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Maria Baumer

9.924 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vermisst, 2012 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Maria Baumer

Maria Baumer

19.08.2020 um 11:27
Als Grund für seine Verschleierungshandlungen nennt er Angst um seinen Arbeitsplatz und die Befürchtung, später nicht als Arzt zugelassen zu werden, wenn wegen des Todes seiner Verlobten ermittelt worden wäre.
Maria Baumer sei die „Liebe seines Lebens“ gewesen, lässt Euler von seinem Mandanten ausrichten.
Quelle: https://www.regensburg-digital.de/unfall-christian-f-gibt-vergraben-von-maria-baumers-leiche-zu/18082020/# (Archiv-Version vom 18.08.2020)

Aus Angst vor Arbeitsplatzverlust und aus Angst, nicht Arzt zu werden, verscharrte er also "die Liebe seines Lebens" im Wald mit Branntkalk und belügt die Angehörigen, die vor Kummer verzweifeln, und die Öffentlichkeit nach Strich und Faden.


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Maria Baumer

19.08.2020 um 11:32
Zitat von dievodievo schrieb:Aus Angst vor Arbeitsplatzverlust und aus Angst, nicht Arzt zu werden, verscharrte er also "die Liebe seines Lebens" im Wald mit Branntkalk und belügt die Angehörigen, die vor Kummer verzweifeln, und die Öffentlichkeit nach Strich und Faden.
Ja.

Die spannende Frage ist, wie ist MB tatsächlich zu Tode gekommen?

Diese Version werden wir wohl nie erfahren


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Maria Baumer

19.08.2020 um 11:38
Auch ertappte Jürgen E. den Angeklagten mehrfach bei Lügen zu seinem Medizinstudium. In Chatnachrichten und sogar bei einem Fernsehauftritt bei „Aktenzeichen xy ungelöst“ sprach er unter anderem davon, dass er bereits „scheinfrei“ sei oder dass er diese oder jene Klausur „im Sack“ habe. Solche beschönigenden und falschen Schilderungen gab F. nicht nur gegenüber seinen Brüdern, sondern auch seiner Verlobten ab, der sein Erfolg im Medizinstudium wichtig war. Tatsächlich erschien Christian F. zu mehreren Klausurterminen nicht, scheiterte mehrfach deutlich bei Prüfungen und erhielt warnende Schreibe der Studienberatung. Bei ihm sei eine „manifeste Chemieschwäche“ zu konstatieren gewesen, so eine Studiengangskoordinatorin der Universität Regensburg.
Quelle: https://www.regensburg-digital.de/maria-baumer-christian-f-belog-die-verlobte-und-seine-brueder/17082020/
Zitat von dievodievo schrieb:Aus Angst vor Arbeitsplatzverlust und aus Angst, nicht Arzt zu werden, verscharrte er also "die Liebe seines Lebens" im Wald mit Branntkalk und belügt die Angehörigen, die vor Kummer verzweifeln, und die Öffentlichkeit nach Strich und Faden.
jedenfalls hätte er keine Angst haben brauchen, später mal nicht als Arzt arbeiten zu können, denn dafür hätte es eines erfolgreichen Medizinstudiums bedurft.

da hat er aber alle sauber angelogen, dieses Studium hat er erfolglos in den Sand gesetzt, einzig Maria soll ihn immer mal wieder zum Lernen bewogen haben.

wie es scheint, war er mit seinem Teilzeitjob als anerkannter Krankenpfleger ziemlich zufrieden


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Maria Baumer

19.08.2020 um 12:30
Die bereits vor Wochen gegenüber den Medien angekündigte Stellungnahme kommt spät. Die Beweisaufnahme in dem Mordprozess ist in weiten Teilen abgeschlossen. Nur noch einige wenige Zeugenaussagen und die Stellungnahme der psychiatrischen Gutachterin stehen aus. Man habe die Beeinflussung von Zeugen vermeiden wollen, begründet Rechtsanwalt Euler diesen späten Zeitpunkt. Die Einlassung sei aber nicht mehr und nicht weniger wert, als wenn sie zu Beginn des Prozesses abgegeben worden wäre.
Quelle: https://www.regensburg-digital.de/unfall-christian-f-gibt-vergraben-von-maria-baumers-leiche-zu/18082020/# (Archiv-Version vom 18.08.2020)

„Man habe die Beeinflussung von Zeugen vermeiden wollen, begründet Rechtsanwalt Euler diesen späten Zeitpunkt“

Versteht jemand wie das gemeint ist?


