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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.06.2023 um 08:19
@ExilHarzer
Dann lass es bleiben. Vielleicht fragst mal Deine Eltern wie 1997 die Telekom abgerechnet hat, oder du investiert 5min und fragst Dr. Google, oder du überlegst mal logisch selber?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.06.2023 um 08:25
@ExilHarzer
Ich glaube der Vorfall war schon ein Jahr zuvor, deshalb auch das fremde Foto von den Langendonks dass veröffentlicht wurde. Sie prellten damals in nem Casino den Täter um 10 Mark. Dieser war in seinem Stolz beleidigt und verfolgte sie über ein Jahr (deshalb so verschwitzt und der Anzug und die langen Haare) und meuchelte Sie vor lauter Hass.

Beweis mir das Gegenteil oder Beleg es mir.
Die Ermittler die natürlich alles Volldeppen sind die können das natürlich nicht so gut wie Du, oder?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.06.2023 um 08:47
Haltet euch an die bekannten Fakten und stellt keine persönlichen Phantasien als Fakt dar.
Keine wilden Spekulationen und keine Verunglimpfungen der Ermittler.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.06.2023 um 12:18
1997 wurden keine Anrufdaten aus einer Telefonkabine gespeichert. Darum konnte man den Anruf von Holland aus auch nicht zurück verfolgen. So die Auskunft meiner Telekom.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.06.2023 um 13:19
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:1997 wurden keine Anrufdaten aus einer Telefonkabine gespeichert. Darum konnte man den Anruf von Holland aus auch nicht zurück verfolgen.
Ich weiß ja nicht, wie alt du bist. Ich habe zu der Zeit bereits Telekom-Abrechnungen erhalten. Und ich konnte immer die Telefonnummern sehen, wofür ich meine Gebühren zahlte. Es war alles nachvollziehbar.
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Telefonzellen waren nix anderes wie Festnetzanschlüsse und jede hatte eine eigene Nummer.
Es war also ganz leicht diesen Anruf
a) von Deutschland aus zu ermitteln und
b) auch aus Holland

Ebenso war es auch leicht zu ermitteln ob zeitnah noch weitere Anrufe aus dieser Telefonzelle waren oder nicht. Gleiches gilt auch für die Telefonzelle in Altenfurt.

Einfach nur nen alten Telekomler fragen die wissen sowas.
Genauso war es. Damals waren die Menschen auch schon so schlau wie wir heute. Und um eine nachvollziehbare Rechnung zu haben, dazu gehört immer der Einzelartikel. Das lernen doch alle Buchhaltenden. Und der Einzelartikel muss exakt angeführt werden. Der Einzelartikel der Telekom-Abrechnung ist das einzelne Telefonat und zwar mit der Anschluss-Telefonnummer. Nur die einzelnen Anschluss-Telefonnummern gewähren Exaktheit. Sonst macht das ja alles keinen Sinn und ist nicht nachvollziehbar. Die Telekom hätte sich das viele Papier sparen können ohne diese Exaktheit. Man war stolz darauf, dass alles so exakt nachgewiesen werden konnte. Denn in den 1970iger Jahren zum Beispiel gab es so etwas noch nicht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.06.2023 um 13:57
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Es war alles nachvollziehbar.
Das mag sein.
Nur da ist ein Überlegungsfehler drin. Die ausgehenden Verbindungen wurden zwecks Rechnungsstellung gespeichert. Aber nicht die eingehenden Verbindungen.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Darum konnte man den Anruf von Holland aus auch nicht zurück verfolgen.
Anruf aus einer Telefonkabine brauchten da keine längeren Datenspeicherung. War der eingeworfene Betrag verbraucht, wurde das Gespräch unterbrochen.

Und schliesse mich der Meinung an:
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Die XY Sendung war ja ca. 4 Monate nach dem Mord.
Im Vorfeld der Sendung sind massig Ermittlungen gelaufen.
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Eine so wichtige Info wäre in der Sendung genannt worden.
Ich halte das mit der Telefonzelle Siegsdorf für heiße Luft.



