Mordfall Claudia Wilbert
26.02.2025 um 15:00Unter der Annahme, dass sich der Mörder tatsächlich 45 Jahre in Sicherheit fühlen konnte, stimmt Deine Aussage. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass der Mörder bereits damals als Zeuge vernommen wurde, und sich sein Name in der Akte befindet, was sein Sicherheitsgefühl mächtig ins Wanken gebracht hat, als er von der Cold Case Unit erfuhr.Kielius schrieb:Die Annahme aber, dass der Mörder 45 Jahre nach der Tat aus Neugier, Angst oder irgendeiner anderen irrationalen Motivation heraus von sich aus den Kontakt zu den Ermittlungsbehörden aufgenommen haben könnte, bleibt unrealistisch.
Und genau deswegen stört mich das Schweigen des Autors, denn er vermutlich kannte jeder in der Zeit einen Klaus und einen Peter, und der Peter hat immer so komisch geguckt und außerdem hat er samstags nie die Gasse gekehrt, gegrüßt hat er auch nicht, aber einen Granada hatte er. Mit seinem Schweigen werden Menschen verdächtigt, die gar nichts mit der Sache zu tun haben.Basti1212 schrieb:"Als ich Ende der Siebziger in Bonn gearbeitet habe, da waren doch meine Kollegen Klaus und Peter immer zusammen unterwegs, meistens mit der Sabine. Der damaligen Freundin vom Klaus. Haben Sabine und Klaus nicht 1979 geheiratet und hat sich Peter danach nicht komisch verhalten und war dann irgendwann weg? Das Auto vom Peter, war das nicht gelb? Könnte sogar ein Ford gewesen sein. Das ist ja ein Ding, vielleicht sollte ich mich doch mal melden."
Wenn der Autor einigermaßen reflektiert wäre, würde er gegebenenfalls in Begleitung eines Anwalts persönlich zur Polizei gehen und Ross und Reiter benennen.