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Maria Baumer

19.08.2020 um 12:35
Wieviele Spaten waren es denn jetzt? Da greife ich doch mal auf diesen Beitrag zurück:
Zitat von falstafffalstaff schrieb am 07.08.2020:Die Zeugin berichtet von einer Baumfällaktion im Garten, die kurz vor dem Verschwinden von Maria Baumer im gemeinsamen Wohnanwesen stattfand. Sie bestätigt eine Information an die Polizei, wonach Christian F. Dabei mit einem Spaten geholfen habe, den Wurzelstock des Ahornbaumes zu entfernen. Der Spaten sei wohl im Haupthaus gelagert gewesen. Danach hätten der Angeklagte und Maria Baumer an der Stelle Rasen angesät, mit einem Rechen eingearbeitet und gegossen.

Quelle: https://www.mittelbayerische.de/region/regensburg-stadt-nachrichten/live-der-prozess-um-maria-baumers-tod-21179-art19176...

Diese Aussage scheint mir fast ein wenig zu perfekt auf den Entlastungsbedarf des Angeklagten zugeschnitten. Fehlt nur noch eine Bestätigung, dass man den Spaten gewohnheitsmäßig in einem Kamin im Speicher gelagert hätte. Wo sollte man einen Damenspaten auch sonst aufbewahren?
- Haupthausspaten
- Waldspaten
- Kaminspaten

Auch wenn nun Euler damit argumentiert, der Spaten sei wohl nie dafür gedacht gewesen, eine Grube auszuheben, wozu er im Juli im Selbstversuch im Wald unterwegs war, so ist es nunmal so, dass genau mit diesem im Wald gefundenen Spaten die Grabstelle ausgehoben worden war, wie die Ermittler an den Spuren feststellten laut PK. Ob man nun davon ausgehen muss, dass CF beim Kauf über diese notwendige Sachkenntnis verfügte, halte ich für fraglich.


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Maria Baumer

19.08.2020 um 12:38
Zitat von SteppelSteppel schrieb:„Man habe die Beeinflussung von Zeugen vermeiden wollen, begründet Rechtsanwalt Euler diesen späten Zeitpunkt“

Versteht jemand wie das gemeint ist?
Das Argument zielt wahrscheinlich auf die Gefahr ab, dass das Eingeständnis einer strafrechtlich irrelevanten aber moralisch verwerflichen Tat, Charakterzeugen negativ beeinflussen hätte können.

Vordergründig macht das natürlich erst mal Sinn. Es dürfte allerdings jedem klar sein, dass man nur deshalb so lange gewartet hat, weil man die Version um alle bekannten Aussagen und Beweismittel herumspinnen musste um sie auch nur halbwegs plausibel zu machen. Allerdings ist selbst das nicht gelungen...


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Maria Baumer

19.08.2020 um 12:49
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Nimmt man Euler beim Wort, so müsste man annehmen, dass in dem Zeitraum von Marias Ableben bis zum Vergraben am Abend (CF war ja eifrig mit Musik beschäftigt) womöglich eine andere Person mit einem besseren Spaten das Grab ausgehoben haben könnte.
Kriegerin111 schrieb:
Macht meiner Meinung nach Sinn. Vielleicht die Probelöcher er mit dem Damenspaten und dann kam die Hilfe mit Profi-Spaten.
Ich hätte da auch schon eine Idee. Vielleicht hat der dann den Damenspaten zur Seite geworfen und nachher nur den eigenen mit nach Hause genommen und an den Damenspaten nicht mehr gedacht.
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Diese würden von der Öffentlichkeit als moralisch so verwerflich angesehen, dass dies mit einem erheblichen Ansehensverlust der betroffenen Person einhergehen würde
Wenn aber nicht bekannt ist, wer es war, geht es mit einem erheblichen Ansehensverlust aller Brüder einher.


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Maria Baumer

19.08.2020 um 12:54
Mir geht es angesichts der Erklärung von RA Euler im Namen des Angeklagten so wie den meisten: Empörend, unglaubhaft und schwer mit der Beweisaufnahme zu vereinbaren. Doch: So schwer das Vorbringen des Angeklagten für die Hinterbliebenen zu ertragen ist, es ist das Recht des Angeklagten, zu schweigen oder die Unwahrheit zu sagen. Das Gericht darf deswegen keine härtere Strafe aussprechen.

