@Mindslaver Diese entwicklung beschränkt sich aber nunmal zum großteil auf Europa, und Europas Bevölkerung schrumpft.
Da müsstest du ja annehmen, dass europa dann eine viel höhere Bevölkerung erreicht hätte als der rest der Welt (den geteilt mit denen haben wir von unserem know how nichts), dem war aber nicht so.
>>Zur Zeitenwende lebten etwa 69 % der Weltbevölkerung in Asien (31 % in China, 21 % in Indien und ca. 18 % im restlichen Asien), 18 % in Europa, 10 % in Afrika und 3 % in Amerika und dem Rest der Welt. Diese Anteilsverhältnisse blieben bis zum Jahr 1800 weitgehend konstant.<<
Von Wiki.
Schon immer waren diese Regionen Bevölkerungsstärker, obwohl man den anstieg der Weltbevölkerung bereits 1600 beobachten kann (wer exponentialfunktionen kennt, wird eine darin erkennen).
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:World_population_de.svgHier erkennen wir zwar ab dem 18ten Jahrhundert leichte Anteilsmäßige anstiege Europas, aber keiensfalls etwas, was ein derartiges wachstum der bevölkerung in Zusammenhang mit verbesserter medizinischer Versorgung setzt.
Auch da hat Europa ja nämlich nicht alle anderen kontinente überflügelt, obwohl es beinahe 200 Jahre Zeit dazu hatte, bis überhaupt halbwegs medizinische kenntnisse in die bevölkerungsstärksten regionen vordringen.
Die meisten Menschen dort können sich medikamente nichtmal leisten.