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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.06.2023 um 20:55
@schluesselbund
Du gibst mir Recht dass die ausgehenden Telefongespräche gespeichert werden und streitest es aber im nächsten Satz von Dir wieder ab!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.06.2023 um 21:29
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Anruf aus einer Telefonkabine brauchten da keine längeren Datenspeicherung. War der eingeworfene Betrag verbraucht, wurde das Gespräch unterbrochen.
Jedes öffentliche Telefon in Telefonzellen wurde mit Sicherheit von der Telekom als Kostenstelle betrachtet und alles, was auf dieser Kostenstelle passierte wurde gespeichert von Anfang bis Ende genauso wie bei allen anderen Kostenstellen.

Es ist egal für einen Buchhaltenden, ob der eingeworfene Betrag verbraucht war oder nicht.

Aus Sicht des Telefonnutzers wurde das Gespräch unterbrochen, sobald der eingeworfene Betrag verbraucht war. Das ist auch richtig so: wer erinnert sich nicht, wie wir unsere Freunde um Münzen baten in der Telefonzelle, wenn der Betrag nicht reichte, damit wir, nachdem wir eilig Münzen durch den Münzschlitz geschoben hatten, ohne Unterbrechung weitertelefonieren konnten.

Aus Sicht von Buchhaltern ist genau nachweisbar, wieviel Geld eingeworfen wurde und wohin die Anrufe gingen, denn das war der Stand der Technik damals für das gesamte Netz, so dass der Mensch, der den Münzspeicher leerte, angehalten war, das gesamte Geld abzugeben und nie auf die Idee kommen konnte, da etwas unbemerkt für sich abzweigen zu können. Buchhalter rechnen genau ab.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:1997 wurden keine Anrufdaten aus einer Telefonkabine gespeichert. Darum konnte man den Anruf von Holland aus auch nicht zurück verfolgen. So die Auskunft meiner Telekom.
Mit wem hast du denn bei "deiner" Telekom gesprochen? Und wie kommt es, dass du die Telekom "meine Telekom" nennst?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.06.2023 um 21:30
Die Info bzgl. des Anrufs aus einer Telefonzelle in Siegsdorf stammt doch offenbar aus einer polizeilichen Mitteilung, die zwar nicht mehr abrufbar ist, jedenfalls nicht unter dem originalen Link, aus der aber hier der entsprechende Teil zitiert wird:
Beitrag von Menedemos (Seite 142)

Ich zitiere mal das Zitat:
Die letzten Tage und Stunden vor dem Gewaltverbrechen können recht genau nachvollzogen werden. Demzufolge dürften sich die Langendonks am Freitag, 6. Juni 1997, auf der Insel Herrenchiemsee aufgehalten haben. Dort wurden sie zwischen 09.00 Uhr und 11.00 Uhr am Bootsanlegesteg gesehen. Am Samstag, 7. Juni 1997 befand sich das Ehepaar zwischen 12.30 Uhr und 14.00 Uhr im Wirtshaus zum Schlossberg in Marquartstein, gegen 14.30 Uhr erfolgte ein Telefonat aus einer Telefonzelle in Siegsdorf, Bahnhofstraße. Anschließend fuhren sie nach Litzlwalchen
(toter Originallink im Post darüber)

Der Anruf aus besagter Telefonzelle in der Siegsdorfer Bahnhofstr. wird dort nicht im Konjunktiv, sondern als Fakt genannt. Mir ist jetzt nicht so ganz klar wie man das so einfach als „heisse Luft“ abtun kann. Jedenfalls sehe ich keine „ermittlungstaktischen“ (oder sonstigen) Gründe warum die Polizei das - mit Uhrzeit und genauem Ort - erfinden sollte.

