Hier noch mal ein Kartenausschnitt aus der Karte von 1990.
Original anzeigen (0,4 MB)Die roten Kästchen oben, also im Norden, sind die Gebäude des Granitsteinwerkes. Das rote Kästchen an der Nibelungenstraße sind die Umrisse des Grundstücks, das zum ehemaligen Victoria-Hotel gehörte.
Mit dem "Pfeil" habe ich versucht, die Blickrichtung der Kamera bei der Aufnahme aus dem Hessenschau-Video darzustellen. Es geht mir dabei weniger um den genauen Startpunkt, also die Position der Kamera, als vielmehr das ungefähre Auftreffen des Kamerablicks auf die Gebäude des Granitewerkes.
Die Pfeilspitze kann man parallel zum Hang, also entlang der Höhenlinine auf den Waldweg zu oder von ihm weg bewegen. Oder auch den Pfeil verkürzen, so das der Standort der Kamera auf dem Hand hoch oder runter wandert.
Das alles geht in einem gewissen Umfang, ohne dass der Kamerablick in einem deutlich anderen Winkel auf das Granitwerk trifft. Allzuweit kann man den Kamerastandpunkt aber sicher nicht auf die nördliche Seite des Weges verlegen, so das Gebäude dann zunehmend verkürzt auf dem Bild erscheinen müsste, was meiner Meinung nach nur unerheblich der Fall ist.
Allerdings wie sehr ich es auch drehe und wende, ich kann keinen Kamerastandort an dem Hang im oberen Drittel des Waldweges finden, von dem aus ich das Grundstück des Victoria-Hotels zwischen die Kamera und das Granitwerk bringe.
Ich müsste dazu oberhalb des Hotelgrundstückes stehen, also praktisch auf der Nibelungenstraße, wobei aber dann kein Platz mehr für die Ermittler bei der Grabung und auch nicht für den Kameraschwenk am Anfang des Films wäre, auf dem im Hintergrund relativ dichter Wald zu sehen ist.
Meiner Meinung nach kann die Lichtung, die man auf dem Bild erkennt, deshalb
NICHT der Rest des ehemaligen Hotelgartens sein.