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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

5.118 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Hessen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

17.11.2023 um 20:09
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Die DNA des Verdächtigen liegt der Polizei aufgrund früherer ähnlicher Straftaten vor-
In den Asservaten steht der Spaten, mithilfe dessen Juttas Leiche verbuddelt wurde, aber man kümmert sich erstmal um andere Spuren. Man hätte den Verdächtigen Jahrzehnte früher ermitteln können. Fast ein Wunder, dass ihre Eltern heute noch leben.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Als ein Abgleich technisch möglich gewesen wäre (ab den 90ern?), waren die beteiligten Ermittler vielleicht schon pensioniert
und die aktuellen Teams haben den Spaten übersehen.
Immerhin wurde dieser Spaten ja mal sehr ernst genommen und entsprechend aufbewahrt.
Ich denke, dass es um die Abklebefolien ging.

In Köln wird gerade der Prozess zum Mordfall Petra Nohl verhandelt, da war das Vorgehen der Ermittler auch so.
Die Möglichkeit, DNA aus einzelnen Hautschuppen gewinnen, gibt es noch nicht so lange. Zu Beginn der DNA-Analyse hat man noch größere Mengen zellhaltiges Material benötigt und die Methodik wurde erst im Laufe der Zeit immer mehr verfeinert.

Die Klebefolien wurden damals genommen, um Fasern nachzuweisen. Dass man sie einmal zur DNA-Analyse verwenden können wird, daran hat damals noch niemand gedacht, nicht mal denken können.
Altfälle werden in gewissen regelmäßigen Abständen ja immer mal wieder durchgeschaut, ob es neue Ermittlungsansätze gibt. Das passiert aber eben nicht alle 2 oder 3 Jahre, sondern in größeren Abständen.
D.h. erst mal musste die Analysetechnik soweit sein, dann musste dieses Wissen bei der Kriminalpolizei ankommen und dann musste der Fall zur Wiedervorlage kommen. Und jemand musste die Idee haben, dass das vielleicht ein Untersuchungsansatz sein könnte.

Im Endeffekt ist es vielleicht gut, dass die Polizei dafür so lange gebraucht hat. Hätte man sich die Spuren vor 20 oder 15 Jahren vorgenommen, wäre wahrscheinlich nichts dabei rumgekommen, weil die Methodik noch nicht so sensitiv war. Dann wären die Spurenträger aber vielleicht damit verbraucht gewesen.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

17.11.2023 um 22:08
Zitat von Dracena24Dracena24 schrieb:Man kann also davon ausgehen, dass die "Sachen" von Jutta H., ebenso wie der Spaten, erst 2020 auf DNA untersucht worden sind!
@Dracena24
Hat man die Spatenuntersuchung bewusst zurückgestellt - und gewartet, bis die Technik soweit ist?
Andere Spuren verfolgt...das klingt für mich nach: Erstmal vergessen.

Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Im Endeffekt ist es vielleicht gut, dass die Polizei dafür so lange gebraucht hat. Hätte man sich die Spuren vor 20 oder 15 Jahren vorgenommen, wäre wahrscheinlich nichts dabei rumgekommen, weil die Methodik noch nicht so sensitiv war. Dann wären die Spurenträger aber vielleicht damit verbraucht gewesen.
@cododerdritte
Du sprichst jetzt aber von Glück!
Das ist etwas ganz anderes.
Das ist:
Eigentlich nicht gut gelaufen, aber am Ende doch gut, dass
wir es so gemacht haben.


Was wäre denn, wenn der Täter hätte identifiziert werden können und weil das nicht passiert ist,
weitere Taten begehen konnte?


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

17.11.2023 um 23:06
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Hat man die Spatenuntersuchung bewusst zurückgestellt - und gewartet, bis die Technik soweit ist?
Ich gehe eher davon aus, dass man sich vorher nicht viel davon versprochen hat und die Zeugenaussagen auch in eine andere Richtung gingen. Praktisch ein Zusammenspiel mehrerer Umstände, die eine genauere Analyse des Spatens verhindert haben bzw. für nicht notwendig erscheinen ließen.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Was wäre denn, wenn der Täter hätte identifiziert werden können und weil das nicht passiert ist,
weitere Taten begehen konnte?
Das Risiko tragen die Ermittlungsbehörden bei jedem Fall. Im Laufe von Ermittlungen muss man aufgrund der begrenzten Ressourcen Prioritäten setzen. Und manchmal "verrennen" sich die Ermittler da auch, was aber ehrlich gesagt einfach nur menschlich ist (solange die Fehler dann auch eingesehen werden). Ich würde ihnen da keine Schlamperei unterstellen, sondern, dass sie (rückblickend betrachtet) nicht immer die richtigen Prioritäten gesetzt und daher auch durchaus mal falsche Spuren verfolgt haben. Anscheinend hat es in diesem Fall sogar zu einem positiven Ausgang geführt, wobei natürlich das Urteil noch abgewartet werden muss.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

18.11.2023 um 00:20
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Was wäre denn, wenn der Täter hätte identifiziert werden können und weil das nicht passiert ist,
weitere Taten begehen konnte?
Tatsächlich war es ja sogar so. Er hat in seinem Leben ja einige Taten begangen, darunter auch sehr schlimme, immerhin sitzt er bereit seit ca. 10 Jahren im Maßregelvollzug.