Das Original von der polizei.bayern.de ist wie gesagt nicht mehr abrufbar, aber der exakt gleiche Wortlaut wurde von mehreren Online-Medien übernommen und ist dort noch zu finden. Ein Bsp.:



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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.06.2023 um 22:53
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Du gibst mir Recht dass die ausgehenden Telefongespräche gespeichert werden und streitest es aber im nächsten Satz von Dir wieder ab!
Natürlich ist das was du da schreibst Stumpfsinn. Aber von dir war sowas zu erwarten. Abstreiten tu ich, dass ein Telefonat aus einer Telefonzelle beim Empfänger gespeichert wurden.

Und für alle die glauben, der diskutiert Anrufort konnte ermittelt werde, möchte ich gerne wissen, warum der bei XY nicht genannt wurde.

So wie ich das auf dem Schirm habe, hat die Polizei Bayern sich nie zum Telefonort offiziell geäussert. Siegsdorf wurde als Ort des Telefonates erstmal bei VOX 20 Jahre nach der Tat genannt. Nicht mehr und nicht weniger. Genau das fand dann Verbreitung.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Mit wem hast du denn bei "deiner" Telekom gesprochen? Und wie kommt es, dass du die Telekom "meine Telekom" nennst?
Gesprochen habe ich mit einem Netzwerkspezialisten. 1997 gab es in meinem Land mehrere Telefonnetz Anbieter. Also in dem Sinne mein Telefonnetz Anbieter. Oder ganz einfach meine Telecom.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.06.2023 um 12:19
@cyclic
@Füchschen
Ich glaube unser Schlüsselbund würde es nicht mal glauben wenn die Ermittler ihm die Verbindungsnachweise der Telefonzelle vorlegen!
Weils ja nicht bei Xy gezeigt wurde.

@cyclic
Kannst du rsusfinden wann diese xy Sendung gedreht wurde. Aufgrund der Vegetation vermute ich schon im August spätestens im September 97.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.06.2023 um 15:40
Mag sein, dass die Telefongesellschaften aus welchen Gründen auch immer keine Aufzeichnungen hatten.
Dann wurde halt die Anrufzeit rekonstruiert, Langendonks verrieten den Ort, und da wurde geschaut, wo gibt es eine Telefonzelle in der Nähe einer Tanke. Wer hatte an dem Tag Schicht und erinnert sich an das eisschleckende Rentnerpaar.

Nürnberg ähnlich. Wo haben Sie den Herrn abgeholt? Ach da neben der Telefonzelle.

Die Infos können auch erst nach oder infolge der XY Ausstrahlung gekommen sein.


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25.06.2023 um 17:27
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Gesprochen habe ich mit einem Netzwerkspezialisten. 1997 gab es in meinem Land mehrere Telefonnetz Anbieter. Also in dem Sinne mein Telefonnetz Anbieter. Oder ganz einfach meine Telecom.
Ich glaube, du merkst schon @schluesselbund, dass ich wie die Buchhaltenden denke. So ein Larifari-Stil, wie du ihn momentan an den Tag legst, gilt nicht in der Buchhaltung. Wenn du behauptest, dass "deine" "Telekom" keine Verbindungsnachweise führte, dann braucht der Buchhalter den genauen Namen der Telefongesellschaft. Erst wenn der Name der Telefongesellschaft bekannt ist, kann man weiterforschen, ob diese Telefongesellschaft Verbindungsnachweise hatte. Du weißt ja auch, dass jeder die Quelle seines Wissens angeben muss hier bei Allmy. Zu jeder Quelle gehört ein Name und dieser Name fehlt mir hier in deinem Beitrag. Deshalb erlaube ich mir in diesem Fall, von einem Larifari-Stil zu sprechen. Also bleibt die Frage: Wie lautet der vollständige Name "deiner" "Telekom" zu der Zeit als die Morde an den Ls geschahen?

Und was willst du damit sagen, dass es in deinem Land mehrere Telefonnetzanbieter gab? Die Telekom ist eine Bundesländer übergreifende Aktiengesellschaft.

