sören42 schrieb:Das ist richtig. Goldbarren haben für gewöhnlich keine Zertifikate. Es gibt aber Goldbarren mit einer Seriennummer, das ist aber eher die Ausnahme.
Da bist Du falsch informiert! Spätestens seit 2011 haben alle Goldbarren eine Seriennummer.
Und selbstverständlich gibt es auch Zertifikate für Goldbarren, sogar schon für die kleinen. Also ich zumindest kenne das von ganz realen (nummerierten) Goldbarren im Familienbesitz.
sören42 schrieb:1 Unze liegt zur Zeit bei rund 2300 Euro und damit über der Grenze für anonymen Erwerb: Diese liegt bei 1999,99 Euro. Ab 2000 Euro muss sich der Käufer legitimieren. Wie ich bereits geschrieben habe:
Wir reden hier aaber nicht von Unzen sondern von Krügerrand-Münzen. Die gibt es in verschiedenen Größen, einfach mal googeln! Die kleinste Krügerrand hat grad mal 1/10tel Unze Gewicht, liegt also weit unter den 2.000€.
sören42 schrieb:Es geht um keinen Verkauf, soviel ist klar. Es wurde Gold bei Klette gefunden. Es kann gekauft sein mit geraubtem Geld, es kann aber auch, wie z. T. das Geld, aus Werttransporten geraubt sein, weil Gold mit Werttransporten bewegt wird. In letzterem Fall erledigt sich auch die Frage mit dem anonymen Erwerb.
Also ICH habe auch nie von anonymem Erwerb gesprochen weil ich das für komplett unwahrscheinlich und auch wenig sinnvoll halte.
Meine Frage war, ob und wie sie das fragliche Gold hätte zu Geld machen können - das ist je nach Stückelung/Art nämlich auf seriösem Weg garnicht so einfach wenn man dabei anonym bleiben will.
Wenn man im Untergrund lebt und das Geld braucht, kann es sein dass man sein Gold garnicht loswerden kann auf seriösem Weg, dann bringt einem das Gold nichts.
Hier wurde gerätselt ob das Gold wohl in Form von Schmuck, Barren oder Münzen vorliegt - darauf bin ich eingegangen und schrieb dass ich Schmuck für unwahrscheinlich halte, denn der hätte ja aus Schließfächern stammen müssen (während Barren oder Münzen aus Werttransporten stammen können).
Übrigens gehe ich davon aus dass Goldbarren, die heutzutage mit Werttransporten angeliefert werden, auf jeden Fall mit Seriennummern versehen sind (siehe oben: seit 2011 werden sie alle mit Seriennummern versehen). Und spätestens wenn es sich um solche Barren handelt, sind sie auch jenseits der 10.000€- bzw. 2.000€-Grenze nicht mehr auf SERIÖSEM Weg verkäuflich, da man damit ja sofort auffliegen würde eben weil die Seriennummer nachverfolgbar ist und man dann sofort merken würde dass es sich um Gold aus einem Raubüberfall handelt.
Schieß Dich nicht so auf mich ein und vor allem unterstell mir nicht dass es mir um den ANKAUF von Gold gehen würde, den hielt und halte ich für Terroristen im Untergrund nach wie vor für totalen Quatsch.