Der Mensch Jens Söring
24.11.2023 um 23:00Es ist einfach keine geschützte Berufsbezeichnung, sich als Coach oder Redner oder Geburtstagsclown oder Superheld zu bezeichnen. Bei JS fällt mir auf, dass alles, was er aufzuweisen hat, eine gewisse Eloquenz ist und dass er eine salbungsvolle Stimme hat. Und eine passende Brille. Sieht schlau aus.
Vor kurzem wurde eine britische Kinderkrankenschwester - Lucy L. - zu dauerhaft lebenslanger Haft verurteilt. Da gab es viele vollkommen ungläubige Stellungnahmen, denn sie ist sehr jung, sie ist hübsch, sie ist von weißer Hautfarbe, sie stammt aus einem untadeligen Elternhaus, und auch sie hat stets beteuert, dass sie vollkommen und ganz und gar unschuldig ist.
Verfolgt man auch hier die Berichterstattung über BBC, die regelmäßig erfolgt ist, ist sehr schnell auffällig, dass man es sich einfach nicht vorstellen kann - eine junge, hübsche, unauffällige Kinderkrankenschwester mit einem aktiven sozialen Leben tötet mindestens 7 winzig kleine Neugeborene, hilf- und wehrlos, und versucht den Mord an mindestens 6 anderen. Innerhalb von einem Jahr. Seitdem sie nicht mehr im Einsatz war - seit 2016: Kein einziges verstorbenes Kind mehr in diesem Krankenhaus und auf dieser Intensivstation. Nur so als knappes Indiz.
Verurteilt wurde sie im Herbst 2022, die Polizei hat mit großer Akribie alles nachverfolgt, aber auch sie behauptet bei erdrückender Beweislast, das stimme alles nicht, sie sei unschuldig, ganz und gar.
Auch sie wird immer dabei bleiben, denke ich.
Und bei JS ist es auch so: Er war jung, er ist weiß, er ist kein dummer Schlägertyp, der in wilden Gang-Vierteln aufwuchs, seine Familie war hilfsbereit, hat sich um ihn gekümmert - nein, so jemanden stellen wir uns einfach nicht als Mörder vor.
Er könnte jetzt in Deutschland jede nicht geschützte Berufsbezeichnung annehmen, uns weiterhin mit pastoral-salbungsvoller Stimme von der Ungerechtigkeit erzählen, die ihm widerfahren ist - und dabei eine Lüge nach der anderen erzählen, denn das tut er.
Ich verfolge, das sagte ich ja schon, seinen Fall seit mindestens 2010, immer so am Rande - wie wohl einige hier - und habe ihn stets als manipulativ und auch als Lügner empfunden: Mal erzählt er Dinge so, dann wieder so, z.B. wie er seine Familie angeblich schützen will, aber als er noch im Gefängnis war, hat er sie - also seinen Vater und Bruder - direkt und unmittelbar als Betrüger bezeichnet, die ihn um sein Erbe gebracht haben. Das findet man auch noch im Internet.
Heute erzählt ganz hochvornehm, er habe ihnen schon so viel Leid zugefügt, dass er nicht mehr darüber sprechen will. Das ist aber nun mal ganz neu, denn er könnte sich einfach bei ihnen auch öffentlich entschuldigen für seine damaligen Worte.
Ich hoffe, die ganze Geschichte läuft sich allmählich tot. Ich verfolge noch die sachlichen und von mir geschätzten Kommentare von Andrew Hammel, werde auch sein Buch noch lesen, aber alles andere auf youtube oder in anderen social media oder anderes werde ich nicht mehr verfolgen. Denn es heißt zwar richtig: In Dubio Pro Reo - aber da war doch nie ein ernsthafter Zweifel.
Und in Bausch und Bogen alle US-Amerikaner als dumme Hohlköpfe zu bezeichnen, die lustvoll junge deutsche Monster verurteilen wollen, weil es ihnen so viel Spaß macht, hat mich schon immer abgestoßen. Das Justizsystem dort ist anders, ja, auch grundsätzlich anders strukturiert, aber Jens S. hat auch dort viele, viele Chancen gehabt. Und am Ende wurde er auch auf Bewährung freigelassen, dabei wurde klar gesagt: Unschuldig ist er nicht.