Im Rückblick ist es einfach zu sagen, dass man doch besser hier oder dort geschaut hätte, dann wäre der Fall viel eher gelöst worden. Aber wie @Juris019 schpn schriebt, muss man bei solchen Ermittlungen ja immer irgendwelche Prioritäten setzen. Und von 100 untersuchten Spuren bringt vielleicht nur eine eine neue Erkenntnis in Richtung Täter.

Man könnte ja auch sagen, dass man damals einfach das Waldstück noch einmal gründlicher hätte absuchen müssen. Wäre die Leiche unmittelbar nach der Tat gefunden worden, hätte vielleicht bessere Spuren finden können und hätte den Täter vielleicht gleich identifizieren können, wäre nicht monatelang von einer Entführung ausgegangen und hätte zwei dubiose Männer aus Alzey gesucht.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Du sprichst jetzt aber von Glück!
Das ist etwas ganz anderes.
Das ist:
Eigentlich nicht gut gelaufen, aber am Ende doch gut, dass
wir es so gemacht haben.
Ich gehe davon aus, dass der Spaten damals sehr wohl untersucht wurde. Denn immerhin hat man festgestellt, dass er benutzt wurde, um die Leiche zu vergraben und man hat diese Klebefolien genommen.
Mit den Klebefolien, bei denen es damals meiner Einschätzung nach darum ging, Faserspuren und Haare zu finden, ist man damals nicht weiter gekommen. Denn Faserspuren helfen eben nur weiter, wenn man sie mit z.B. einem Kleidungsstück vergleichen kann.

Ich habe die Arbeiten der BAO Cold Cases in NRW ein bisschen verfolgt. In dieser Ermittlergruppe haben pensioniert Kriminalbeamte die Akten zu den ColdCases im Bundesland NRW analysiert und geschaut, ob sie noch Ermittlungsansätze, z.B. aufgrund neuerer Analysemethoden finden.
Darunter sind drei Fälle, in denen die Untersuchung der damals genommenen Klebefolien auf Hautschuppen und damit DNA zur Ermittlung eines Tatverdächtigen geführt hat: Petra Nohl (Prozess läuft gerade), Claudia Otto (Freispruch des Tatverdächtigen, da es Probleme mit der Bearbeitung dieser Proben gab) und Claudia Knapp (Prozess noch ausstehend).

Auch in diese Fälle wurden die Tatverdächtigen erst in den letzten 24 Monaten ermittelt. Ich gehe deshalb davon aus, dass die Methode eben noch nicht so lange etabliert ist. Und dann muss es eben auch eine Ermittler geben, der davon weiß, dass es diese Methode mittlerweile gibt und der bei der Widervorlage der Akten auf die Idee kommt, diese untersuchen zu lassen.

Ich glaube, dass es in dem Fall Jutta Hoffmann sehr viele Pannen gab, v.a. eben dass man damals die Leiche bei den Suchen übersehen hat und damit die Ermittler auf komplett falsche Fährten gelangt sind. Dann diese dubiose Friedhofszeugin....

Aber dass die DNA-Spuren auf den Klebefolien vom Spaten erst jetzt gefunden wurden, halte ich nicht für eine Panne, sondern es ist der Tatsache geschuldet, dass das einfach noch nicht so lange möglich ist.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

19.11.2023 um 12:44
https://m.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/cold-case-jutta-hoffmann-15-er-wollte-auch-seinen-cousin-toeten-86130390.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Der Angeklagte habe einmal versucht seinen Cousin zu töten, in dem er ihn auf die Bahngeleise band. Ein Prozess dazu sei im Sand verlaufen.

Und: Angehörige hätten im Prozess nun bestätigt, dass der Angeklagte nach dem Mord an Jutta H. mit ihrer Sporttasche aufgetaucht sei.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

19.11.2023 um 15:45
Zitat von Sophie98Sophie98 schrieb:Ein Prozess dazu sei im Sand verlaufen.
Warum? Hat das Keiner gefragt?


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

19.11.2023 um 16:04
Ist denn nun eigentlich publik gemacht worden, wo der TV zum Tatzeitpunkt wohnhaft war?

