Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

@Jomiko

Sie wurden ja am Hölzl um ca. 15 Uhr zum ersten Mal gesehen! Dass sie da nochmal weg sind und später wieder hin...nach dem Tankstop...hm!?

Wenn der Tankstop wirklich war dann müssen Sie spätestens um 17 Uhr dort aufgebrochen sein. Ich denke mal sie waren wirklich um 15 Uhr dort, machten kurz Pause,m fuhren los um einen Campingplatz zu finden und dann.........

@Jomiko

Und es gibt keine Zeugenaussagen die überhaupt belegen dass sie den ganzen Nachmittag dort waren, eher das Gegenteil ist der Fall. Tankstop gegen 17.30 bei Altenmarkt.

Ich habe noch nie eine Quelle dafür gesehen. Die Zeugenaussage stammt wahrscheinlich von einem Tankwart mindestens drei oder vier Wochen nach dem Geschehen. Woher soll er noch genau wissen wann das war und vor allem welche Holländer das waren? Zu der Zeit waren sicher einige Holländer mit Wohnmobil unterwegs. Diese Aussage kann man also getrost vergessen und unter Fehlsichtung abhaken.

Das gleiche würde dann auch für die Pause in Marquartstein gelten, oder? Es gab einen Zeugen der Sie beim Tanken sah!

Die Bedienung in Marquartstein hat mit ihnen gesprochen und war mindestens eine Stunde lang in ihrer Nähe. Das hat eine ganz andere Qualität. Und wo ist die Quelle für die andere Sichtung?

Muss mittlerweile ein Bezahlartikel sein.

Auch in Bezahlartikeln können sich Unwahrheiten verbergen. Für mich ist das Thema abehakt, verschwendete Zeit.

Du warst am Tatort, stimmt's? Erklär mir wieso niemand aber auch wirklich niemand das Womo ausser um 15 Uhr zu einer kurzen Pause dort gesehen hat und sich daran erinnern kann! Vielleicht weil es gar nicht da stand und erst so gegen 18 Uhr dort wieder auftauchte! Ist eher wahrscheinlich als das Sie die ganze Zeit dort waren.

Oder?

Den Modellflugzeugpiloten ist das Wohnmobil aufgefallen, wir wissen nicht genau ab wann und wir wissen auch nicht wann die Zuschauer des Flugtags den Platz verlassen haben. Zumindest hat von denen niemand das Wohnmobil wegfahren sehen. Und einem ist das Wohnmobil auf jeden Fall noch aufgefallen, dem Täter.

Aber keinem der Befahrer der B304 die sicherlich an einem Samstag nachmittag viel befahren wurde und der Tatort war und ist einsichtig und ich denke mal wenn ich 2 Wochen später erfahren würde was dort passiert ist, dann würde ich mich daran erinnern.

Natürlich ist das Hölzl immer noch ein ungewöhnlicher Aufenthaltsort! Und wenn wir wüssten, zu welchen Zeitpunkten das Wohnmobil dort gesehen wurde, wäre das schon sehr hilfreich!

Die Langendonks könnten in Siegsdorf jemanden getroffen haben...und ihn auch mitgenommen haben...der lotste sie nach Norden...es hat irgendwas mit Geige und Musik zu tun...nördlich vom Hölzl...beim Zurückfahren sagt der Ortskundige um ca. 17.30 Uhr, fahren wir da rechts rein...und dann schlägt er zu!

Ich glaube nicht, dass die Langendonk in Marquartstein Jemanden angetroffen haben. Genau so wenig wie in Siegsdorf.
Eher auch unwahrscheinlich, dass sie sich den Ganzen Nachmittag im Hölzl verweilten.
Möglicherweise wollten sie wild campen. Mindestens der Darstellung bei XY folgend ist das nicht auszuschliessen.
Vermutlich bekamen sie den Hinweis auf das Hölzl von Jemanden, der dann später zum Täter wurde.

@schluesselbund

Glaubst Du, dass man damals z. B. am Tag vorher das Hölzl als Treffpunkt ausgemacht hat? Puh...schwierig! Fahrt‘s durch TS und nach dem Wald links rein!? Kann sein...

...ich glaube eher...aufgrund Autobahn/Bahnhof, dass Siegsdorf der Treffpunkt war! Der Aufhänger war die Geige (Telefonst mit Tochter)...dann hat man die drei Stunden diesbezüglich irgendwo verbracht und er lotste sie ins Hölzl rein! Und eigentlich ging‘s ihm ums‘s Geld!

@AndreasFöhr

Sie müssen von Siegsdorf aus nicht unbedingt durch Traustein gefahren sein. Sie gondelten da einfach durch das Chiemgau. Schwer vermutlich trafen sie den Täter schon am Tattag.

@schluesselbund

Glaub‘ ich nicht! Ich denke, dass sie überhaupt nach Siegsdorf fuhren, war nicht grundlos! Das ist doch ein optimaler Treffpunkt...da musst Du nur verabreden Siegsdorf/Bahnhof!

@AndreasFöhr

Die Langendonk fahren von Übersee nach Marquartsteint. Warum nicht gleich nach Siegsdorf, wenn sie doch dort eine Verabredung hatten.

Wo war eigentlich Christian Brückner zum Tatzeitpunkt? Leute, die ihn kannten, berichteten, dass er oft einen Anzug mit Nadelstreifen trug, dabei aber unangenehm roch....So wie der Täter im vorliegenden Fall.... auch der beschriebene süddeutsche Dialekt würde passen. Das Profilbild des unbekannten Täters ist Brückner nicht unähnlich und in den veröffentlichten Lebensläufen Brückners klafft 1997 eine Lücke. Außerdem hatte Brückner eine Affinität zu Wohnmobilen...

@schluesselbund

Weil die Verabredung vorher schon ausgemacht war...14.30 Uhr in Siegsdorf!

AndreasFöhr schrieb:Weil die Verabredung vorher schon ausgemacht war...14.30 Uhr in Siegsdorf!

Wann und wo?

schluesselbund schrieb:Die Langendonk fahren von Übersee nach Marquartsteint. Warum nicht gleich nach Siegsdorf, wenn sie doch dort eine Verabredung hatten.

@schluesselbund

Z. B. an einem Campingplatz die Nächte vorher! Bei paar Dosen Bier lockere Zunge...bissal über Geld und Geige geratscht...man versteht sich gut und macht für Siegsdorf was aus, weil der Typ (angeblich) da in der Nähe (Traunstein) wohnt!