skullnerd schrieb:Die Aussage, dass die Prozesse/Prozessordnung in den USA nicht rechtsstaatlich wären, die Aussage ist natürlich , ähhhh, ich sag mal "schwierig" .
Wenn du jetzt die Haftbedingungen meinst, dann wird er nach 33 jähriger Haft in mehreren JVAs schon diverse negative Erfahrungen gemacht haben, das glaube ich ihm auch. Was sein Urteil betrifft, das prangert er an und hält sich für ein Justizopfer.
Ob man ihm das glaubt, steht mm gar nicht mehr so im Focus, als doch mehr die 33 jährige Haft, fast ein halbes Leben als damals 18 jähriger, abgesessen hat.
Sicher kann man an seiner Schuld festhalten, aber was bringt es letztendlich, wenn er vehement seine angebliche Unschuld beteuert?
Dem entgegen steht das Urteil, dass nicht mehr anfechtbar ist.
Da bleibt eigentlich nur noch Sympathie oder Misstrauen ihm gegenüber.
Ich bin nur neugierig auf ihn, was seine Zukunft betrifft.