sören42 schrieb:Es würde mich nicht wundern, wenn eine "Sanierungsfirma" die Fassade von außen "untersucht" oder bspw. am Übergang von Fenster zu Mauerwerk Abhöreinrichtungen angebracht hat.
Vielleicht wurde auch die Wohnung betreten und "verwanzt", als sowohl der Lebensgefährte als auch sie selbst abwesend waren.
Man muss sich schon relativ sicher gewesen sein, dass die Lage nicht eskaliert (und vielleicht auch, dass keine Schusswaffe in der Wohnung vorhanden ist).
Davon kann man ausgehen, denke ich.
Sicherlich wurde vor dem Zugriff die Wohnung in Abwesenheit der Bewohner gründlich nach Waffen durchsucht, so dass die Ermittler sicher waren, dass sich keine Schusswaffe dort befand.
Wieso könnten die Ermittler aber sicher sein, dass Daniela Klette keine Waffe bei sich trug?
Eine Waffe, die sie immer oder immer wenn sie die Wohnung verließ, bei sich trug, hätten die Ermittler nicht bei einer Durchsuchung ihrer Wohnung in ihrer Abwesenheit entdecken können.
Trotzdem bin ich sicher, dass der Zugriff hoch professionell verlief und es kein Zufall war, dass es beim Zugriff zu keinem Schusswechsel kam und er friedlich ablief.
Trotz relativ kleinen polizeilichen Aufgebots, wenn die Angaben in der Presse dazu korrekt sind.