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Mordfall Claudia Wilbert

927 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Wald ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Claudia Wilbert

04.10.2024 um 10:16
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Warum haette er bluffen sollen?
Ist doch vollkommen unnoetig.
Hatte ich doch bereits geschrieben, aus welchem Grund ein "Bluff" an dieser Stelle sehr zielführend gewesen wäre.
Liest du denn gar nicht aufmerksam mit...?

Hier also das Argument gern noch einmal "mundgerecht für dich serviert":
Zitat von KieliusKielius schrieb:Der Kommissar hätte in der TV-Sendung ja ohne Weiteres behaupten können, man würde mittlerweile über Täter-DNA verfügen, um dem anonymen Briefschreiber seine Sorge zu nehmen, eine unschuldige Person wegen Mordes anzuzeigen.



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04.10.2024 um 10:25
Ich pers. glaube nicht, dass man hier außer dem Brief und uralten Akten irgendetwas hat. Im Mordfall Heike Wiatrowski (1977) hatte man bei der erneuten Analyse, die set 2022 läuft, Täter-Teil-DNA an asservierten Tatwaffen gefunden. Dies wurde kommuniziert, es gab im Februar diesen Jahres eine XY Sendung mit vielen Anrufern, Ergebnis bisher: nichts. Ich vermute, dass das hier ähnlich laufen wird.


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Mordfall Claudia Wilbert

04.10.2024 um 14:10
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Ich pers. glaube nicht, dass man hier außer dem Brief und uralten Akten irgendetwas hat.
Mit dieser Einschätzung könntest du durchaus richtig liegen.

Die Ermittler haben ganz offenbar, abgesehen von dem anonymen Brief aus dem Jahr 2023, so gut wie nichts in der Hand, was Aussicht auf Erfolg versprechen würde.
Das wurde in der Öffentlichkeitsfahndung bei Aktenzeichen XY deutlich.

Hinzu kommt noch, dass die Authentizität des anonymen Briefes unsicher ist. Anders gesagt: es ist fraglich, ob der anonyme Verfasser wirklich den Täter benennen könnte. Und selbst falls ja, bleibt zweifelhaft, ob der anonyme Schreiber sich überhaupt noch einmal melden wird.

Mit jedem weiteren Tag, der vergeht, wird dies unwahrscheinlicher.

Im Großen und Ganzen ist also leider erhebliche Skepsis angebracht, dass der Mord an CW nach über vier Jahrzehnten doch noch aufgeklärt werden kann.


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Mordfall Claudia Wilbert

04.10.2024 um 14:25
Zitat von KieliusKielius schrieb:Die Ermittler haben ganz offenbar, abgesehen von dem anonymen Brief aus dem Jahr 2023, so gut wie nichts in der Hand, was Aussicht auf Erfolg versprechen würde.
Das wurde in der Öffentlichkeitsfahndung bei Aktenzeichen XY deutlich.
Generell ist es sehr schwer, bei den Cold Cases noch zu einer Aufklaerung zu gelangen. Das trifft ebenso auf den Mord an CW zu.

Ansonsten sehe ich es wie hier bereits gesagt:
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:....Aber genauso unzulässig ist es, die Anmerkungen und Tipps aus der Bevölkerung pauschal in Frage zu stellen - zumal dann, wenn man diese Hinweise überhaupt nicht kennt.

Die Bewertung, wie die Angaben des anonymen Briefautors und die Hinweise der Bürger einzuordnen sind, sollte man getrost den Experten überlassen.

Niemand von uns kann einschätzen, wie lange es dauern wird, die eingegangenen Hinweise mit Sorgfalt zu überprüfen.



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14.10.2024 um 14:01
Hallo zusammen,

Im Akte Rheinland Podcast des General Anzeigers enthalten zwei Infos, die zumindest für mich neu waren:

- die Veröffentlichung in XY erfolgte auf Verlangen des Briefschreibers. Er hat sogar es zur Bedingung gemacht, damit er den Namen des Täters preisgibt
- Zwischen Claudia und Ihrem mutmaßlichen Entführer gab es auf dem Weg zum Auto einen Kampf.

https://open.spotify.com/episode/2ImOhEaPy5ozDZgejfZ8qu?si=bKl0KSrbRwGPLJxgoJp0eA


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Mordfall Claudia Wilbert

14.10.2024 um 14:26
@Vorsichtfalle Interessante Info. Der Briefeschreiber macht sich ja mit so einem Vorgehen nicht einmal der Erpressung schuldig, weil es keine Verpflichtung gibt, eine geschehene Straftat zur Anzeige zu bringen, bzw. dazu auszusagen. Es wird ja keine Gewalt angewendet oder mit einem Übel gedroht, wenn der Fall nicht in XY behandelt worden wäre. Im Gegenteil, der Verfasser verspricht die Namensnennung, falls der Fall nochmals in XY aufgegriffen wird.