Sofern Peter F. in Lindenfels bzw. in der näheren Umgebung gewohnt hat, wirft das ja auch ein verstörendes Bild auf die Angehörigen. Jmd. mit einem - im Jahr 1986 - schon so krassen Profil, einer solchen Vorstrafe läuft direkt nach dem Verschwinden mit der gesuchten Sporttasche umher. Da wäre man doch irgendwann mal auf die Idee gekommen, dass der zumindest etwas mit der Tat zu tun haben müsste.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

19.11.2023 um 16:40
@Zeralda
Warum der Prozess im Sand verlief, steht leider nicht.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

19.11.2023 um 18:27
Zitat von Sophie98Sophie98 schrieb:@Zeralda
Warum der Prozess im Sand verlief, steht leider nicht
Ja, ich hab den Artikel gelesen. Von der Zeitung und auch dem Gericht hätte ich da nun erwartet, dass sie da nachhaken. Sowie in der Frage, wie zur Hölle man jemanden mit Vorstrafen und also schon offensichtlichem Problem dann mal eben ausgerechnet allein die Kinder der Familie? Hüten lässt.
Aber da sind zerschnittene Slips und irgendwelche Verhältniscousinen offenbar wieder mal interessanter.


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19.11.2023 um 18:31
Zitat von Don_VitoDon_Vito schrieb:schon so krassen Profil, einer solchen Vorstrafe läuft direkt nach dem Verschwinden mit der gesuchten Sporttasche umher
Nun ja, wenn der Prozeß im Sand verlaufen ist, hat der wohl keine Vor Strafe deswegen.
Aber da hätten sich ja zumindest dann Jugendhilfe usw. kümmern müssen.


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19.11.2023 um 18:35
@Zeralda

Der TV war zur Tatzeit ja nur auf Bewährung auf freiem Fuß (ursprünglich aufgrund eines Sexualdelikts). Und ja, die Frage, wie man dann just diese Person auf die eigenen Kinder loslässt, stelle ich mir auch.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

19.11.2023 um 18:41
Zitat von Don_VitoDon_Vito schrieb:. Und ja, die Frage, wie man dann just diese Person auf die eigenen Kinder loslässt, stelle ich mir auch.
Naja, er wird es selbst auch nicht besser gehabt haben. Scheint halt neben der Lage zuhause wieder auch mal ein knackiger Fall von Versagen der Jugendhilfeeinrichtungen und Schule zu sein, denn eine psyiatrische Einschätzung gab es da doch mit Sicherheit auch schon und so ganz ohne Grund wird auch keiner so.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

19.11.2023 um 19:01
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Naja, er wird es selbst auch nicht besser gehabt haben. Scheint halt neben der Lage zuhause wieder auch mal ein knackiger Fall von Versagen der Jugendhilfeeinrichtungen und Schule zu sein, denn eine psyiatrische Einschätzung gab es da doch mit Sicherheit auch schon und so ganz ohne Grund wird auch keiner so.
Natürlich muss man sich da in den Täter hineinversetzen und mit Sicherheit hat es seine Gründe, warum diese sadistischen Wesenszüge so ausgeprägt sind. Nur beantwortet es nicht die Frage, wie man es als Eltern verantworten kann, die eigenen Kinder in die Obhut gerade dieser Person zu geben. Vielleicht mag das ja heute ganz normal sein, dass verurteilte Sexualstraftäter die Kinderbetreuung übernehmen, nur sowas kann ich mir in den 80ern und zudem im eigenen Familienkreis dann doch eher nicht vorstellen.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

19.11.2023 um 19:03
Zitat von Don_VitoDon_Vito schrieb:Vielleicht mag das ja heute ganz normal sein, dass verurteilte Sexualstraftäter die Kinderbetreuung übernehmen, nur sowas kann ich mir in den 80ern und zudem im eigenen Familienkreis dann doch eher nicht vorstellen
Na da offenbar schon und die Erwachsenen waren Andere? Oder die Gleichen? So war's gemeint.


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20.11.2023 um 17:41
Zitat von Don_VitoDon_Vito schrieb:Vielleicht mag das ja heute ganz normal sein, dass verurteilte Sexualstraftäter die Kinderbetreuung übernehmen, nur sowas kann ich mir in den 80ern und zudem im eigenen Familienkreis dann doch eher nicht vorstellen.
Ich glaube, das ist weder heute noch war es in den 80ern normal. Ich würde sagen, heute ist die Sensibilität eher größer, gerade bei Themen wie Pädophilie durch Personen, die eigentlich Betreuungsfunktionen wahrnehmen (Sportvereine, Kindertageseinrichtungen, kirchliche Einrichtungen oder eben auch im eigenen Nahbereich) glaube ich, dass die Sensibilität gegenüber sexualisierter Gewalt heute deutlich stärker ist, wo in den 80ern z.T. noch weggeschaut worden ist (bei Fußballtrainern, kirchlichen Würdenträgern etc.).

