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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.09.2019 um 10:36
Das mit "Sohn aus gutem Hause" finde ich, passt zu einigen Dingen, die wir wissen:
- Er trug einen Anzug.
- er kannte sich mit klassischer Musik aus (spricht für eine "klassische" Bildung in einem gutbürgerlichen Haushalt, in dem man die Kinder früh zu kulturellen Events mitnahm)
- ihm kam es nicht auf das Geld an (Taxifahrt war sauteuer, ansonsten wurde höchstens die Urlaubskasse entwendet, Geldbeutel wurde weggeworfen)
- er ist nie wieder irgendwo aufgefallen (nämlich, weil er "außer Landes" gebracht wurde, z.B. von jemandem am Hölzl abgeholt wurde in den frühen Morgenstunden
- er war nur bedingt ortskundig (Kartenkauf, außerdem zunächst Fahrt nach München)

Motiv könnte dann einfach Abenteuerlust gewesen sein (ja, es gibt Menschen, die hierfür morden) oder es war ein von ihm veranlasster Drogendeal im Spiel (niemand von uns und auch die Polizei weiß es nicht, ob nicht an/in dem Camper etwas versteckt worden war, evtl. auch ganz ohne Wissen der L.'s oder ihnen etwas mitgegeben worden war, was harmlos erschien und dort "dem Cousin/Freund/..." übergeben werden sollte. irgendetwas hatte der Taxigast ja wohl unter seiner Jacke - was, wenn es keine Waffe, sondern ein Drogenpäckchen war.)

Zum Schweißgeruch: ich kenne eine Reihe Männer, die trotz Deo schon bei leichter körperlicher Anstrengung unangenehm zu riechen beginnen. Sommerhitze, Stress (emotional) und Anstrengung tragen ihr übriges dazu bei. Hieraus kann man meiner Meinung nach nichts ableiten.

Gegen den osteuropäischen Söldner spricht mE der österreichische/bayerische Dialekt - welcher Serbe, Bulgare, Albaner,... spricht dies akzentfrei?


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Cass ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.09.2019 um 15:25
Zitat von orakel09orakel09 schrieb:Gegen den osteuropäischen Söldner spricht mE der österreichische/bayerische Dialekt - welcher Serbe, Bulgare, Albaner,... spricht dies akzentfrei?
In Österreich leben schon immer viele Menschen osteuropäischer Abstammung. Hat mit der Nähe und der Geschichte Österreichs (k. und k.) zu tun.

Anfang der 1990er Jahre war Bürgerkrieg auf dem Balkan.

Auch aus diesem Grund kamen z.B. viele Jugoslawen nach Österreich oder Bayern.
Zitat von orakel09orakel09 schrieb:Das mit "Sohn aus gutem Hause" finde ich, passt zu einigen Dingen, die wir wissen:
- Er trug einen Anzug.
Auch Zuhälter, Hausierer, Gebrauchtwagenhändler oder Gelegenheits-Versicherungsvertreter tragen bzw. trugen Anzug. Das sagt nichts aus. Es wird ja auch berichtet, dass er eine ungepflegte Erscheinung hatte.
Zitat von orakel09orakel09 schrieb:- er kannte sich mit klassischer Musik aus (spricht für eine "klassische" Bildung in einem gutbürgerlichen Haushalt, in dem man die Kinder früh zu kulturellen Events mitnahm)
Woher soll man das wissen? Wenn er aus Österreich kam - was ich annehme - hat er um sich herum ständig mit Klassik zu tun (Salzburg, Mozart, Karajan...).
Da sind doch die meisten in der Lage, mal kurz Smalltalk zu halten. Muss aber nichts heißen.
Zitat von orakel09orakel09 schrieb:ihm kam es nicht auf das Geld an (Taxifahrt war sauteuer, ansonsten wurde höchstens die Urlaubskasse entwendet, Geldbeutel wurde weggeworfen)
So sieht es aus! Eben für mich ganz und gar nicht nach einem Raub.
Eher nach einer Art Hinrichtung.
Und da passt ein Söldner oder jemand aus dem Umfeld organ. Kriminalität für mich besser.
Zitat von orakel09orakel09 schrieb:oder es war ein von ihm veranlasster Drogendeal im Spiel (niemand von uns und auch die Polizei weiß es nicht, ob nicht an/in dem Camper etwas versteckt worden war,
Das ist auch meine Denkrichtung. Weil es schlicht und einfach viele andere Beispiele gibt.
Das ist alles andere als exotisch. Und 1996 gab es auch noch Grenzkontrollen.
Andererseit öffneten sich die Grenzen nach Osteuropa immer mehr.

Warum nicht so einen unscheinbaren Camper (einen unter vielen mit NL-Kennzeichen) einsetzen?
Ich muss ja nicht extra auf die Bedeutung von z.B. Rotterdam eingehen.


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Cass ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.09.2019 um 15:38
Die Taxifahrt zum Tatort - wo er wohl sein Fahrzeug abholte bzw. noch mal nach dem Rechten sah - war zwar idiotisch,

aber die Verbringung nach Nürnberg sieht für mich ganz klar zielgerichtet aus.
Der für das Feuer sehr günstig gewählte Abstellort, die Fahrt zum Hbf. Nürnberg, die zügige Rückfahrt... Das alles wirkt auf mich planvoll und nicht spontan.