Außerdem bezweifle ich, dass es mehrere Telekoms in Deutschland gab. Es gab nur eine Telekom und nicht zwei, wobei die andere Telekom dann "deine" gewesen wäre.

Denn:
Das öffentlich-rechtliche Unternehmen Deutsche Bundespost TELEKOM wurde im Rahmen des Gesetzes zur Neuordnung des Postwesens und der Telekommunikation ("Postreform II") mit Wirkung zum 1. Januar 1995 in eine Aktiengesellschaft mit dem Namen Deutsche Telekom AG umgewandelt.
Quelle: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Bundesvermoegen/Privatisierungs_und_Beteiligungspolitik/Beteiligungspolitik/deutsche-telekom-ag.html


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.06.2023 um 18:58
@Füchschen

Ich werde hier sicher keine privaten Daten veröffentlichen. Zumal ich auch nicht in Deutschland lebe. Und dir diese Daten auch nichts Nutzen. Dass es 1997 schon mehrere Telefonnetzanbieter gab gehört eigentlich zum Allgemeinwissen. Das 1997 geführte Telefonate aus einer Telefonkabine über das öffentliche-rechtlichen Unternehmen betrieben wurden und somit die Bezahlung (Münzen oder Karte) auch an diese erfolgte, ist auch klar. Da diese Telefonkabinen auch dem Unternehmen gehörten. War auch in meinem Land so.

Und zum Thema Buchhaltung. Da die Kosten für das Telefonat gleich bezahlt werden mussten wurde das auch so in der Buchhaltung geführt. Ein Verbindungsnachweis so die Auskunftsperson sei nicht erforderlich. Da die Kosten entsprechen des Telefonats
im System fest hinterlegt waren.

Leider konnte mir bis anhin noch niemand plausibel und logisch erklären, warum diese Siegsdorf bei XY nicht genannt wurde. Wenn es doch eine Verbindungsnachweis gibt müsste dieses Siegsdorf zur Erstausstrahlung bekannt gewesen sein. Sollte dieses Siegsdorf den Ermittlern erst nach der Sendung XY bekannt geworden sein, erschliesst es sich mir nicht, warum es 20 Jahre gedauert hat bist der Ort des Telefonats genannt wurde. Wie gesagt, eine glaubhafte Erklärung würde ich schon nett finden.
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Ich glaube unser Schlüsselbund würde es nicht mal glauben wenn die Ermittler ihm die Verbindungsnachweise der Telefonzelle vorlegen!
Drehen wir den Spies um. Wenn dir die Ermittler bestätigen würden, dass es keinen Verbindungsnachweis gibt, würdest du es nicht glauben.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.06.2023 um 19:06
@schluesselbund
Da es aber in diesem Fall von der deutschen Telekom so bestätigt wurde und die Ermittler das gleiche Ergebniss haben ist deinen Gegenthese belanglos.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.06.2023 um 20:57
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Da es aber in diesem Fall von der deutschen Telekom so bestätigt wurde und die Ermittler das gleiche Ergebniss haben ist deinen Gegenthese belanglos.
Als belanglos erachte ich deine Behauptung.


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25.06.2023 um 21:13
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Sollte dieses Siegsdorf den Ermittlern erst nach der Sendung XY bekannt geworden sein, erschliesst es sich mir nicht, warum es 20 Jahre gedauert hat bist der Ort des Telefonats genannt wurde.
Das verstehe ich auch nicht.
Für meine Theorien klammere ich das auch weiter aus. Ebenso die 15:00 Sichtung am Hölzl.

Gehst Du davon aus das Langnedonks um 18:00 rum (Schussabgabe) am Hölzl ermordet wurden?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.06.2023 um 21:33
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Da die Kosten für das Telefonat gleich bezahlt werden mussten wurde das auch so in der Buchhaltung geführt. Ein Verbindungsnachweis so die Auskunftsperson sei nicht erforderlich. Da die Kosten entsprechen des Telefonats
im System fest hinterlegt waren.
Klar ist kein Verbindungsnachweis notwendig, weder für Harry und Truus Langendonk noch für deren Tochter. Die benötigen keinen Verbindungsnachweis.

