Alktanzler schrieb am 08.03.2024:Mein Vater ergraute damals im Alter von 68 Jahren innerhalb von drei Wochen vollständig. Von dunkelbraun ohne sichtbare graue Haare zu schneeweiß, absolut schlagartig
Offtopic aber verstehe nicht, wie das beim gewachsenen Haar sich verändern soll, oder hatte der so raspelkurze?
Alktanzler schrieb am 08.03.2024:Keine Ahnung, warum so ein schlechtgefärbter Murks am subjektiv-alternativen Rand des Relevanzspektrums es hier immer wieder an den Krimiregeln vorbei schafft
Ja das nervt mich in Presse schon auch immer an. Weil es oft Sachen sind, die echt nicht interessieren müssen.
aliM. schrieb am 08.03.2024:...Hmmm. Zufall dass im dem Womo noch ein Mann mit "garwegfrisur" drin war?
inala schrieb:Vielleicht sollte die ganze Fahrt mit dem Camper aber auch lediglich als Ablenkungsmanöver dienen? Und Garweg ist da bereits im in eine ganz andere Richtung unterwegs gewesen
Das denke ich eigentlich auch. Wenn sich 200 Demonstranten für so einen Anlaß finden lassen, finden sich auch ein paar Spacken, die das witzig finden oder glauben, das hilft. Und nachzuweisen wäre das ja kaum. Ist ja nicht verboten, auszusehen wie grade gewünscht und doof rumzufahren, oder just mit der neuen, linken Trendfrisur mal Oma zu besuchen.
Manatee schrieb:Trotzdem glaube ich, dass man als Otto Normalbürger problemlos einen Hunde Spaziergang mit dem als hilfsbereit und freundlich beschriebenen "Martin Becker" machen könnte, oder am See ein Bier mit ihm trinken, ohne Angst vor ihm haben zu müssen.
Wäre der nun ein totaler Psychopath und irgendwie ständig ausrastend, wäre der auch sicher früher allgemein dann deshalb wem aufgefallen.
Lichtgestählt schrieb:Sofern man keinen Straftatbestand verwirklicht, hat man keine Strafe zu befürchten
Eben. Muss man nicht unnötig dramatisieren und macht die Polizei eher auch erstmal nicht.
Dass sie jetzt Angst vor dem hat, kann auch eine
kleine Notlüge sein, um halt schneller in Ruhe gelassen zu werden damit.
Sonst hast Du dann Bildzeitung mit Schlagzeile:
"SIE liebte ahnungslos den Terrorburkhard und war erst 16"
Oder sowas Doofes.
Vielleicht lachen auch beide insgeheim drüber.
Edna schrieb:.
Für mich relativiert es das ganz und gar nicht. Denn selbst wenn es nur 200 sind, sind es 200, die sich öffentlich auf die Seite dieser Terroristen stellen und damit nicht nur theoretisch, sondern ganz praktisch als Unterstützer fungieren könnten. Wenn nur 1/4 davon tatsächlich bereit dazu wäre, wären es immer noch ca 50.aktive Unterstützer. Was ich persönlich als überraschend viel wahrnehme
Also überraschend finde ich das gar nicht mal, es interessiert sich sonst nur keiner besonders dafür. Und 200 Leute bekommst Du in Berlin sicher auch zum demonstrieren, für irgendwelche Dissidenten aus Ländern, die kaum sonst wer kennt etc.pp
fischersfritzi schrieb:In ihrer Haut möchte man wohl gerade nicht stecken.
Ach, das ist irgendwie das alte Böll und Bild Trauma. Ich finde, das muss man nicht so dramatisieren, sondern im Ernstfall lieber ein paar Tage in Urlaub fahren und blöden Quatsch so gelassen wie möglich abwettern. Der Polizei beantwortet man, was die wissen will, kurz ruhig und sachlich, oder auch nicht, wenn mans selber nicht weiß .....und gut.
Sie war ja mit einem Menschen zusammen und nicht mit seinen Verbrechen oder Fehlern. Soll keine Verharmlosung sein, aber wär's ein angesehener Politiker, oder Promi o.ä. ist das doch letztlich für sie auch nicht anders und kann passieren, dass der mal öffentlich an den Pranger gerät.
emz schrieb:Am Samstagabend mit einem Großaufgebot von 450 Polizist*innen bei einer RAF-Solidarisierungsdemo mit 200 Demonstrant*innen in Berlin-Kreuzberg anzurücken, und das mit der Sorge vor Vermummungen und polizeifeindlichen Sprechchören zu rechtfertigen, ist unverhältnismäßig.
Naja, allgemein demonstratives Säbelrasseln und Farbe bekennen. Quasi halt die Gegendemo.
@fischersfritziLeider wohl ja. Ich frag mich das häufiger mal, wie viel radikalen Mist, Tote, Kriege und Terror wohl zeitig ein Guter Psychiater oder Therapeut hätte verhindern können.