louis1949 schrieb:Er wird also ziemlich sicher auch Auto fahren, nur in der Autokaufgeschichte war dafür zumindest kein Platz.
Ich wuerde auch davon ausgehen, dass er Auto fahren kann, es aber vermeidet, in die Situation zu kommen, seinen Fuehrerschein zeigen zu muessen (deshalb kein Probefahren, zumindest nicht als Fahrer).
Ich finde es auch verstaendlich, dass das Auto ein paar Wochen vor dem Raub besorgt wird - einfach, um ein bisschen damit zu fahren und zu schauen, ob es ein paar Macken hat wie: Spingt der Motor manchmal nicht gleich an? Hakt das Lenkradschloss oder der Zuendschluessel manchmal?
Es hat ja seinen Grund, wenn ein Auto max. 3000Euro kostet. Und ein Autohaendler wird einem keine Auskunft zu etwaigen Macken geben koennen, selbst wenn er wollte.
(ein Privatverkaeufer schon eher).
Und ich hab immer noch keine Idee, warum so viel Wert darauf gelegt wurde, dass das Auto ausserhalb der Geschaeftszeiten zur Uebergabe bereit gestellt werden sollte. Noch dazu, wenn es ohne Kennzeichen abgestellt werden soll. Dass ist so ein ungewoehnlicher Wunsch, dass man sich dann doch eher an den Kaeufer, den komischen Kauz mit Schirmmuetze, erinnert.
Da waere es doch unauffaelliger, ein paar Tage nach dem Kauf mit den Kennzeichen im Rucksack zurückzukehren, zu sagen, hier bin ich, Auto ist jetzt auf mich angemeldet, ich nehme es jetzt mit.
Wenn der Raub erst 8-12 Wochen spaeter stattfindet, waeren etwaige Videoaufnahmen doch schon laengst ueberschrieben und in dieser Zeit ist die Erinnerung an den Kaeufer dann auch schon verblasst.