , desto mehr komme ich zunehmend ins Staunen/Grübeln, warum zwar alle rummaulen, aber keiner Willens ist, mal was zu machen.
Ring frei ...
These: Niemand wil verstehen und keiner will verstanden werden.
Vorbereitung: Kommunikation jedweder Art (Sprache, Mimik, Gestik, Reaktionen) dient der Verständigung.
Vorausgesetzt, jemand würde verstanden werden wollen, so würde er so kommunizieren, dass der Gegenüber die Möglichkeit hat, zu verstehen, was man ausdrücken möchte. Wenn ich also eine Bitte, einen Wunsch oder ein Anliegen habe, so Teile ich dieses mit. Wenn mein Gegenüber dieses nicht auffassen kann, breche ich die Gedanken ggf. soweit herunter, dass der Gedankengang klar wird.
Die andere Seite, mit welcher kommuniziert werden soll, erfasst Worte, Mimik, Gestik und Reaktionen, wertet diese auf Grundlage der ankommenden Informationen und Erfahrungswerte aus und begreift entweder die Gedanken, oder muss nachharken.
Nun folgende Sichtweise:
In der Rolle des Gegenübers wirde man entweder mit Belanglosigkeiten aka smalltalk geflutet, oder Informationen werden verdreht (anderes sagen als gemeint), unklar und schwammig oder garnicht ausgedrückt.
Andere Formen der Kommunikation wie das Auswerten von Mimik oder Reaktionen, setzt ein größeres Maß an Erfahrung mit der jewailigen Person voraus. Gegenüber Fremden muss man also entweder darauf vertrauen, dass Reaktion A bei Person A auch der Reaktion A bei Person B entspricht. Oder man ist angeschissen.
Nachfragen stoßen oft genug auf Missgunst und Unverständnis.
In der Rolle des Mitteilenden werden oft genug, eben auf Grundlage der erforderlich gemachten Erfahrungen, Dinge hinein interpretiert, welche nie gesagt wurden. Wenn man versucht, sich zu erklären, stößt es auf Missverständnis und Schubladendenken. Oft genug wird auf Grundlage des hineininterpretierends ein Schluss gezogen, sodass weitere Kommunikation im Sande verläuft, da das Ergebnis feststeht.
Achso, warum dieses Experiment: Mich interessieren mal Gedanken und Erfahrungen darüber, denn umso mehr ich meine Umwelt analysiere und beobachte, mit Menschen agiere usw. , desto mehr komme ich zunehmend ins Staunen/Grübeln, warum zwar alle rummaulen, aber keiner Willens ist, mal was zu machen.
Ring frei ...