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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)
03.05.2022 um 22:16Hallo!
Da die Polizei heute ein Waldstück auf der Suche nach Beweismitteln abgesucht hat, dachte ich, der Fall würde von einem Thread hier profitieren - und wenn es nur Aufmerksamkeit ist.
Die neuesten Entwicklungen:
https://www.polizei.bayern.de/aktuelles/pressemitteilungen/029189/index.html (Archiv-Version vom 03.05.2022)
Und zum Fall an sich:
]Im Dezember des Jahres 1990 ist der damals 16-jährige Klaus Berninger Opfer eines grausamen Verbrechens geworden: Mit einem scharfkantigen Gegenstand ist der Jugendliche von einem oder mehreren Tätern tödlich verletzt worden - Verantwortliche konnten nie gefasst werden. Doch Mord verjährt nie, weswegen die Polizei die Ermittlungen an dem "Cold Case" neu aufgerollt hat. Über 30 Jahre später bitten jetzt Ermittler der Kriminalpolizei Aschaffenburg (Unterfranken) mit einem Foto des Opfers um Hinweise, um den Fall endlich lösen zu können.
Eltern meldeten Sohn als vermisst
Es war der 20. Dezember 1990 - Klaus lebte laut Informationen der Polizei mit seinen Eltern und seinen beiden Schwestern in Wörth (Landkreis Miltenberg) und machte im Familienbetrieb gerade seine Ausbildung zum Bäcker. Zeugen berichteten der Polizei später, dass sie den Jungen gegen 18.00 Uhr noch vor einer örtlichen Kneipe gesehen haben. Dann verschwand er plötzlich. Wohin und mit wem er ging, konnte bislang nicht geklärt werden. Er wurde nie mehr lebend gesehen.
Spaziergänger fanden Leiche in Waldgebiet
Seine besorgten Eltern alarmierten die Polizei, die drei Tage lang nach dem Jugendlichen suchte - doch vergebens: Zwei Spaziergänger sollten am 23. Dezember schließlich die Leiche des Jugendlichen in dem Waldgebiet "Schneesberg" entdecken. Wie Ermittlungen ergaben, wurde Klaus am späten Abend des 20. Dezembers mit einem scharfkantigen Gegenstand am Hals tödlich verwundet. Die Tatwaffe konnte jedoch nie gefunden werden. Laut den ermittelnden Beamten ging man von einem oder mehreren Tätern aus - höchstwahrscheinlich aus dem Umfeld des Opfers.
Polizei rollt Fall neu auf und bittet um Hilfe
Dank neuer Technologien kann die Polizei nun auf eine Wende in dem Fall hoffen - so könnte eine DNA-Spur die Ermittler endlich auf die Fährte eines Tatverdächtigen bringen. Doch auch die Bevölkerung wird um Hilfe gebeten. Bei einer öffentlicher Veranstaltung in Wörth am Main klärte die Polizei zum derzeitigen Ermittlungsstand auf und bat die Öffentlichkeit erneut um Hinweise.
Gezielt stellt die Polizei folgende Fragen an mögliche Zeugen:
- Wer kann konkrete Angaben zum Mordfall Klaus Berninger machen?
- Wer kann Hinweise auf mögliche Tatbeteiligte im Mordfall Klaus Berninger geben?
- Wer kann Hinweise auf Personen geben, die möglicherweise etwas über den Mordfall Klaus Berninger wissen?
- Wer hat Klaus Berninger am Nachmittag oder Abend des 20. Dezember 1990, möglicherweise in Begleitung von weiteren Personen, gesehen?
- Wer hat Klaus Berninger am Abend des 20. Dezember 1990, nach 18 Uhr, gesehen?
- Wer kann Angaben dazu machen, ob Klaus Berninger in irgendwelche Streitigkeiten verwickelt war?
- Gibt es Personen, die in der Zeit zwischen dem 20. und 23. Dezember 1990, im Bereich des Leichenauffindeortes im Waldgebiet "Schneesberg" etwas beobachtet haben?
- Wer kann Hinweise zu dem Einbruch in die Bäckerei Berninger in der Nacht vom 27. auf den 28. Mai 1990 geben?
- Gibt es Zeugen, die den Geldbeutel von Klaus Berninger in Zeit vom 20. bis 27. Dezember 1990 gesehen bzw. aufgefunden haben?
- Zeugen werden gebeten, sich über die kostenfreie Hinweisnummer: 0800/1011611 an die Kriminalpolizei Aschaffenburg zu wenden. Hinweise werden auch persönlich auf allen Dienststellen der Polizei in Bayern entgegengenommen.
Quelle: https://www.bunte.de/panorama/cold-case-klaus-berninger-16-kriminalpolizei-hofft-auf-wende-bei-taetersuche.html
Da die Polizei heute ein Waldstück auf der Suche nach Beweismitteln abgesucht hat, dachte ich, der Fall würde von einem Thread hier profitieren - und wenn es nur Aufmerksamkeit ist.