Aber das Telefonier- und entsprechend geschaltete Buchungssystem auf Kostenstellen-Basis lief im Hintergrund und zeichnete alles auf so wie für alle anderen Telefonteilnehmer in Deutschland. Es geht um die Aufzeichnung des Telefonier- und Bezahlgeschehens als solches und nicht um die nachträgliche Ausstellung von Verbindungsnachweisen, sei es für die Kunden oder für die Polizei.

Warum hätte man das absolute Extra-Programm für Telefonzellen entwickeln, bezahlen und pflegen sollen? Dafür reicht dann doch ein kleines Programm, das z. B. die Münzen abzählt und solche Sachen und das in das umfassende Telekom-SAP-Allgemeinsystem integriert wurde. Zusammen mit den Telefonverbindungen ergab sich dann ein schlüssiges Bild für die Buchhalter, wieviel Geld in den Münzspeicher eingegeben wurde bis zu einem Stichtag und Stichzeit und wieviel Geld aus dieser Geldentnahme dann auf Kostenstelle Geld-Eingang Telefonzelle Siegsdorf im größeren Telefonzellen-Kontenkreis Bayern zum Beispiel eingegangen war. SAP ist Standard bei der Telekom und auch bei SAP wird mit Kostenstellen abgerechnet, wobei das Fachwort Kostenstelle und die damit verbundenen Aufgaben und Funktionen allgemeinüblich im Buchhaltungswesen sind.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Leider konnte mir bis anhin noch niemand plausibel und logisch erklären, warum diese Siegsdorf bei XY nicht genannt wurde. Wenn es doch eine Verbindungsnachweis gibt müsste dieses Siegsdorf zur Erstausstrahlung bekannt gewesen sein. Sollte dieses Siegsdorf den Ermittlern erst nach der Sendung XY bekannt geworden sein, erschliesst es sich mir nicht, warum es 20 Jahre gedauert hat bist der Ort des Telefonats genannt wurde. Wie gesagt, eine glaubhafte Erklärung würde ich schon nett finden.
Vielleicht hatten die Ermittler ja schon die Verbindungsnachweise ganz früh bei der Erstaustrahlung von AZxy, wollten aber noch mehr Beweise haben, um den Telefonierort Siegsdorf hieb- und stichfest zu machen. Ermittler begnügen sich ja selten mit einem Beweis, weil die Staatsanwaltschaft lieber mehrere Beweise hat, damit ein Gerichtsverfahren nicht nur zur Anklage, sondern auch zur Verurteilung des Täters führt. So hätte es ja auch zum Beispiel sein können, dass irgend jemand mit verstellter Stimme aus der Telefonzelle in Siegsdorf bei der Tochter anruft, um irgendein Geschehen vorzutäuschen. Oder Harry Langendonk wäre mit einer anderen Person in der Telefonzelle gewesen. Dann hätte man annehmen können, dass Harry Langendonk gezwungen wurde zu sagen, was er gerade sagte zu seiner Tochter. Es war also wichtig, dass Zeugen Herrn und Frau Langendonk am Telefonierort gesehen hatten und niemanden sonst.


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25.06.2023 um 21:37
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:klammere ich das auch weiter aus. Ebenso die 15:00 Sichtung am Hölzl.
Auf welche Uhrzeit würdest Du das legen wollen ?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.06.2023 um 21:48
@ExilHarzer
Wie Du ja sicherlich weisst wird am Litzlwalchener Modellflugplatz ein Flugbuch geführt und da trägt sich jeder Flieger mit seinem Modell ein. Wenn jetzt der Stefan Pisa zum Beispiel als Aussage zu Protokoll gibt nach dem Einfliegen hab ich das Womo bei nem Looping gesehen und seine Flugzeit von 14.45-15.15 Uhr war wann könnte dann ungefähr die Sichtung gewesen sein?


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