Deshalb ist es auch nicht gut, wenn sich die Staatsanwaltschaft darüber empört, dass der Angeklagte seine Rechte wahrnimmt. Der Strafprozess ist kein kontradiktorisches Verfahren. Hier zählt der Amtsermittlungsgrundsatz. Auch wenn ich in der Sache völlig zustimme, sollte ein Staatsanwalt zurückhaltender sein und nicht so offen den Verteidiger beschimpfen:
Als „peinliche Märchenstunde“ kritisiert Oberstaatsanwalt Rauscher die von Euler verlesene Einlassung. Die inhaltlichen Mängel der Stellungnahme, die wohl allein auf dem Mist von Rechtsanwalt Euler gewachsen sei, seien offensichtlich. Rauscher bezeichnet es als „grenzenlos pietätlos“ jetzt Maria Baumer „ihren Tod selbst in die Schuhe zu schieben“. „War das nötig?“
Quelle: https://www.regensburg-digital.de/unfall-christian-f-gibt-vergraben-von-maria-baumers-leiche-zu/18082020/ (Archiv-Version vom 18.08.2020)

Woher will der Herr Oberstaatsanwalt wissen, dass die Stellungnahme "alleine auf dem Mist von Rechtsanwalt Euler gewachsen sei"? Kann die Geschichte nicht alleine auf dem Mist des Angeklagten gewachsen sein?

Dann wird jetzt viel über die Helfer spekuliert, die in der Erklärung angeklungen waren. Warum diese erwähnt wurden, ist nicht klar. Deshalb wäre ich vorsichtig, Familienangehörige der Hilfe zu verdächtigen. Es gibt bisher dafür keine ausreichenden Anhaltspunkte. Auch ist nicht klar, in welchem Umfang Hilfe bei der "Verschleierung" des Todes von Maria geleistet wurde.
Zitat von annichenannichen schrieb:Noch viel beunruhigender finde ich allerdings die Frage, wie viele solcher Menschen unentdeckt unter uns leben und sich ausleben.
Ein paar Prozent werden es schon sein. Wobei der Großteil dieser Menschen gelernt hat, mit ihren Gefühlen umzugehen und keine Straftaten zu begehen. Viele sind auf herausgehobenen Positionen, sind Arzt, Politikerin oder Manager. Andere soziale oder biographische Rahmenbedingungen hätten vielleicht auch dazu geführt, dass der Angeklagte nicht auf diese schiefe Bahn gekommen wäre, die einen krankhaften Hang zur Manipulation und des Missbrauchs erkennen lässt.

Wäre er in Biologie und Chemie besser gewesen und hätte er sein Physikum geschafft, hätte er eine weniger erfolgreiche Frau als Maria kennen gelernt, wäre er vielleicht heute ein geachteter Arzt mit zwei Kindern und einer Hausfrau, der seine homosexuellen Neigungen ab und an im Darkroom auslebt...


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Maria Baumer

19.08.2020 um 13:04
es gab tatsächlich eine Dokureihe beim ZDF namens "Ein (fast) perfektes Verbrechen"
ZDFzeit - Ein (fast) perfektes Verbrechen

Doku (Reihe) | 2011-2012 | ZDF [de] | Deutschland

Hauptdaten

Regie Tom Ockers
Produktion Cinecentrum Hamburg Deutsche Gesellschaft für Film- und Fernsehprod. mbH [de]
Quelle: https://www.crew-united.com/de/ZDFzeit-Ein-fast-perfektes-Verbrechen__170607.html
Kurzinhalt
"ZDFzeit" untersucht, auf welche Strategien Täter kommen, wenn sie ihre Spuren vertuschen wollen, und mit welchen immer ausgefeilteren Methoden die Ermittler versuchen, ihnen auf die Schliche zu kommen. "ZDFzeit" zeigt mit bewegenden und spannenden Fällen, wie unsere Gesellschaft mit dem "Bösen" im Menschen umgeht und warum die Vorstellung vom "perfekten Verbrechen" in der Realität - fast - immer Illusion bleibt. (http://zeit.zdf.de/ZDF/zdfportal/programdata/554e767c-004d-36a6-9be7-ceec661f1b5a/7955441?generateCanonicalUrl=true)
ob diese 2012 im fraglichen Zeitraum ausgestahlt wurde, konnte ich nicht finden.

