Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Gab es bei der Vox Doku 2017 eigentlich noch den Bulgaren, oder hatte man den da gestrichen.
Siegsdorf hatte man dazu genommen !
Leider habe ich die komplette Doku nicht gesehen und diese wurde bisher auch nicht wiederholt.
Hat die zufällig jemand in seiner Cloud gespeichert ?
Im 'Stillen Passagier' findet der Bulgare doch keine Erwähnung mehr ? Hat man das ausermittelt und konnte man den von der Liste streichen ?

@kaleko
Dann lass uns doch bitte versuchen einen Ansatz zu finden wie und warum Sie am Vortag nach ihrem Ausflug nach Herrenchiemsee in die Paulanerstuben nach Traunstein kamen und wie sie am nächsten Tag dem Mordtag von Siegsdorf aus kommend praktisch von der anderen Seite aus durch Traunstein hindurch kommend wieder an den Paulanerstuben vorbei ins Hölzl gelangten. Das kann doch Beides nicht total zufällig gewesen sein.

@kaleko
@cyclic

Danke für nichts.

Denn da steht NICHT, dass das Telefonat aus Siegsdorf geführt wurde.
Dass ein Telefonat geführt wurde ist unstrittig, ich will nur wissen, wo das stand, dass es aus Siegsdorf geführt wurde.
Dazu habe ich keine Pressemitteilung gefunden.

kaleko schrieb:Natürlich müsste ich nicht mitlesen, ist schon klar

Hättest Du mitgelesen, hättest Du erkannt das es in der leidigen Diskussion um den Ort des Telefonates geht. Und der geht in keinster Weise aus dem von Dir verlinkten Artikel hervor.
Das der Anruf stattgefunden hat kann man als gegeben ansehen.

edit:
Post hat sich mit der Antwort von @IamSherlocked überschnitten.

Natürlich ist es Sinn und Zweck der Sendung Aktenzeichen XY ungelöst Zeugen zu finden. Bin mir 100% sicher, dass auf der Strecke Marquartstein Hölzl auch Siegsdorf genannt worden wäre. Sofern dann eben über einen Verbindungsnachweis das Telefonat zur Tochter ermittelt hätte werden können. Dafür bräuchte es dann keine Zeugen. Dass sich nach der Sendung Zeugen melden welche die LS in Siegsdorf gesichtet haben wollen, wär ja ein Beleg dafür, dass es keinen Verbindungsnachweis gibt. Da bleibt genau die Frage offen, warum man mit dieser wichtigen Meldung nicht sofort an die Öffentlichkeit gelangte.

Warum erachte ich diese Meldung für sehr wichtig. Damit wäre eine Eingrenzung der Fahrroute mögliche gewesen. Und es hätten Zeugen gesucht werden können welche auf dieser Strecke was beobachtet haben. Interessant wäre das schon deswegen, weil der Zeuge welcher unter Hypnose ein Sichtung aussagte, aber kein Ort nennen konnte.

@schluesselbund
Sag mir mal bitte wann in der Xy Sendung der Zeuge mit der Hypnose erwähnt wird.
Oder,oder,oder!

Die letzten Tage und Stunden vor dem Gewaltverbrechen können recht genau nachvollzogen werden. Demzufolge dürften sich die Langendonks am Freitag, 6. Juni 1997, auf der Insel Herrenchiemsee aufgehalten haben. Dort wurden sie zwischen 9 Uhr und 11 Uhr am Bootsanlegesteg gesehen. Am Samstag, 7. Juni 1997 befand sich das Ehepaar zwischen 12.30 Uhr und 14.00 Uhr im Wirtshaus zum Schlossberg in Marquartstein, gegen 14.30 Uhr erfolgte ein Telefonat aus einer Telefonzelle in Siegsdorf, Bahnhofstraße. Anschließend fuhren sie nach Litzlwalchen und hielten sich zur Rast am Waldrand auf. Dort wurde gegen 18 Uhr ihr Leben gewaltsam beendet.

Quelle: https://www.wochenblatt.de/archiv/brutaler-doppelmord-im-chiemgau-leichen-im-raum-nuernberg-gefunden-172404

@kaleko
Das ist alles bekannt. Wie und warum kamen sie zu den Paulanerstuben in Ts zum Essen. Nächtigten Sie direkt daneben auf dem damaligen Kasernenparkplatz? War das der Grund wieso sie im Hölzl verweilten um diesen Übernachtungsplatz wieder anzufahren?