Man könnte auch umgekehrt sagen: Vielleicht haben in den 80ern Personen solche Funktionen übernommen, die besser hätten verurteilt werden sollen. Das ist jetzt etwas off-topic aber bevor hier der Eindruck verbreitet wird, in der vermeintlich "heilen Welt von damals" sei alles besser gewesen.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich glaube, dass es in dem Fall Jutta Hoffmann sehr viele Pannen gab, v.a. eben dass man damals die Leiche bei den Suchen übersehen hat und damit die Ermittler auf komplett falsche Fährten gelangt sind. Dann diese dubiose Friedhofszeugin....
Davon gehe ich auch aus....und wenn es stimmen sollte, dass der Angeklagte als schon damals einschlägiger Vorbestrafter mit Juttas Tasche herumgelaufen sein soll und scheinbar nicht in den Focus der Polizei geriet, die stattdessen in Alzey der Märchenstunde einer Zeugin nachjagte und nach Autos fahndete, die es so wohl niemals gab, dann ist das schon nicht so toll.

Ich darf noch einmal erinnern, es gab vor 2020 immer mal wieder kleine Presseartikel zu dem Fall der Lokalzeitungen. Noch 2016 hieß es da, dass es in den Akten zum Fall, die in Darmstadt lagerten, seit 1990 keinen einzigen Eintrag mehr gab. Im Klartext: Zwei Jahre nach dem Leichenfund wurden jegliche Aktivitäten eingestellt, und zwar exakt 30(!) Jahre lang. Allein das dürfte schon kein Ruhmesblatt für die damals ermittelnde Dienststelle sein. Daher ist es umso sensationeller, dass ein juristischer Abschluss in greifbare Nähe rückt. Kriminalpolizei ist eben nicht gleich Kriminalpolizei....


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

24.11.2023 um 15:27
Hier noch einmal eine kurze Zusammenfassung über den aktuellen Sachstand:

Youtube: True Crime, im Fall von Jutta Hoffmann gibt es weitere Details
True Crime, im Fall von Jutta Hoffmann gibt es weitere Details
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allzu viel Neues gibt dieses Video nicht her. Allerdings hat wohl der Cousin des TV während der Verhandlung angegeben, dass er - während des Aufenthalts des TV in deren Haus - in einer Kammer ein Kästchen gefunden hat. Unter anderem befand sich hierin ein Schülerausweis einer weiblichen Person aus Lindenfels.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

26.11.2023 um 15:45
Kam denn jetzt endlich auch mal heraus, was es mit der Kinderwagenzeugin und den Phantombildern auf sich hat?


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

02.12.2023 um 21:00
Hier ist ein aktuelles Video zum Mordprozess, wo einzelne Punkte besprochen worden sind.

https://www.rnf.de/mediathek/video/erschuetternder-mordprozess-der-fall-jutta-hoffmann/


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

02.12.2023 um 22:43
Zitat von Dracena24Dracena24 schrieb:Hier ist ein aktuelles Video zum Mordprozess, wo einzelne Punkte besprochen worden sind.
Sehr seltsamer Bericht. Erstmal ist mir neu, dass ein 13-jähriger die Leiche gefunden hat. Soll es nicht ein Mann mit Hund gewesen sein? Aber vielleicht habe ich mir das nur eingebildet.

Aber noch "komischer" finde ich diese "Abwehrreaktionen" des Bruders und seinem Anwalt. Einen 100-prozentigen Beweis werden sie niemals bekommen, den gibt es so gut wie in keinem Kriminalfall. Selbst bei umfassendem Geständnis. Aber hier: nicht nur die DNA auf dem Spaten, der Spaten in der Nähe des Tatorts, und wie sollte die DNA sonst daran gekommen sein? Und vor allem: die "Vorgeschichte" des TV durch brutale Sexualstraftaten. Wenn er nicht der Täter sein sollte, wie wahrscheinlich ist es, dass es genau dort noch einen weiteren brutalen Sexualstraftäter gibt/gab? Klar, möglich ist alles. Aber das Engagement des Bruders kann ich nicht so ganz nachvollziehen.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

02.12.2023 um 22:50
Zitat von redsherlockredsherlock schrieb:Aber noch "komischer" finde ich diese "Abwehrreaktionen" des Bruders und seinem Anwalt.
Das finde ich auch sehr suspekt, zumal ich davon ausgegangen bin, er oder die Familie freut sich über die neuesten Entwicklungen. Anscheinend glaubt man hier nicht, dass sie den richtigen Täter haben.


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