diana-caroline schrieb:Wer sich ein bisschen mit den Örtlichkeiten auskennt, weiß, dass ein Verbleiben der Leiche am wahrscheinlichen Tatort ganz in der Nähe des Waldweges und unweit des Schwimmbades für den Mörder höchstgefährlich gewesen wäre.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Leiche in den Wochen nach dem Verschwinden niemandem durch Leichengeruch hätte auffallen sollen. Jutta ist Ende Juni verschwunden, dass Schwimmbad dürfte also noch mind. zwei weitere Monate geöffnet gewesen sein, dementsprechend häufig dürften mehrere Menschen pro Tag den Weg vom und zum Schwimmbad genutzt haben. Und da soll niemand gerochen haben, dass da ein menschlicher Körper verwest? Im Sommer?
Und das, wo die meisten Lindenfelser mitbekommen haben dürften, dass an der Stelle eine junge Frau verschwunden ist?
Ich habe schon ein paar mal im Wald einen verwesenden Tierkadaver "errochen", selbst wenn der ziemlich tief im Wald lag.
Wenn die Leiche schon seit dem Verschwinden in der Nähe des Trampelpfades gelegen hätte, hätte sie zunächst bei mehreren Absuchen von Feuerwehr, Polizei und Familie übersehen werden müssen und dann auch noch geruchslos verfaulen müssen.
Das halt eich für unwahrscheinlich.