Es scheidet wohl auch Strafvereitelung aus, denn sonst müsste man ja ungefragt jeden anschwärzen, den man einer Tat für verdächtig hält.

Nun wäre es interessant zu wissen, ob sich der Briefeschreiber inzwischen gemeldet, und ggf. den Namen des aus seiner Sicht Tatverdächtigen genannt hat.

Wie auch immer, finde ich die Vorgehensweise genauso befremdlich wie die Tatsache, dass sich Polizei und XY darauf eingelassen haben.

Vielleicht waren die gegebenen Hinweise aber tatsächlich so gut, und der Briefeschreiber geht in sich und benennt denjenigen, den er der Tat verdächtigt.

Mehr kann man dem Verfasser ja kaum entgegenkommen. Nun ist der Briefeschreiber am Zuge.


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14.10.2024 um 17:22
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Wie auch immer, finde ich die Vorgehensweise genauso befremdlich wie die Tatsache, dass sich Polizei und XY darauf eingelassen haben.
Ich glaube , vielleicht sucht die Polizei nach jeden Strohhalm um den Fall noch aufzuklären und wahrscheinlich war der Brief mit Infos sehr Überzeugend, dass man davon Ausgehen kann dass der Briefschreiber tatsächlich über zb Täterwissen verfügt, dass er irgendwann Erfahren hat.
Nun wir wissen nicht, ob sich der Briefschreiber vielleicht schon gemeldet hat wenn nicht bleibt zu hoffen , dass er es noch macht, die EB haben ihren Teil der Abmachung eingehalten.
Fals der Briefschreiber sich noch nicht gemeldet hat , fragt man sich warum? Ringt er noch mit sich den Täter preiszugeben, hat er vielleicht sein Wissen über den Täter preisgegeben weil er irgendeine schwere Krankheit hat und möchte noch etwas Gutes tun? Kann auch sein, dass er auf Grund irgendeiner Krankheit oder gar Tod nicht mehr dazugekommen ist den Täter preiszugeben, wenn der Briefschreiber aufgrund dessen nicht mehr dazu kommen sollte, wäre es sehr bitter.
Denn wer 5 Seiten schreibt scheint mir sehr Entschlossen zu sein den EB zu helfen.


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Mordfall Claudia Wilbert

14.10.2024 um 17:38
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:wahrscheinlich war der Brief mit Infos sehr Überzeugend, dass man davon Ausgehen kann dass der Briefschreiber tatsächlich über zb Täterwissen verfügt, dass er irgendwann Erfahren hat
Wenn das nicht der Fall wäre hätte man sich bestimmt nicht die Mühe gemacht einen Film zu drehen und man hätte keine kostbare Sendezeit vergeudet um eine absehbar ins Leere laufende Fahndung zu präsentieren.
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:Fals der Briefschreiber sich noch nicht gemeldet hat , fragt man sich warum?
In der Tat. Wer sich entschließt und dann 5 Seiten schreibt hat sich eigentlich längst entschieden. Weil wenn man noch mit sich hadert schreibt man keine Briefe an 3 Stellen, sondern überlegt erstmal ob man sein Wissen offenbart.
Zitat von VorsichtfalleVorsichtfalle schrieb:Im Akte Rheinland Podcast des General Anzeigers enthalten zwei Infos, die zumindest für mich neu waren:

- die Veröffentlichung in XY erfolgte auf Verlangen des Briefschreibers. Er hat sogar es zur Bedingung gemacht, damit er den Namen des Täters preisgibt
- Zwischen Claudia und Ihrem mutmaßlichen Entführer gab es auf dem Weg zum Auto einen Kampf.
Schon in der Printausgabe der Zeitung war davon die Rede, dass der Schreiber eine Veröffentlichung in XY zur Bedingung für die Namensnennung gemacht hat.

Dass es auf dem Weg zum Auto einen Kampf oder zumindest Zwang gab erscheint mir plausibel, weil wer steigt in ein fremdes Auto wenn er in Kürze abgeholt werden soll und wer lässt dann seine Tasche stehen?

Interessant ist, dass der Kommissar Wirges in dem Podcast überhaupt nicht gut wegkommt. Er scheint nicht nur im Fall Claudia Wilbert keine guten Kontakte zur lokalen Presse zu pflegen.