Jomiko schrieb:Das ist alles bekannt. Wie und warum kamen sie zu den Paulanerstuben in Ts zum Essen. Nächtigten Sie direkt daneben auf dem damaligen Kasernenparkplatz? War das der Grund wieso sie im Hölzl verweilten um diesen Übernachtungsplatz wieder anzufahren?

Tatsächlich wurde meine Frage, woher diese Infos stammen, nicht beantwortet, daher bitte ich um die Quellenangaben dazu.

Aber zu Siegsdorf noch dieser Link:

Von Marquartstein aus fahren sie nach Siegsdorf, tanken und rufen gegen 14.30 Uhr von einer Telefonzelle aus eine ihrer Töchter an.

Quelle: https://www.travelbook.de/mystery/camping-mord-chiemsee

Auf der Seite ist ein Facebook-Eintrag der Polizei Oberbayern Süd verlinkt

@kaleko
Welche Infos meinst Du. Die von mir erwähnten sind alle veröffentlicht worden und ich stelle nur Fragen!

Übrigens in dem von dir erwähnten Link geht hervor dass es eine Pressemitteilung der Polizei war.
@ExilHarzer
@schluesselbund

Nachdem ich mir jetzt nochmal die Bilder vom (selbst-tagsüber) recht düsteren Schotterweg am Hölzl angesehen habe, bin ich mir fast zu 100% sicher dass sich dorthin kein Wohnmobilfahrer verirrt, schon gar kein Ortsunkundiger. Abgesehen von einer kurzen Pinkelpause am Hölzl-Rand vielleicht, aber auch da gibt es bessere Orte. Die Zufahrt ist ja zudem auch noch schwer einsehbar. Niemand würde einfach so auf die Idee kommen, dort eine mehrstündige Rast einzulegen und sogar die Gartenmöbel, auch noch gen Wald, auszupacken, da gibt es in der unmittelbaren Umgebung hunderte bessere Gelegenheiten dafür. Auch der Modellflugplatz ist zu weit weg um von dort etwas sehen zu können. Das Hölzl ist ein Ort den nur ortskundige Leute aus der Umgebung kennen und benutzen, keine niederländischen Touristen.

Man kann den Aufenthalt der Langendonks im Hölzl also nur dadurch erklären dass sie mehr oder weniger absichtlich dorthin gelangt sein müssen. Vielleicht ein ungewöhnlicher Tipp eines Ortsansässigen für die Rast zum Zielort, vielleicht ein Treffen, vielleicht wurden sie dorthin gelotst und sollten dann auf etwas warten.

@Kies-Richard
Von welchen düsteren Fotos sprichst Du?

Jomiko schrieb:@Kies-Richard
Von welchen düsteren Fotos sprichst Du?

Von den Bildern die man hier zum Thema findet. Das Bild mit dem Pfeil "Tatort" zeigt bspw. dass der Weg direkt am dichten Wald liegt, andere Bilder bestätigen das. Selbst bei strahlendem Sonnenschein ist das kein Ort der von Touristen als ideal angesehen wird, manche würden sich sogar gruseln, am Abend sowieso. Selbst wenn die Langendonks völlig schmerzfrei gewesen sein sollten, ist das kein Ort den man bewusst zur Rast auswählt.

@Kies-Richard
Laut den Modellfliegern stehen da öfters Womos.
Und das ist ein normaler Weg an nem Wald.

kaleko schrieb:Von Marquartstein aus fahren sie nach Siegsdorf, tanken und rufen gegen 14.30 Uhr von einer Telefonzelle aus eine ihrer Töchter an.

Tankstellen gab es auch auf der geplanten Fahrtroute in Unterwössen und Reit. Telefonzellen denke ich mal gab es dort wohl auch oder weiß da einer mehr? Wenn das so ist, dann sind die Langendonks also bewusst nach Siegsdorf gefahren. Hätten sie sich bloß verfahren hätten sie umkehren oder auch gleich nach Ruhpolding fahren können. Oder aber, sie mussten dann dringend in Siegsdorf telefonieren, das wären aber dann ziemlich viele Zufälle, wahrscheinlich zu viele.

Jomiko schrieb:@Kies-Richard
Laut den Modellfliegern stehen da öfters Womos.
Und das ist ein normaler Weg an nem Wald.

