colalight schrieb:Ich sehe diesen Ansatz überhaupt nicht, dass EH einen aufreißt im Drogen,- oder Suffmilieu und der dann dieses Verbrechen begeht.
Das EH anscheinend sexuell sehr offen war und sich da immer jemand auftut, ist ja wahrlich keine Kunst, mit einem Mann zu schlafen, wenn man das will.
Ok muss man ja nicht. Letzteres ist offensichtlich. Jetzt müssen wir ja nicht erst bis Adam und Eva zurück, um zu wissen dass hierzu 2 gehören.
EH versucht einem doch verschiedenes im Prozess zu verklickern...
Sie lässt einen körperlichen Schwächling mit Karte, Schlüssel und dem Mietwagen ziehen, nachdem man morgens angefangen hat den Mord zu besprechen. Er würde hinfahren und mit ihnen klären dass sie mehr Geld kriegt (eigentlich gibt es doch eine Woche vorher extra ein Konto für sie).Eigentlich will er jmd anderes besuchen und eigentlich könnte er sie umbringen und eigentlich ist er auf alles eifersüchtig in ihrem Leben und eigentlich soll er vor Abfahrt gesagt haben sie wuerde mit ihren bösen Eltern übertreiben.
Lässt man sich so etwas sinnloses einfallen wenn man mit am Tatort war, monatelang ein klares Ziel hatte und ohne Söring recht umtriebig war?
Vor allem wird mir gar nicht klar dass es nur Söring sein kann, der zwar klar und schlau im Kopf ist, per zwei Stipendien in Virginia beste Voraussetzungen hat, einen Gefälligkeitsmord zu begehen. Aus Angst sie zu verlieren und für 5Jahre getrennt zu sein.
Der Leidensdruck und eine hilflose EH ist doch eher die, die geständig ist als eine die fordert wann bringst du sie endlich mit mir um....
Also auch hier passt es eigentlich besser. Der Liebesbeweis mit Opfercharakter statt ein krankhafter Gefallen.
Den Planer Söring sehe ich in der Mordtat nicht.
Eher den unerfahrenen Krisenmanager und ihren Psychologen (Briefe) im Anschluss.
EH plant am 20. ihres Freundes Farmer, der sogar mit ihren Eltern trinkbekannt ist, ein Flitter WE? Zumindest bucht sie Hotel, Mietwagen und führt Tagebuch.
PS: Im Drogenmilleu kann man auch für nen "schlechten Witz" etc. sterben...