Smoover schrieb:Außer wenn Klette, wie jetzt geschehen, gefasst wird. Das Risiko wär ich an seiner Stelle niemals eingegangen.
Das Risiko schien nicht gegeben. Sicherlich hat man die Ermittlungen verfolgt und gewusst, das keine Spur auch annähernd in die Ricjhtung führt.
kottan schrieb:ch denke,wenn man sich über 30 Jahre lang versteckt, wird das zur Normalität und man will
menschlichen Bedürfnissen, wie Sozialkontakte pflegen und am Alltagsleben teilhaben, nachgehen. Gelegentliche Schnappschüsse mit dem Smartphone sind da ein Teil davon
Das denke ich auch.Man fühlte sich sicher und die falschen Identitäten haben Jahrzehnte funktioniert
kottan schrieb:Allerdings ist BG auf jedem Foto mit einem Kapuzenpulli und einer Art Halstuch bekleidet, das diente wahrscheinlich dazu,sich im Notfall vermummten zu können, vielleicht dort,wo er Kameras vermutete (öffentlicher Verkehr, Bahnhöfe und verschiedene andere öffentliche Plätze).
Das ist auch eine vollkommen falsche Vorstellung.
Normalität ist angesagt. Da fällt einer mehr auf, wenn er sich ständig maskiert, wenn er in der U Bahn oder sonstwo an Kameras vorbei kommt, als ein "Allerweltstyp" nach dem Garweg aussah. In der Masse untertauchen ist die Devise.
emz schrieb:Das betraf die Podcaster.
Diese KI-Software ist aber nie von den Ermittlern genutzt worden.
Laut Podcast haben die Hobby Ermittler , die Klette anhand des KI Programms identifiziert hatten, der Kripo einen entsprechenden Hinweis gegeben schon im letzten Herbst.
Unabhängig von der KI Identifizierung hat man dann halt mal die Identität nachgeprüft.
Wahrscheinlich wurde Klette, nachdem sie dann sicher identifiziert war, erst einmal längere Zeit beobachtet, ob sich vielleicht auch Spuren zu den Mittätern ergeben.
Dannn erfolgte der Zugriff.