Die neuesten Entwicklungen:
Wie bereits berichtet, haben Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Aschaffenburg im Nachgang zur Informationsveranstaltung am 22. April und der Anwohnerbefragung am 27. April rund 70 Hinweise aus der Bevölkerung erhalten. Die „SOKO Berninger“ geht diesen Hinweisen nun gezielt nach und prüft diese auf Relevanz. Bereits in dieser Woche werden eine Vielzahl von Zeugenvernehmungen durchgeführt, durch welche die Umstände, die zum Tod von Klaus Berninger geführt haben, weiter rekonstruiert werden sollen.Quelle:
https://www.polizei.bayern.de/aktuelles/pressemitteilungen/029189/index.html (Archiv-Version vom 03.05.2022)
Und zum Fall an sich:
]Im Dezember des Jahres 1990 ist der damals 16-jährige Klaus Berninger Opfer eines grausamen Verbrechens geworden: Mit einem scharfkantigen Gegenstand ist der Jugendliche von einem oder mehreren Tätern tödlich verletzt worden - Verantwortliche konnten nie gefasst werden. Doch Mord verjährt nie, weswegen die Polizei die Ermittlungen an dem "Cold Case" neu aufgerollt hat. Über 30 Jahre später bitten jetzt Ermittler der Kriminalpolizei Aschaffenburg (Unterfranken) mit einem Foto des Opfers um Hinweise, um den Fall endlich lösen zu können.
Eltern meldeten Sohn als vermisst
Es war der 20. Dezember 1990 - Klaus lebte laut Informationen der Polizei mit seinen Eltern und seinen beiden Schwestern in Wörth (Landkreis Miltenberg) und machte im Familienbetrieb gerade seine Ausbildung zum Bäcker. Zeugen berichteten der Polizei später, dass sie den Jungen gegen 18.00 Uhr noch vor einer örtlichen Kneipe gesehen haben. Dann verschwand er plötzlich. Wohin und mit wem er ging, konnte bislang nicht geklärt werden. Er wurde nie mehr lebend gesehen.
Spaziergänger fanden Leiche in Waldgebiet
Seine besorgten Eltern alarmierten die Polizei, die drei Tage lang nach dem Jugendlichen suchte - doch vergebens: Zwei Spaziergänger sollten am 23. Dezember schließlich die Leiche des Jugendlichen in dem Waldgebiet "Schneesberg" entdecken. Wie Ermittlungen ergaben, wurde Klaus am späten Abend des 20. Dezembers mit einem scharfkantigen Gegenstand am Hals tödlich verwundet. Die Tatwaffe konnte jedoch nie gefunden werden. Laut den ermittelnden Beamten ging man von einem oder mehreren Tätern aus - höchstwahrscheinlich aus dem Umfeld des Opfers.
Polizei rollt Fall neu auf und bittet um Hilfe
Dank neuer Technologien kann die Polizei nun auf eine Wende in dem Fall hoffen - so könnte eine DNA-Spur die Ermittler endlich auf die Fährte eines Tatverdächtigen bringen. Doch auch die Bevölkerung wird um Hilfe gebeten. Bei einer öffentlicher Veranstaltung in Wörth am Main klärte die Polizei zum derzeitigen Ermittlungsstand auf und bat die Öffentlichkeit erneut um Hinweise.
Gezielt stellt die Polizei folgende Fragen an mögliche Zeugen:
- Wer kann konkrete Angaben zum Mordfall Klaus Berninger machen?
- Wer kann Hinweise auf mögliche Tatbeteiligte im Mordfall Klaus Berninger geben?
- Wer kann Hinweise auf Personen geben, die möglicherweise etwas über den Mordfall Klaus Berninger wissen?
- Wer hat Klaus Berninger am Nachmittag oder Abend des 20. Dezember 1990, möglicherweise in Begleitung von weiteren Personen, gesehen?
- Wer hat Klaus Berninger am Abend des 20. Dezember 1990, nach 18 Uhr, gesehen?
- Wer kann Angaben dazu machen, ob Klaus Berninger in irgendwelche Streitigkeiten verwickelt war?
- Gibt es Personen, die in der Zeit zwischen dem 20. und 23. Dezember 1990, im Bereich des Leichenauffindeortes im Waldgebiet "Schneesberg" etwas beobachtet haben?
- Wer kann Hinweise zu dem Einbruch in die Bäckerei Berninger in der Nacht vom 27. auf den 28. Mai 1990 geben?
- Gibt es Zeugen, die den Geldbeutel von Klaus Berninger in Zeit vom 20. bis 27. Dezember 1990 gesehen bzw. aufgefunden haben?
- Zeugen werden gebeten, sich über die kostenfreie Hinweisnummer: 0800/1011611 an die Kriminalpolizei Aschaffenburg zu wenden. Hinweise werden auch persönlich auf allen Dienststellen der Polizei in Bayern entgegengenommen.
Quelle: https://www.bunte.de/panorama/cold-case-klaus-berninger-16-kriminalpolizei-hofft-auf-wende-bei-taetersuche.html