bluedeep1 schrieb:Ich glaube, alle Spekulationen bringen nichts. Wir müssen warten, bis der Verdächtige sich äußert.
bluedeep1 schrieb:Okay. Ich darf Google Maps nicht verwenden. Das war mir nicht bekannt. Ich versuche zukünftig andere Quellen zu finden.
Ging mir leider auch so 🙄 und mit den ganzen anderen Karten kann ich nix anfangen.
cododerdritte schrieb:Und zweitens sind für jemanden ohne Ortskenntnis die Angaben, die gemacht werden einfach sehr ungenau. Bei den Angaben "rechts" oder "links des Weges" fehlt z.B. einfach die Angabe der Laufrichtung, nördlich oder südlich des Weges wäre da die sehr viel präzisere Angabe, die jeder sicher nachvollziehen könnte.
Vom Weg nach unten oder oben - heißt das der Laufrichtung des Weges folgen oder dem Gefälle des Hanges an den Seiten des Weges?
Ja das tut mir auch furchtbar leid, aber wir müssten aufgrund der mittlerweile doch sehr hitzigen Diskussion alle gemerkt haben dass es sehr schwer ist es Ortsfremden nahe zu bringen wie die Gegebenheiten hier sind. Aber was mir dadurch sehr stark auffällt dass es tatsächlich zwei Lager gibt, die die an „sie wurde übersehen“ und die die an „man konnte sie auf keinen Fall übersehen, glauben.
Daher bin ich mir sehr sicher, dass die Lösung irgendwo in der Mitte liegen muss.
cododerdritte schrieb:Insofern gehe ich davon aus, dass es durchaus viele Lindenfelser gibt, die den genauen Fundort noch kennen, aber eben auch viele, die irgendwann einmal ein Gerücht zu einem anderen Fundort gehört haben. Und einige Lindenfelser, die den Fundort kennen, aber seine Lokalisation so beschrieben haben, dass jeder andere Lindenfelser sofort weiß, wo gemeint ist, aber ein cododerdritte, der hunderte Kilometer weit weg an seinem PC sitzt, damit nichts anfangen kann....
Ganz genau so ist es auch. Zumal man hier im Ort auch auf Rücksicht der Familie, keinen Kult daraus gemacht hat. Sie wurde in der Nähe des Weges gefunden und damit meine ich Nähe, sprich ein paar Schritte von dort wo sie damals verschwunden ist. Und damit wurde die Sache ruhen gelassen. Ihr müsst euch mal vorstellen wie es für die Eltern und Geschwister ist, dauerhaft damit zu leben, nicht zu wissen was mit der Tochter und Schwester passiert ist. Auch wenn es Ortsübergreifend und nach Aktenzeichen sogar deutschlandweit bekannt wurde- Hat man versucht die Familie vor Schaulustigen zu schützen. Das ist auf dem Land so. Zumal immer mal wider Gerüchte zum Fall aufkamen und es hier wirklich allen insgeheim klar war, dass der Täter aus der näheren Umgebung sein muss.
bluedeep1 schrieb:Das ist deine Meinung. Meine Meinung ist, dass, selbst wenn er sie verschleppt hätte, er sie niemals an diesen Ort zurückgebracht hätte. Er hätte sie irgendwo anders verscharrt. Es gibt kein Argument dafür.
Das kannst du aber nicht mit Bestimmtheit sagen. Es spricht einfach zu viel dagegen, dass sie dauerhaft dort lag und genausoviel das es nicht so war. Wie gesagt ich wünsche mir für die Familie sehr, dass deren Fragen beantwortet werden und sie endlich zur Ruhe kommen. 🙏
Höhenburg schrieb:Mir als Langzeitmitdiskutant geht momentan eher auf die Ketten, daß z.B. seitenweise über die metergenaue Lage der Leiche diskutiert wird, was nicht so wirklich zielführend ist.
Höhenburg schrieb:Ich nenne den genauen Fundort aus zwei Gründen nicht:
a) Die Polizei hat es nicht und b) aus den gleichen Gründen, weshalb der letzte Standort der Bismarck nicht frei bekannt ist. Damit kein Tourismus startet.
Ich habe aber genügend Hinweise gegeben, damit man ein bestimmtes, begrenztes Gebiet erkennen kann. Und damit kann man Weiteres ausdiskutieren.
HarryKlein schrieb:Noch eine Verständnisfrage an die "Einheimischen" hier. Wurde der XY-Film von 1987 eigentlich an Originalschauplätzen gedreht ?
Nein keiner der Fälle wurde hier abgedreht. Was erschwerend hinzukommt weil der Weg in beiden Filmen vollkommen falsch dargestellt wurde. Lediglich die Suchmannschaft der Polizei die eingespielt wurden, sah man am Sportplatz unterhalb des Schwimmbads. Dies Szene ist aber markiert.
cododerdritte schrieb:Wer so wenig Empathie mit einem 15-jährigen Mädchen in Todesangst hat, der hat später auch kein Mitgefühl mit deren verzweifelten Angehörigen.
Und schon gar nicht, wenn es sich um jemanden handelt, der bereits vorher und auch nachher weitere Sexualverbrechen, als Verbrechen gegen den Willen eines anderen Menschen, bei dem er diesem direkt in die Augen sieht, begangen hat.
Ob er davor schon straffällig wurde weisst du nicht, ich vermute eher, dass sie die Erste war. Und ob sie in Todessngst war kann auch nur er uns mitteilen. Wenn sie freiwillig mit ihm mit gegangen ist und auch das Tötungsdelikt „aus Versehen“ ( weil sie z.B. gestürzt ist) hatte er vielleicht zum dem Zeitpunkt noch ein Gewissen. Bzw. bei manchen Triebtätern auch nach dem Vollzug des Akts, und Abfall des Drucks durchaus ein Gewissen vorhanden ist.
Ich hab das Gefühl, dass die Diskussion hier aktuell ganz schön umgemütlich wird. Ich möchte euch bitten- Jeder von uns hat seine Meinung, unser Ziel ist dasselbe. Dann lasst uns den Weg zur Lösung doch bitte friedlich gemeinsam gehen und gesteht euch ein, dass der Schwerpunkt jeden Einzelnen ein anderer ist. 🙏