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14.10.2024 um 18:01
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:Fals der Briefschreiber sich noch nicht gemeldet hat , fragt man sich warum?
Falls der Briefschreiber sich bis jetzt noch nicht wieder gemeldet hat, wird es wohl mit jedem weiteren Tag noch unwahrscheinlicher, dass er sich überhaupt noch einmal melden wird.
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:Denn wer 5 Seiten schreibt scheint mir sehr Entschlossen zu sein den EB zu helfen.
So weit, dass der anonyme Briefschreiber den Ermittlern helfen möchte, würde ich gar nicht mal gehen.

Meine Interpretation ist:
Jemand der einen anonymen Brief mit fünf Seiten an drei verschiedene offizielle Stellen sendet, der möchte mit seinem "Geschreibsel" auf jeden Fall "gesehen" und ernst genommen werden.

Das kann auf einen Mitwisser genauso zutreffen wie auf einen Scharlatan...


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Mordfall Claudia Wilbert

14.10.2024 um 18:09
Zitat von KieliusKielius schrieb:Meine Interpretation ist:
Jemand der einen anonymen Brief mit fünf Seiten an drei verschiedene offizielle Stellen sendet, der möchte mit seinem "Geschreibsel" auf jeden Fall "gesehen" und ernst genommen werden.

Das kann auf einen Mitwisser genauso zutreffen wie auf einen Scharlatan...
Genau, zumal auch da wieder das Problem ist, dass jetzt hier mehr oder weniger gesehen wird "oh, fünf Seiten, das muss ja ganz toll viel sein, was da drin steht" - aber das ist ja nicht gesagt.

Man kann auch viereinhalb Seiten mit weitgehend uninteressantem Geschwätz füllen und dann nur auf einer halben Seite erklären, dass man ja weiß wer damals.....


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Mordfall Claudia Wilbert

14.10.2024 um 18:17
Zitat von KieliusKielius schrieb:Das kann auf einen Mitwisser genauso zutreffen wie auf einen Scharlatan...
Von einen Scharlaltan würde ich weniger ausgehen, da die EB bestimmt unterscheiden können ob etwas an den Geschriebenen wahr ist oder nicht.

Nur echt schade, dass der Schreiber sich nicht mehr gemeldet hat.
Kann auch aber sein, dass der Täter ihn als den Tippgeber ertarnt hat und vielleicht unter Druck setzt.


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Mordfall Claudia Wilbert

gestern um 07:10
Zitat von KieliusKielius schrieb:Jemand der einen anonymen Brief mit fünf Seiten an drei verschiedene offizielle Stellen sendet, der möchte mit seinem "Geschreibsel" auf jeden Fall "gesehen" und ernst genommen werden.

Das kann auf einen Mitwisser genauso zutreffen wie auf einen Scharlatan...
Dass es sich bei dem Briefeschreiber um einen "Scharlatan" handeln könnte, ist ein interessanter Gedanke:
Als Scharlatan (veraltet auch Charlatan) wird eine Person bezeichnet, die vortäuscht, ein bestimmtes Wissen oder bestimmte Fähigkeiten zu besitzen,[1] um damit Geld, Ruhm oder andere Vorteile zu erlangen.
Quelle: Wikipedia: Scharlatan

Geld, Ruhm, oder andere Vorteile. Das wirft im vorliegenden Fall die Frage auf, worin in diesem Fall, wenn es sich denn um einen Scharlatan handeln sollte, derartiger Benefit für den Schreiber liegen sollte.

Dass bereits Geld geflossen sein sollte, halte ich für ebenso abwegig wie die Erwartung, den ausgelobten Betrag für einen unwahren oder geratenen Hinweis zu erhalten. Niemandem ist gedient, wenn jemand nach der "Kishon-Methode" mit der Nadel ins Telefonbuch sticht, wie das eine Figur des Schriftstellers in einer Geschichte tut, und den so ermittelten Namen der Polizei meldet.

Ruhm - damit man sich einer Sache rühmen könnte, müsste man ja aus seiner Deckung treten. Ob sich die Aufklärung eines Verbrechens als singuläre Leistung als hinreichend erweist, darf bezweifelt werden:
Ruhm (von althochdeutsch/mittelhochdeutsch ruom „Ehre, Lob“, ursprünglich „Selbstlob, kriegerisches Sichrühmen“[1]) ist weitreichendes hohes Ansehen, das eine bedeutende Person aufgrund von herausragenden Leistungen, Eigenschaften bei der Allgemeinheit genießt.[2]
Quelle: Wikipedia: Ruhm

Andere Vorteile sehe ich nicht. Der hier schon erwähnte Kitzel, auf die Programmgestaltung des ZDF und die Themenwahl von XY Einfluss genommen zu haben, ist doch etwas, das sich schnell verflüchtigt. Ein Scharlatan ist keiner, der sich im Stillen freut - im Gegenteil, er sucht ja nachgerade nach der Öffentlichkeit, er will "gesehen werden", wie @Kielius schreibt. Zumindest Eingeweihten würde er von seinem Coup erzählen wollen, dass er Polizei, ZDF, XY und die Öffentlichkeit angeführt hätte.

