wolfi7777 schrieb:Die FR berichtet (kann leider nicht verlinken) über das terroristische Waffenarsenal in DK's Wohnung - von der Kalaschnikow bis zur Panzerfaust.
Da Frau K. wohl mit allen Mitteln verhindern musste, dass ein nichtsahnender Gast, aber auch z.B. ein Einbrecher, in ihrer Wohnung Geld, Edelmetall und Waffen findet, indem er einfach ein paar Schranktüren oder Schubladen öffnet, waren die genannten Dinge laut Berichterstattung wohl in doppelten Böden usw. in den Möbeln versteckt.
Es mag Menschen geben, die in fremden Wohnungen mal eine Schublade herausziehen, oder sonstwie neugierig sind, aber Möbel nimmt so schnell niemand auseinander.
Ein wenig scheint es so, als hätten die Ermittler, woher auch immer, gewusst, dass da mit keiner griffbereiten Waffe zu rechnen war. Die Gefahr, dass all die Jahre jemand durch eine zugängliche Waffe in der Wohnung auf ihre falsche Identität aufmerksam geworden wäre, war wohl einfach zu groß. Sie wird in ihrer Tarnidentität niemanden etwas davon merken gelassen haben, dass sie Geld, Gold und ein ganzes Waffenarsenal in der Wohnung hortete.
Vielleicht dient es dem Schutz von Nachbarn oder Hinweisgebern, dass man jetzt nicht verlautbart, wie genau die Behörden im Vorfeld bereits informiert waren. Der britische Guardian zeigte uns ja eine Nachbarin, die schon einmal in der Wohnung von Frau K. gewesen ist.
In einer Zeit, in der schon gewöhnliche Verkehrskontrollen eskalieren können, kann ich nicht glauben, dass man völlig nichtsahnend bei Frau K. geklingelt hat.