@JamesRockford Proaktiv eine Behandlung in XY einzufordern, um quasi als gewünschten Nebeneffekt eine Aussage zur DNA-Lage zu erhalten, ist allerdings, das wurde ja schon mehrfach gesagt, ein riskantes Spiel.
Man sollte vielleicht eher an eine gezielte Beeinflussung der Fahndungsrichtung denken, wenn man von der Täterschaft des Autors ausgeht.
Die Sache mit der Ähnlichkeit hatte ich schon benannt, sie widerspricht der Darstellung im Filmfall.
Der Autotyp ist auf einmal auch ein ganz anderer - auch das widerlegt der Filmfall deutlich.
Schließlich wird eine konkrete Person, allerdings nicht namentlich, genannt, von der sich der Autor vielleicht erhofft, dass die Suche nach dieser Person erhebliche Kräfte bündeln möge.
Wir hatten es gerade im Fall Klaus Berninger, dass die Ermittlungen, wenn auch aus anderen Beweggründen, von einer Privatperson massiv durch falsche Angaben sabotiert wurden.
So schlimm es ist, so etwas kann leider funktionieren.
Davon würde dann der wahre Täter am ehesten profitieren, indem er unentdeckt bleibt.