LaBaLiLaDy schrieb:Darin behauptet er, dass der Mord unaufgeklärt ist. Zu geil.
Macht im Rahmen seiner "Medienkarriere" Sinn: Auf Youtube - schöne Reichweite - sagt er dies, bejubelt von einen Sockenpuppen; in der Zeitung (lokale Reichweite) sagt er jenes.
"Jenes" hilft ihm, Interesse am Vortrag zu wecken. Und was wäre besser als ein Vortrag über einen Doppelmörder, der "vielleicht" unschuldg ist oder auch nicht?
"Dies" hingegen hilft ihm, wenn Besucher des Vortrags später mal googeln - oder jemand zufällig über JS stolpert.
AgathaChristo schrieb:Also ganz unschuldig kann sie nicht sein, da sie ja Beide für diese Taten bestraft wurden.
Denke, er darf seine Version schildern, auch wenn sie gelogen ist.
Sie bekannte sich ja auch als schuldig und wurde zurecht für ihren Anteil verknackt.
Und was seine Version angeht: Lügen ist an sich natürlich nicht verboten. Verleumden allerdings schon. Und hier beginnen die Probleme des quietschfidelen TikTok-Stars: Wenn er sagt "ich war es nicht", taucht die Frage auf: "Ja, wer denn dann?" Also: welcher Mann mit der BG 0 war es denn? Das widerspricht wieder seiner Aussage: "Einer von uns war der Mörder (...) Nur sie und ich kennen den wahren Mörder."
Es ist eigentlich so einfach. Aber wie wir sehen, kann man damit selbst heute noch den Präsidenten eines Landtagsgerichtes einwickeln. Zumindest, wenn man mit Christian Wulff befreundet ist.