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Mordfall Claudia Wilbert

1.873 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Wald ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Claudia Wilbert

gestern um 22:01
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Sein Kernanliegen bestand vielmehr darin -wenn er denn zugleich Täter und Briefautor war-, Informationen über den Ermittlungsstand im Mordfall Wilbert loszueisen.
Abgesehen von den Risiko mal endlich ermittelt zu werden, mit Beispielen wie einige User und ich hier genannt haben, was hätte der Briefschreiber sollte der Täter sein, sich den Erhoft?
Bestimmt werden die EB ja nicht alles offenlegen an ihren Ermittlungen nur eventuell irgendwelche Versprochene Details zum Täter zu kriegen, sollte der Schreiber so Gütig sein diese zu liefern.
Und das zu wissen, dass die EB nicht einfach preisgeben was sie wissen, das zu erkennen da braucht man nicht mal überdurchschnittlich Intiligent sein, obwohl der Schreiber ja etwas an Bildung haben scheint.


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Mordfall Claudia Wilbert

gestern um 22:13
Zitat von KieliusKielius schrieb:Dass dem Mörder von CW die Kenntnis des aktuellen Ermittlungsstandes nichts nützen würde und er mit einer aktiven Kontaktaufnahme zu den Behörden (und sei sie auch "anonym") nur unnötige Risiken auf sich nehmen würde, scheint dich ja immer noch nicht sonderlich zu beeindrucken...
Wenn dem Mörder (und Briefautor, wie ich jetzt einmal voraussetze), die Kenntnis des Ermittlungsstandes nichts nützen würde, warum hat er dann so drängend versucht, an diese Informationen zu gelangen - insbesondere zu möglichem DNA-Material?

Ein Nutzen hätte ja zum Beispiel schon allein darin bestehen können, sich zu beruhigen und die Nerven zu bewahren. Vielleicht war er durch die neuen Ermittlungen in seinem Fall und den spektakulären Fahndungserfolg beim Kölner „Karnevalsmord“ so aufgewühlt und verängstigt, dass er sich zu dem phantasievollen Manöver mit dem anonymen Brief entschloss.
Zitat von KieliusKielius schrieb:Der Grund, weshalb der Briefschreiber eine TV-Fahndung verlangt hat, ist ein anderer: Der Briefschreiber hat den Behörden die Thematisierung des Falls bei Aktenzeichen XY vorgegeben, um auf diesem Weg die Rückmeldung der Behörden auf sein anonymes Schreiben zu empfangen.
Das eine muss doch das andere nicht ausschließen. Er brauchte ja eine schlüssige Legende, die auch gefeit war gegen den Verdacht, dass sich hier womöglich der Täter Zugang zu Informationen erschließen wollte.

Über diesen Zweck hinaus könnte er -wie schon erwähnt- auch bestrebt gewesen sein, XY als „Vehikel“ für die Kommunikation mit der Polizei zu nutzen. Das scheinst Du ja ähnlich zu sehen.
Zitat von KieliusKielius schrieb:selbst bei blühender Phantasie wäre jemand ohne den nötigen Intellekt nicht imstande gewesen, ein Schreiben auf dem uns bekannten formalen, sprachlichen und inhaltlichen Niveau zu erstellen.
Also, ich hätte nicht die Phantasie gehabt, eine solche Geschichte mit einem nahen Verwandten auf dem Sterbebett auszuklamüsern.

Um das so auszuschmücken - und dabei auch stringent zu bleiben- bedurfte es schon gewisser Fähigkeiten. Allerdings finden sich auf den fünf Seiten auch reichlich Fehler, die den Autor nicht unbedingt als Genie dastehen lassen.


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Mordfall Claudia Wilbert

gestern um 22:17
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Das wäre es, imho, wenn er weniger durcheinander (kon)fabuliert hätte. Und weniger kaum benutzte Wörter benutzt hätte.
Und nicht zu vergessen..., wenn er nicht so plump nach der DNA gefragt hätte bzw. überhaupt, Bedingungen gestellt.
Theoretisch (und praktisch) könnte es sich auch um KI handeln, mit der der Brief verfasst wurde, zumindest tw..
Ob der Brief nun von jemandem selbst verfasst wurde oder mit Hilfe von KI läuft am Ende dann aber doch aufs selbe hinaus: Steckt hinter diesen vielen Worten irgendein reales Wissen oder ist es einfach alles von vorne bis hinten ausgedacht?

Und wenn es nicht ausgedacht ist, welches Ziel wird dann verfolgt? Will da jemand wirklich weiterhelfen, ist das nur ein Spinner oder hat da jemand das Ziel, Details über die Ermittlungen zu erfahren?

