Frauenmorde im Elbe-/Weserraum
11.10.2022 um 23:25Sorry, Schwingrasen heisst es, nicht Schwinggras.
Schrulli schrieb:„Kiffer-Discos“ in denen die verschwundenen vorher waren. Das ist auch sehr schlüssig: Viele der Mädchen dort sind tatsächlich getrampt, das galt aus irgendwelchen Gründen als cool, meine Freundin und ich meinten das auch unbedingt tun zu müssen 🫣 während die meisten in den sogenannten „Popper-Discos“ das nie getan hätten, da galt das eher als pennerhaft. Die Täter brauchten sich also gar keine Strategien überlegen, sie mussten einfach nur die entsprechenden Läden abfahren.Das ist doch aber plattes Land da, im Umkreis Bremerhaven, Cuxhaven. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass es dort 2 "Sorten" von Discotheken gab, einmal für die "Popper" und dann die weniger feinen Etablissements die "Kiffer- Discos".
Schrulli schrieb:Die Täter brauchten sich also gar keine Strategien überlegen, sie mussten einfach nur die entsprechenden Läden abfahren.Das finde ich einleuchtend, auf jeden Fall. An welchen Ecken dann Tramperinnen auftauchen, weiß man als Autofahrer in der Regel auch.
Schrulli schrieb:Viel interessanter als das ständige Herumgereite auf KWW finde ich die Frage ob Thomas Rath nur Taten zugegeben hat die ihm nachgewiesen werden konnten.Ich persönlich reite nicht auf KWW herum- was die Elbe- Weser Serie u. die Münsterland Serie betrifft. Ich halte KWW im Elbe Weser Raum aber für den Mord an Sonja Ady für tatverdächtig.
Schrulli schrieb:Oh doch, diese 2 Sorten von Discos gab es definitiv, jedenfalls im SüdkreisMeinst Du jetzt südlich von Bremerhaven? Wie muss man das grob örtlich definieren, wenn Du mehrere größere Ortschaften auf der Karte verbinden würdest?
Kolumbo1989 schrieb:Die US-Mordserie der Alphabet-Morde sind interessant, verhält sich aber doch etwas anders.So etwas ähnliches vermute ich auch für unsere Fälle.
Der Täter in dem Fall hat möglicherweise Wert darauf gelegt, dass der Vorname und Nachname des Opfers mit dem späteren Fundort übereinstimmt.
Es gibt allerdings auch eine Verfilmung von dem Fall.
In dem Film war die erste Tat purer Zufall, und erst als sich die Ermittler darauf versteift haben, beging er weitere Taten mit diesem Muster.
Schrulli schrieb:Die Annahme dass da jemand im Vorwege den ganzen Abend speziell nach Mädels gesucht haben soll die mit „An“ anfangen halte ich für hirnrissig, sorryEs ist tatsächlich so, dass diese Mordserie erstaunlich viele - teils verblüffende - sich wiederholende Muster enthält.
Schrulli schrieb:Es waren ja auffälligerweise immer „Kiffer-Discos“ in denen die verschwundenen vorher waren. Das ist auch sehr schlüssig: Viele der Mädchen dort sind tatsächlich getrampt, das galt aus irgendwelchen Gründen als cool, meine Freundin und ich meinten das auch unbedingt tun zu müssen 🫣 während die meisten in den sogenannten „Popper-Discos“ das nie getan hätten, da galt das eher als pennerhaft. Die Täter brauchten sich also gar keine Strategien überlegen, sie mussten einfach nur die entsprechenden Läden abfahren.Hier haben wir das nächste Muster: "Kiffer.-Disco".
Rotmilan schrieb:Man hatte doch ermittlerseitig evtl. an einen Studenten gedacht. Weil die HD und Münster Fälle offenbar in die jeweiligen Vorlesungszeiten fielen.Es gab mal iwo hier die Überlegung, ob ein Student zB nach Bremen gewechselt haben oder dort dann angestellt gewesen sein könnte. Oder aber aus beruflichen oder privaten Gründen nach Bremen oder umzu gezogen sein könnte. Oder eben auch nichts davon. Es kann auch ganz andere Zusammenhänge geben. Die Vermissten- und Mordfälle im Weser-Elbe-Raum führen die Zeiten/Abstände wie im Münsterland und Heidelberg halbwegs fort. Das könnte eben auf private Veränderungen oä hindeuten, wenn man den gleichen Täter annimmt.
Gilt das auch für die Elbe- Weser Serie, bzgl. der Universität Bremen?