Ob damit die google Suchen von CF hinreichend erklärt wären? ich glaube nicht.

viel eher scheint mir, er hat sich animieren lassen (nur eine Vermutung, denn noch gilt für CF , wie für alle TV , die Unschuldsvermutung)


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Maria Baumer

19.08.2020 um 13:10
@Seidenraupe
Das ist vermutlich genau der Typ der später auch ohne erfolgreiches Studium am Patientenbett als Arzt steht.
Er übte ja schon fleißig sich als jemand anderes auszugeben.
Das ist schon ein extrem verstörendes Verhalten was er da an den Tag gelegt hat.

Und natürlich sind die Suchen auf Google auch anders zu erklären, aber die Gesamtheit, die dann plötzlich so auf den Fall zutrifft, ist nicht mehr zu erklären.

Und dieses spinnen, dass Maria zurück kommt und die Schwester fährt noch hin und wartet auf sie am Bahnhof. Das ist so ekelhaft! Warum tut er das der Schwester und der ganzen Familie an.

Der wollte nur das "Beste" für sich, so ist es bei allen anderen Taten gewesen und so ist es auch gestern gewesen. Alles andere ist ihm doch egal.

Das ist alles geplant gewesen! In den anderen Taten sieht man doch auch wie planvoll er vorgeht und sein Umfeld und die Opfer täuscht. Das bedeutet nicht, dass seine Planungen sehr schlau sind.

Jetzt checkt er was alles so im Prozess auftaucht und strickt eine Geschichte drumherum. Weil er weiß, dass er sonst eh keine Chance hat. So wie bei der Verurteilung davor, mit dem Deal, sonst hätte er sich doch dort auch ausgeschwiegen.

Ich finde es irgendwie trotzdem gut, dass er zugegeben hat, dass er etwas damit zutun hat, auch wenn es nicht die ganze Wahrheit ist. Gut für die Familie, da wird jetzt wohl kein Zweifel übriggeblieben sein.


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Maria Baumer

19.08.2020 um 13:10
Zitat von monstramonstra schrieb:Deshalb wäre ich vorsichtig, Familienangehörige der Hilfe zu verdächtigen. Es gibt bisher dafür keine ausreichenden Anhaltspunkte. Auch ist nicht klar, in welchem Umfang Hilfe bei der "Verschleierung" des Todes von Maria geleistet wurde.
Euler sprach im Namen seines MAndanten einen Helfer an

die Ermittlungen brachten zu Tage, dass ein Bruder behilflich war, Daten auf dem Comuter zu löschen und dieser Bruder eine Zettel fand mit einer angeblichen Suizidnachricht.

Soweit die Ermittlungen richtig sind, gab es zumindest hierbei einen Helfer.

Hilfe zur Verdeckung einer Straftat bleibt im Familienkreis straffrei.

gilt das auch für Störung der Totenruhe?


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Maria Baumer

19.08.2020 um 13:14
Wenn es tatsächlich so gewesen wäre, dass Maria aufgrund freiwilliger Tabletteneinnahme gestorben wäre, dann wäre die Tat an seinem Schwarm noch mal ganz neu zu betrachten.
Da stirbt also die Verlobte ganz überraschend, aber er hat trotzdem keine Scheu an der angeschwärmten Patientin mit den Medikamenten zu experimentieren?


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Maria Baumer

19.08.2020 um 13:16
@Seidenraupe
Interessant wäre ja zu wissen was er dann auch wirklich angeklickt hat.
Kann mir einer sagen wie das mit den Suchen im Internet war, war das alles an einem Tag oder verteilt auf mehrere Tage?

Hat er zb die letale Dosis gesucht und gleich im Anschluß den Würgegriff? Ist ja unwahrscheinlich, dass einer damit auf der Arbeit Suizid begeht.


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Maria Baumer

19.08.2020 um 13:21
Zitat von monstramonstra schrieb:Woher will der Herr Oberstaatsanwalt wissen, dass die Stellungnahme "alleine auf dem Mist von Rechtsanwalt Euler gewachsen sei"?
Die Erklärung wurde von allen drei Verteidigern auf Basis der Angaben des Angeklagten ausgearbeitet. Die haltlosen Denunziationen des OStA sind an Peinlichkeit nicht zu überbieten.