Vielleicht ist die Furcht, einen Unschuldigen zu belasten, ja gar nicht unberechtigt, und der Briefeschreiber irrt sich einfach nur. Vieles mag passen, Ort, Zeit, Fahrzeug, Wohnort, Verhalten - aber derjenige ist vielleicht dennoch unschuldig.

Es gab immerhin schon Freisprüche wegen erwiesener Unschuld. Solche Fälle hätten aber gar nicht verhandelt werden dürfen, wenn nicht zuvor einiges scheinbar gegen den Angeklagten gesprochen hätte.

Dessen ist sich der Briefeschreiber eventuell bewusst.


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Mordfall Claudia Wilbert

gestern um 10:20
@sallomaeander
Dem Briefeschreiber koennte es auch einfach 'um die Sache' gegangen sein: naemlich den Mord an CW aufzuklaeren.
Ihm ist es gelungen, den Fall auf den Schreibtisch der Ermittler zu bringen und auch in der Oeffentlichkeit 'die Trommel zu ruehren', um potentielle Zeugen und Hinweisgeber zu ermutigen, sich an die Polizei zu wenden.

In dem Podcast (der Ende Sep aufgezeichnet wurde) wurde erneut bestaetigt, dass der Fall eine grosse Resonanz ausloeste, unter den zahlreichen Hinweisen sind rund 15 dabei, denen die Polizei nun intensiver nachgeht.

Ich koennte mir vorstellen, dass der Briefeschreiber damit sein Ziel erreicht hat: der Stein kam nach all den Jahren wieder ins Rollen, alle Moeglichkeiten werden nun ausgeschoepft, um diesen Fall noch aufzuklaeren.


Ich glaube also nicht, dass es dem Briefeschreiber um äusseren Ruhm ging. Und auch nicht um die Aufmerksamkeit fuer sich, sondern um die Aufmerksamkeit fuer den Mord an CW.


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gestern um 12:23
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Genau, zumal auch da wieder das Problem ist, dass jetzt hier mehr oder weniger gesehen wird "oh, fünf Seiten, das muss ja ganz toll viel sein, was da drin steht" - aber das ist ja nicht gesagt.

Man kann auch viereinhalb Seiten mit weitgehend uninteressantem Geschwätz füllen und dann nur auf einer halben Seite erklären, dass man ja weiß wer damals.....
Es geht nicht so sehr um eine Bewertung des Inhalts. Der schien den Ermittlern ja offenbar verheißungsvoll genug um den Fall zu XY zu bringen.
Wir hier können den Inhalt nicht beurteilen.

Wir können aber die 5 Seiten an sich einordnen und da hat offenbar jemand relativ viel Zeit und Mühe investiert um so viel Text zusammenzuschreiben. Ganz unabhängig von der Qualität des Inhalts ist das schon ein außergewöhnlicher Umfang.

In den 5 Seiten wird auch nicht 4 Seiten „Unsinn“ stehen, sonst wäre die Skepsis der Ermittler sicher zu groß gewesen um hier den Aufwand und die kostbare Sendezeit eines Filmfalls zu investieren.

Meine Vermutung geht dahin, dass der Schreiber kein „Ich schreib‘ mal schnell ne Email“-Tipper ist, sondern ein Typ „Verwaltungsbeamter alter Schule“.

Der braucht seine Zeit um seinen Text zu formulieren, ist sehr bedächtig und überlegt lange was er wie macht. Die Vorsicht, keinen Namen zu nennen um keinen Falschen zu beschuldigen, drückt das auch aus.

Seit dem Versand des Briefes hat er fast 10 Monate lang nichts gehört. Gefühlt hat der Brief seinerzeit keine Reaktion der Behörden ausgelöst, er hat das Thema für sich wieder zu den Akten gelegt und muss jetzt erstmal wieder neu mit der Situation umgehen, dass eben doch ein ziemliches Ding ins Rollen gekommen ist.

