Mordfall Claudia Wilbert
15.12.2024 um 21:11Kielius schrieb:Wir dürfen also davon ausgehen, dass der Urheber seine anonymen Briefe selbst verfasst hat und dass es keine weiteren Mitwirkenden gibt.Dem stimme ich zu.
camelot schrieb:Der Briefeschreiber muss sich nur Sorgen machen, wenn er selbst der Täter ist und das ist gut so.Dazu fällt mir nur ein: der Täter müsste ja heute mindestens um die 70, wenn nicht noch älter sein. Wenn die komplette "Aktion", um das mal so auszudrücken, über 45 Jahre unentdeckt geblieben ist, erschliesst sich mir persönlich absolut nicht, weshalb ich dann, als Täter, hingehen sollte und die Sache bei der Polizei wieder auf Vorlage schieben sollte.
Als Ü70 würde, ich zumindest, denken: na, dier nächsten ca. 10 Jahre werden sie mir hoffentlich auch nicht auf die Schliche kommen, also Ball flachhalten. Wer weiß denn, wie alt man überhaupt wird.
Alles andere wäre doch für den Täter risikobehaftet. Solange niemand über den Fall spekuliert, ist die Gefahr, dass er auffällt doch relativ gering. Also mir fehlt absolut das Vertändnis, weshalb der Täter selbst diesen Brief verfasst haben soll, ausser er sieht sein Lebensende nahen und möchte noch reinen Tisch machen. Aber dann hätte er ja auch gleich schreiben könne: Hier Klaus Müller, ich war das damals.
Korrigiert mich, falls ich da irgendwo einen Denkfehler habe.