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Maria Baumer

19.08.2020 um 13:23
Zitat von TrafoTrafo schrieb:Und dieses spinnen, dass Maria zurück kommt und die Schwester fährt noch hin und wartet auf sie am Bahnhof. Das ist so ekelhaft! Warum tut er das der Schwester und der ganzen Familie an.
als Maria angeblich in Hamburg in einer Bar gesichtet wurde, fuhr ihre Zwillingssschwester nach Hamburg....

CF begab sich 2014, lange nach dem Auffinden der Leiche, zusammen mit dem Privatermittler Werner B. und MZ-Redakteurin Isolde Stöcker-Gietl auf "Spurensuche" u.a. an die Auffindestelle des Leichnams im Kreuther Forst....
(ich finde nur einen link zu einem Bezahlartikel den ich hier nicht einstelle,, aber man kann es googeln)
das ist so unglaublich niederträchtig......


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Maria Baumer

19.08.2020 um 13:24
Zitat von monstramonstra schrieb:Wäre er in Biologie und Chemie besser gewesen und hätte er sein Physikum geschafft, hätte er eine weniger erfolgreiche Frau als Maria kennen gelernt, wäre er vielleicht heute ein geachteter Arzt mit zwei Kindern und einer Hausfrau, der seine homosexuellen Neigungen ab und an im Darkroom auslebt...
Das ist eher unwahrscheinlich. Schließlich hat er seine Neigungen nicht mit erlaubten Mitteln ausgelebt, sondern er hat bei dem sexuellen Missbrauch der Minderjährigen und dem Missbrauch der Patientin erhebliche kriminelle Energie aufgewendet, und das ist unabhängig von seinen Leistungen in Biologie / Chemie zu sehen und unabhängig davon, ob Maria erfolgreich war oder nicht. Man kann so viele Neigungen haben, wie man will. Wenn man sie aber mit kriminellen Mitteln auslebt, ist das etwas anderes.


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Maria Baumer

19.08.2020 um 13:24
@Seidenraupe
Da hatte er dann auch behauptet, dass er ja das erste Mal an der Stelle ist.


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Maria Baumer

19.08.2020 um 13:26
Zitat von Elli24Elli24 schrieb:Macht meiner Meinung nach Sinn. Vielleicht die Probelöcher er mit dem Damenspaten und dann kam die Hilfe mit Profi-Spaten.
Ich hätte da auch schon eine Idee. Vielleicht hat der dann den Damenspaten zur Seite geworfen und nachher nur den eigenen mit nach Hause genommen und an den Damenspaten nicht mehr gedacht.
Ein weiteres Grabeutensil scheint damit ausgeschlossen:

in der PK (sh. Wiki) ab Minute 20.10
Journalistin: und sie gehen davon aus, dass der Spaten in Zusammenhang mit der Tat steht?

Rauscher: Wir gehen davon aus, dass der Spaten verwendet wurde, um die Grube zu graben, ... ein Gutachten ... darauf hin, dass an dem Spaten Stücke gefunden wurde, die auf eine gewisse Tiefe von ich glaube 30 cm hinweisen.



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Maria Baumer

19.08.2020 um 13:26
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:die Ermittlungen brachten zu Tage, dass ein Bruder behilflich war, Daten auf dem Comuter zu löschen und dieser Bruder eine Zettel fand mit einer angeblichen Suizidnachricht.
Es ist Deine Interpretation. Mir ist nicht klar, dass der Bruder Daten zur Verschleierung löschen wollte. Was im Rucksack war, wissen wir nicht. Und der gefundene Zettel kann auch vom Angeklagten stammen.

Deshalb macht der Hinweis auf Helfer auch nicht wirklich Sinn. Fragen möchte der Angeklagte nur schriftlich beantworten. Er muss keine Frage beantworten. Warum er dann schon ankündigt, hierzu keine Fragen zu beantworten ist das merkwürdig. Familienangehörige schützt er damit auf jeden Fall nicht. Mit dem Raunen, es habe (vielleicht) einen Helfer gegeben, könnte er sich vielleicht entlasten wollen. Aber ohne Aussage des Helfers ist das nichts wert.


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