Mich wundert auch, dass da nicht zeitnäher eine Reaktion erfolgt, aber vielleicht braucht derjenige seine Zeit…


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gestern um 12:34
Zitat von Ayran84Ayran84 schrieb:Mich wundert auch, dass da nicht zeitnäher eine Reaktion erfolgt, aber vielleicht braucht derjenige seine Zeit…
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:Nur echt schade, dass der Schreiber sich nicht mehr gemeldet hat.
Kann auch aber sein, dass der Täter ihn als den Tippgeber ertarnt hat und vielleicht unter Druck setzt.
Es ist doch gar nicht von offizieller Seite bekannt gegeben worden, ob sich hinsichtlich des Briefeschreibers etwas getan hat oder nicht.
Daraus, das nichts in diese Richtung in die Oeffentlichkeit kommuniziert wurde, koennen wir doch nicht ableiten, dass der Verfasser sich bisher nicht gemeldet hat


Irgendwelche Annahmen werden hier im Forum allzu leicht zu gesicherten Wahrheiten.....
Zitat von Ayran84Ayran84 schrieb:Seit dem Versand des Briefes hat er fast 10 Monate lang nichts gehört
...und wir fangen an zu quengeln, wenn wir innerhalb von 6 Wochen kein Update zu dem Fall erhalten...


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gestern um 13:12
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Es ist doch gar nicht von offizieller Seite bekannt gegeben worden, ob sich hinsichtlich des Briefeschreibers etwas getan hat oder nicht.
Daraus, das nichts in diese Richtung in die Oeffentlichkeit kommuniziert wurde, koennen wir doch nicht ableiten, dass der Verfasser sich bisher nicht gemeldet hat
Das habe ich auch in meinen vorherigen Beitrag geschrieben, dass wir es ja nicht genau wissen ob sich der Briefschreiber eventuell gemeldet hat, also lies doch die Beiträge richtig durch.
Kann ja sein dass die EB ja schon durch die Tipps vom Briefschreiber wieder ermitteln und uns ja nicht alles in die Karten schauen lassen.

Und falls der Schreiber sich doch noch nicht gemeldet hat, was wir ja nicht wissen, es waren keine Tatsachen sondern Vermutungen meinerseits falls er sich nicht gemeldet hat.


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gestern um 13:21
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:, also lies doch die Beiträge richtig durch.
aeh - hab ich.
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:Nur echt schade, dass der Schreiber sich nicht mehr gemeldet hat.
Dann sollte das wohl gelesen werden als:
Das waere echt schade, wenn der Schreiber sich nicht mehr gemeldet haette.

Sorgfaeltiges lesen, aber auch sorgfaeltiges formulieren.
Sonst entgleitet die Diskussion leicht.

Nimm es einfach als Anregung.


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gestern um 13:31
Ja gut villeicht war der Satz etwas falsch vormuliert, aber paar Beiträge davor habe ich ja auch geschrieben, dass es gut sein kann, dass er es doch schon villeicht getan hat.Derzeit ist uns nicht bekannt.
Ich schreib ja auch zuvor :
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:Nun wir wissen nicht, ob sich der Briefschreiber vielleicht schon gemeldet hat wenn nicht bleibt zu hoffen , dass er es noch macht, die EB haben ihren Teil der Abmachung eingehalten.



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gestern um 15:26
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Geld, Ruhm, oder andere Vorteile. Das wirft im vorliegenden Fall die Frage auf, worin in diesem Fall, wenn es sich denn um einen Scharlatan handeln sollte, derartiger Benefit für den Schreiber liegen sollte.
"Ruhm" trifft es schon ganz gut, besser gesagt so etwas wie "Selbst-Ruhm"...

Stichwort: "Narzissten/Betrüger/Hochstapler".

Viele von Ihnen erhalten Befriedigung aus dem inneren Triumphgefühl, das sie verspüren, wenn ihr mitunter fragwürdiges Handeln aus ihrer Sicht "erfolgreich" ist.
Genau das unterstelle ich einem anonymen Briefschreiber, der ein "Scharlatan" ist und fälschlicherweise vorgibt, den Täter benennen zu können, aber seine Bereitschaft "auszupacken" daran knüpft, dass er zuvor mit seinem Brief in Aktenzeichen XY erscheint.


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gestern um 16:01
@Kielius
Unabhaengig von den persoenlichen Motiven des Briefeschreibers erachte ich den Effekt als positiv.
Der Fall hat - gefuehlt - maximale Aufmerksamkeit bekommen und ist auf grosse Resonanz gestossen.
Und die Polizei hat rund einige neue Hinweise bekommen, denen nun nachgegangen wird.

Die Moeglichkeiten, diesen Cold Case noch aufzuklaeren, werden nun voll ausgeschoepft.

M. E. war es das, was der Briefeschreiber sich gewuenscht hat. Dass jetzt nochmal alles darangesetzt wird, um den Fall aufzuklaeren.


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