Letztlich stimme ich Dir zu: Auch wenn der Verfasser sicher nicht dumm ist, so hat er doch mit der ganzen Geschichte zu dick aufgetragen und wahrscheinlich auch nicht darüber nachgedacht, dass die Ermittler wohl kaum Interna einfach so preisgeben werden. Vor allem ohne sicher sein zu können, dass da wirklich ein Name genannt wird am Ende. Und nachdem der Anonymus sich nicht mehr gemeldet hat, werden sie das auch in Zukunft sicher auch nicht tun.
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Also, ich hätte nicht die Phantasie gehabt, eine solche Geschichte mit einem nahen Verwandten auf dem Sterbebett auszuklamüsern.
Naja, also die Story ist doch nun wirklich so abgedroschen, dazu ist keine Phantasie nötig. Wenn das ein Zeichen besonderer Phantasie sein soll, dann bekommt der nächste Arztroman aus dem Bastei-Lübbe Verlag den Literaturnobelpreis.


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Mordfall Claudia Wilbert

um 00:28
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Wenn dem Mörder (und Briefautor, wie ich jetzt einmal voraussetze), die Kenntnis des Ermittlungsstandes nichts nützen würde, warum hat er dann so drängend versucht, an diese Informationen zu gelangen - insbesondere zu möglichem DNA-Material?
Umgekehrt wird ein Schuh draus:
Weil dem Mörder weder der Ermittlungsstand noch etwaige Informationen darüber, ob die Kripo nun Täter-DNA sichern konnte oder nicht, etwas nützen würden, ergibt die Hypothese vom "Brief schreibenden Mörder" nur wenig Sinn.

Wie schon jemand anders anmerkte: für den "Fernseh-Tatort" wäre das bestimmt eine "tolle Geschichte", die sich in 90 kurzweiligen Minuten auf den Bildschirm bringen ließe...
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Ein Nutzen hätte ja zum Beispiel schon allein darin bestehen können, sich zu beruhigen und die Nerven zu bewahren.
Dass der Täter, der seit nunmehr 45 Jahren unbehelligt und heute ein alter Mann ist, jetzt "die Flatter" bekommt und aktiv versucht herauszubekommen, was man denn gegen ihn in der Hand hätte (vorausgesetzt dass man ihn denn überhaupt ermitteln würde!), überzeugt mich wie gesagt nicht.

Aber ich habe verstanden, dass du es für möglich hältst, dass der Mörder sich so verhält.

Ich für meinen Teil schließe aus, dass der Mörder von damals vor gut einem Jahr diesen Brief geschrieben hat.
Mittlerweile gehe ich fest davon aus, dass der Brief das "Werk" eines Spinners, Wichtigtuers, Hochstaplers oder Scharlatans ist (oder wie man das auch immer nennen möchte) und dass der Brief nicht (!) authentisch ist. Ich bin davon überzeugt, dass der Briefschreiber, anders als er es im Schreiben behauptet, den Namen des Mörder und dessen Wohnanschrift gar nicht kennt.
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Er brauchte ja eine schlüssige Legende, die auch gefeit war gegen den Verdacht, dass sich hier womöglich der Täter Zugang zu Informationen erschließen wollte.
Hätte er nicht gebraucht, weil professionelle Mordermittler alles hinterfragen und sich ganz bestimmt nicht so leicht täuschen lassen.
Das wäre vermutlich auch dem Täter klar gewesen... Erst recht dürfte es jemandem klar sein, der in der Lage ist, einen solchen Brief zu schreiben.


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Mordfall Claudia Wilbert

um 01:11
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Naja, also die Story ist doch nun wirklich so abgedroschen, dazu ist keine Phantasie nötig. Wenn das ein Zeichen besonderer Phantasie sein soll, dann bekommt der nächste Arztroman aus dem Bastei-Lübbe Verlag den Literaturnobelpreis.
:D
Zitat von KieliusKielius schrieb:Ich für meinen Teil schließe aus, dass der Mörder von damals vor gut einem Jahr diesen Brief geschrieben hat.
Mittlerweile gehe ich fest davon aus, dass der Brief das "Werk" eines Spinners, Wichtigtuers, Hochstaplers oder Scharlatans ist (oder wie man das auch immer nennen möchte) und dass der Brief nicht (!) authentisch ist. Ich bin davon überzeugt, dass der Briefschreiber, anders als er es im Schreiben behauptet, den Namen des Mörder und dessen Wohnanschrift gar nicht kennt.
Genauso sehe ich das auch.

Beitrag von Retsiemfoh (Seite 77)

Denn warum sollte er/sie sich jetzt nicht mehr melden, wo doch fast alle Forderungen erfüllt wurden. Und das nur an der DNA festmachen zu wollen ob er den Namen des Täters preisgibt um keinen Unschuldigen zu verdächtigen, das war nur ein Vorwand mMn.


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