frauZimt schrieb:Wie war das nochmal mit den Anrufen bei den Töchtern?
Hatten sich die Eltern nicht regelmäßig telefonisch gemeldet?
Ich hab sogar "täglich" in Erinnerung. Aber da irre ich mich vielleicht.
ExilHarzer schrieb:Ich weiß nur von dem vieldiskutierten 14:30 Anruf. Aber sie werden sich vermutlich regelmäßig bei Angehörigen gemeldet haben.
Worauf möchtest Du hinaus?
Man muss ja davon ausgehen da um 14.30 Uhr alles soweit in Ordnung gewesen ist.
Man erwähnt offensichtlich keinen Extrem - Vorfall über den man Empörung geäußert hätte.
Wenn man mal davon ausgeht das man was umgehendes vorhatte wo man vielleicht auch angedacht hatte ein eventuelles Geschenk zu erwerben, wird man davon beim Telefonat nichts gesagt haben.
Auch wird man nicht unbedingt erwähnt haben was denn nun gleich die nächste Unternehmung sein wird.
ExilHarzer schrieb:Sehr schwierig, müsste man mal recherchieren was dort zu der Zeit lief.
Wohl kaum was raus zu bekommen nach all den Jahren. Das mit dem Hintertür Casino ist auch nur ein Beispiel, es könnte sich ja um was ähnlich gelagertes handeln. Es könnte sich auch um was spezielles im/ am Hölzl gehandelt haben ? Nur was ? Eine Geschäftsmäßigkeit schließe ich nach wie vor aus. Die Geige möchte ich da NICHT ins Spiel bringen. Ich schließe aber nicht aus das eine Geige der Grund eines Kontaktes gewesen sein könnte, aber leztendlich eine untergeordnete Rolle spielt. Dann eher etwas was ein Teil von etwas gewesen ist.
Ein Gesamtpaket das viele Interessen abdeckte und vielleicht auch aus einer Spntanität entstanden ist, weil man damit konfrontiert wurde.
Es ging ja auch mal darum den Camper neben dem völlig freien ermessen vernüftig ins Hölzl zu bringen, obwohl diese Version ja auch 'freies ermessen' wäre, jedoch mit Hintergrund. Und wo ggf. jemand vorausgefahren sein könnte. Da könnte dann auch ein vemeintlicher Sierra ins Spiel kommen.
Zu bedenken ist und bleibt nun mal das man die Einfahrt von Traunstein kommend schlecht wahrnehmen konnte. Als nicht Ortskundinger mit Camper fährt man daran wohl erst mal vorbei, weiterhin bleiben einem die Gegebenheiten des Weges verborgen.
Von der St 2096, oder aus Richtung Trostberg kommend sieht es da ein bischen anders aus, bleibt aber auf die Entfernung auch schlecht einschätzbar.
Eine andere Hypothese wäre das Langendonks andererorts schon ermordet wurden und man den Camper erst mal da hingefahren hätte.
Dem steht aber die zeitliche Begrenzung entgegen. Das man sich bei einer Sichtung um 30 Minuten verhauen kann wäre noch nachvollziebar. Aber 60 Minuten sind auch wenig seit dem letzten Telefonat um 14.30 Uhr.
Außerdem hätte man hinterher eine Schauspieltruppe benötigt um ein Spektakel abzuziehen. Und das glaube ich nun mal nicht.
Welche Voraussicht hätte einem sagen wollen das potenzielle Zeugen noch vorhanden sein werden gegen 18 Uhr ?
Und außer dem Camper, ein paar Leuten, und gehörten Schüssen gab es da ja auch nichts weiteres was man wahrgenommen hat.
NEIN, eigentlich entpuppt sich das als Unsinn.
Logischer erscheint mir dann doch eher das man mit Langendonks zu etwas vereinbartem gefahren ist und man sie anschließend zurück brachte, oder das Hölzl selbst zentraler Punkt einer Gegebenheit gewesen ist.