Ich möchte ganz gerne nochmal auf einen etwaigen Zusammenhang zu Stefan Pecher verweisen, welcher hier im Forum ebenfalls bereits diskutiert wurde.
Ansatz diesbezüglich war, dass Frau Engelbrecht selbst in diversen Fernsehauftritten - u.a. bei Maischberger - darauf verwiesen hat, dass ihr zugetragen wurde, er und Sonja hätten sich gekannt.
Stefan Pecher, damals 22, wurde 1996 in München in seinem roten Sportwagen getötet. Er war Bankierssohn und finanzierte sich sein Leben u.a. mit Drogendeals (Ecstasy, Kokain).
Für alle denen der Fall nichts sagt, hier der neuste Artikel:
https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/fall-pecher-bestialischer-mord-bis-heute-ungeklaert-art-341183Es stand zur Debatte, ob Stefan Pecher evtl. der Drogenlieferant für die Schellingstraße gewesen sein könnte - ob überhaupt Drogen konsumiert wurden, ist nicht gesichert. Der Verdacht erschließt sich aus den Zeugenaussagen der Nachbarn in der Schellingstraße und dem xy-Fall, in dem explizit ein Abend mit Orangensaft und Gitarrespielen inszeniert wurde.
Ebenso gab es die Problematik, dass sowohl Markbert und einer der Schelling-Jungs aus einer eher hochrangigen Familie stammten, was von Seiten der Engelbrechts als Grund interpretiert wurde, warum ihnen der Aktenzugang und das Gespräch mit den Jungs untersagt wurde. Auch Stefan P. gehörte einer renommierten Familie an.
Wenn man davon ausgeht, dass Sonja (aufgrund der bekannten Ungereimtheiten in der Zeugenaussage) nicht mit Markbert wie beschrieben zum Stiglmaierplatz gegangen ist und ihre Überreste nun in Kipfenberg gefunden wurden, wäre es möglich, dass Sonja zu einem Typ wie Stefan P. nach einem solchen Abend - an dem er aufrund der angeblichen Bekanntschaft zu Sonja rein spekulativ eine Beteiligung gehabt haben könnte - ins Auto gestiegen wäre?