Wenn diese etwa 500 Meter entfernt vom Modellflugplatz stehen, dann stehen die da aber sicher nicht wegen dem Flugplatz. Vielleicht sind es Leute die diese Ruhe am Waldrand bewusst suchen. Aber das müsste sicher schon untersucht worden sein, wer sich da so gerne aufhält bzw. aufgehalten hat.

kaleko schrieb:https://www.wochenblatt.de/archiv/brutaler-doppelmord-im-chiemgau-leichen-im-raum-nuernberg-gefunden-172404

Verfasst vermutlich von einem pm uj Stand 10.1.2021 Datum 11.7.2017 deutet wahrscheinlich darauf hin, dass der Autor vom berichteten
aus dem VOX Einspieler am 7.1.2017 übernommen hat. Bilder dazu wurden von latte3 am 26.3.2017 unter der Nummer 237 eingestellt.

Eine Polizeimeldung ist das eher nicht. Genau wie das auch:

kaleko schrieb:https://www.travelbook.de/mystery/camping-mord-chiemsee

Autorin Angelika Pickardt
Erstellt am 31.3.2022

Inhalt übernommen aus irgend einer Quelle.

schluesselbund schrieb:Verfasst vermutlich von einem pm uj Stand 10.1.2021 Datum 11.7.2017 deutet wahrscheinlich darauf hin, dass der Autor vom berichteten
aus dem VOX Einspieler am 7.1.2017 übernommen hat.

Vermutlich, Wahrscheinlich !

Sehr diffus deine Aussführungen !

Die VOX Sendung vom Januar 2017 wurde doch im zusammenwirken mit der Kripo gemacht.
Sogar der Herr Horn meldet sich darin zu Wort. Nach der Sendung gingen 150 Hinweise ein die sogar für die Ermittler neu gewesen sind.
Man gibt doch für eine Sendung kein OK, wenn darin etwas als nicht der Wahrheit entsprechend angesehen werden kann.
Somit ist also auch Siegsdorf und das Telefonat als wahrscheinlich anzunehmen.
Da kannst Du noch 1000 mal versuchen das wegzuwischen.
Du hast in der Vergangenheit ja sogar schon die Flieger Freunde mal schnell aus dem Bild wegretuschiert und Marquartstein auch.
Wundert mich das das ganze Hölzl und die Langendonks selbst noch nicht weggezaubert wurden !
Eigentlich basiert deine ganze These auf einem Fantasiegebilde, bei denen sämtliche Ermittlungen gerne vom Tisch gewischt werden.

Auch die Theatervorstellung am Hölzl hatten wir schon von anderer Seite, samt schreiender Frau.
Wo hat man denn die Theatertruppe gebucht ?
Trittstufe, Patronenhülsen, Brille und ein Rohr hat man aus Nürnberg mitgebracht und dann dort ordentlich verstreut !

Wer hat die VOX Sendug noch ?

Es ist als redete man mit einer Wand.

So nun nochmal: Der Link auf polizei.bayern.de mit einer Pressemitteilung die u.a. untenstehendes enthält wurde hier am 6. Januar 2017 gepostet und zwar in diesem Beitrag: Beitrag von Lars01 (Seite 142)
Der konkrete Auszug dann gleich im nächsten Post von @Menedemos der auch auch das Wiki zum Fall grösstenteils verfasst hat (für die denen „gleich im nächsten Post“ zu unverständlich ist hier der Link: Beitrag von Menedemos (Seite 142))

und hier nochmal das relevante Zitat daraus;

Die letzten Tage und Stunden vor dem Gewaltverbrechen können recht genau nachvollzogen werden. Demzufolge dürften sich die Langendonks am Freitag, 6. Juni 1997, auf der Insel Herrenchiemsee aufgehalten haben. Dort wurden sie zwischen 09.00 Uhr und 11.00 Uhr am Bootsanlegesteg gesehen. Am Samstag, 7. Juni 1997 befand sich das Ehepaar zwischen 12.30 Uhr und 14.00 Uhr im Wirtshaus zum Schlossberg in Marquartstein, gegen 14.30 Uhr erfolgte ein Telefonat aus einer Telefonzelle in Siegsdorf, Bahnhofstraße. Anschließend fuhren sie nach Litzlwalchen

Hervorhebung von mir (da manche sonst an ihre Grenzen stossen)

Die Info stammt also weiterhin ursprünglich direkt von polizei.bayern.de und nicht von VOX.

@Kies-Richard
Ich habe es hier auch schon mehrfach geschrieben, wir hatten über 25 Jahre ein Wohnmobil und niemals fährt man in so einen Weg. Für mich ist klar, sie waren nicht zufällig da.