Er sollte es gut sein lassen und aus dem Leben, was ihm bleibt, etwas machen, womit er die Opfer nicht weiter herabsetzt und beleidigt.
Period.
Vor kurzem wurde eine britische Kinderkrankenschwester - Lucy L. - zu dauerhaft lebenslanger Haft verurteilt. Da gab es viele vollkommen ungläubige Stellungnahmen, denn sie ist sehr jung, sie ist hübsch, sie ist von weißer Hautfarbe, sie stammt aus einem untadeligen Elternhaus, und auch sie hat stets beteuert, dass sie vollkommen und ganz und gar unschuldig ist.
Verfolgt man auch hier die Berichterstattung über BBC, die regelmäßig erfolgt ist, ist sehr schnell auffällig, dass man es sich einfach nicht vorstellen kann - eine junge, hübsche, unauffällige Kinderkrankenschwester mit einem aktiven sozialen Leben tötet mindestens 7 winzig kleine Neugeborene, hilf- und wehrlos, und versucht den Mord an mindestens 6 anderen. Innerhalb von einem Jahr. Seitdem sie nicht mehr im Einsatz war - seit 2016: Kein einziges verstorbenes Kind mehr in diesem Krankenhaus und auf dieser Intensivstation. Nur so als knappes Indiz.
Verurteilt wurde sie im Herbst 2022, die Polizei hat mit großer Akribie alles nachverfolgt, aber auch sie behauptet bei erdrückender Beweislast, das stimme alles nicht, sie sei unschuldig, ganz und gar.
Auch sie wird immer dabei bleiben, denke ich.
Und bei JS ist es auch so: Er war jung, er ist weiß, er ist kein dummer Schlägertyp, der in wilden Gang-Vierteln aufwuchs, seine Familie war hilfsbereit, hat sich um ihn gekümmert - nein, so jemanden stellen wir uns einfach nicht als Mörder vor.
Er könnte jetzt in Deutschland jede nicht geschützte Berufsbezeichnung annehmen, uns weiterhin mit pastoral-salbungsvoller Stimme von der Ungerechtigkeit erzählen, die ihm widerfahren ist - und dabei eine Lüge nach der anderen erzählen, denn das tut er.
Ich verfolge, das sagte ich ja schon, seinen Fall seit mindestens 2010, immer so am Rande - wie wohl einige hier - und habe ihn stets als manipulativ und auch als Lügner empfunden: Mal erzählt er Dinge so, dann wieder so, z.B. wie er seine Familie angeblich schützen will, aber als er noch im Gefängnis war, hat er sie - also seinen Vater und Bruder - direkt und unmittelbar als Betrüger bezeichnet, die ihn um sein Erbe gebracht haben. Das findet man auch noch im Internet.
Heute erzählt ganz hochvornehm, er habe ihnen schon so viel Leid zugefügt, dass er nicht mehr darüber sprechen will. Das ist aber nun mal ganz neu, denn er könnte sich einfach bei ihnen auch öffentlich entschuldigen für seine damaligen Worte.
Ich hoffe, die ganze Geschichte läuft sich allmählich tot. Ich verfolge noch die sachlichen und von mir geschätzten Kommentare von Andrew Hammel, werde auch sein Buch noch lesen, aber alles andere auf youtube oder in anderen social media oder anderes werde ich nicht mehr verfolgen. Denn es heißt zwar richtig: In Dubio Pro Reo - aber da war doch nie ein ernsthafter Zweifel.
Und in Bausch und Bogen alle US-Amerikaner als dumme Hohlköpfe zu bezeichnen, die lustvoll junge deutsche Monster verurteilen wollen, weil es ihnen so viel Spaß macht, hat mich schon immer abgestoßen. Das Justizsystem dort ist anders, ja, auch grundsätzlich anders strukturiert, aber Jens S. hat auch dort viele, viele Chancen gehabt. Und am Ende wurde er auch auf Bewährung freigelassen, dabei wurde klar gesagt: Unschuldig ist er nicht.
Er sollte es gut sein lassen und aus dem Leben, was ihm bleibt, etwas machen, womit er die Opfer nicht weiter herabsetzt und beleidigt.
Period.