Deshalb denke ich, dass der "Konflikt" zwischen Täter (bzw. Auftraggeber) sich schon vorher entwickelt haben muss.
Für mich hat er sich den L. auf die Fersen geheftet, und den für einen Mord relativ günstigen (abgelegenen) Ort genutzt. Evtl . wurde ihnen auch eine Falle gestellt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.09.2019 um 17:22
Zitat von CassCass schrieb:Die Taxifahrt zum Tatort - wo er wohl sein Fahrzeug abholte bzw. noch mal nach dem Rechten sah - war zwar idiotisch,
Also ich tu mich echt schwer mit der hier immer wieder vorgebrachten Meinung die Taxifahrt wie die Rückkehr in die Nähe des Hölzls sei idiotisch gewesen. Ja was war daran so idiotisch?
Wenn man noch was als idiotisch ansehen kann, dann die weggeworfenen Wertgegenstände. Nicht der Wert als solches ist es, sondern da könnten sich Spuren darauf befinden. Aber offensichtlich fühlte sich der Täter sehr sicher, dass da nicht zu finden ist.


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Cass ehemaliges Mitglied

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25.09.2019 um 17:26
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Also ich tu mich echt schwer mit der hier immer wieder vorgebrachten Meinung die Taxifahrt wie die Rückkehr in die Nähe des Hölzls sei idiotisch gewesen.
Er musste ja zurück! Das war nicht idiotisch.
Aber wenn er von München aus ein neues Taxi genommen hätte.
Oder am nächsten Morgen per Bahn und Bus zurückgefahren wäre,
hätte man ihn - wie auch ? - nie mit dem Verbrechen in Verbindung bringen können.

Am besten aus seiner Sicht wäre gewesen, er hätte in Nürnberg einfach ein paar Stunden auf eine Zugverbindung gewartet.

So gibt es eben Zeugenaussagen und ein Phantombild.

Egal. Es ging ihm darum, möglichst schnell an den Tatort zu kommen, um dann für immer abzutauchen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.09.2019 um 17:30
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb am 21.09.2019:Mein Beispiel soll jetzt nicht sagen, dass dies der Täter aus dem Hözl sein könnte, aber darauf hinweisen, dass in bestimmten gut situierten Kreisen wohl das bequeme Taxifahren nicht unbedingt etwas Besonderes sein muss.

Der Täter könnte es auch einfach so gewohnt gewesen sein
Die zustimmende Antwort von @mattschwarz dürfte ironisch gewesen sein, aber ich finde deine Überlegung tatsächlich plausibel.

Auf die Frage, warum er Taxis nutzte, gibt es eine einfach und eine kompliziertere Antwort.

Die einfache lautet: Weil er ins Hölzl zurückwollte und kein anderes Verkehrsmittel mehr in der Nacht zur Verfügung stand.

Aber das ist eben nur die halbe Antwort. Viele Leute würden überhaupt nicht auf die Idee kommen, für so eine weite Fahrt ein Taxi zu nehmen. Eher würden sie sich bis zum nächsten Morgen am Bahnhof herumtreiben.

Dass der Blonde dennoch ein Taxi nahm, sagt für mich Folgendes über ihn aus:

1. Er war es - wie du schon sagst - durchaus gewohnt, mit dem Taxi zu fahren. Ob er erst im Erwachsenenalter auf "dicke Hose" machte oder ob er, wie du vermutest, aus wohlhabendem Elternhaus stammt, vermag ich aber nicht zu entscheiden.

2. Er war aktuell ganz offensichtlich nicht in großer Geldnot.


Dass er nicht am Hungertuch nagte, dafür gibt es m.E. mehrere Hinweise:
1. Er fuhr 300km mit dem Taxi.
2. Er warf Geld weg!!!
3. Er wusste, dass man in manchen Taxis mit Kreditkarten bezahlen kann.

Das entspricht alles nicht den Gewohnheiten und dem Erfahrungsbereich eines Sandlers oder Landstreichers. Deshalb ist die Behauptung, der Mann habe im Wald gelebt, m.E. völlig abwegig.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.09.2019 um 17:53
Zitat von CassCass schrieb:hätte man ihn - wie auch ? - nie mit dem Verbrechen in Verbindung bringen können.
Wer ist Ihn? Vermutlich der auf dem Phantombild? Und gleich noch, warum wird angenommen der Taxigast wollte das Hölzl verheimlichen?
Nein er hätte auch nicht auf den nächsten Zug warten müssen. Weder in München, noch sonst wo die Taxifahrt beenden müssen. Es hätte gereicht bis nach Matzing zufahren. Und sich dort an der Tankstelle absetzen zu lassen. Anbei sich mit den Worten verabschieden, dass er sich die Füsse noch was vertreten wolle. Da wäre wohl ein Zusammenhang mit dem Verbrechen schon sehr viel unwahrscheinlicher.

Weiter schau ich es als Glücksfall an, dass der Fluchtweg ermittelt werden konnte.


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25.09.2019 um 18:10
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Die zustimmende Antwort von @mattschwarz dürfte ironisch gewesen sein, aber ich finde deine Überlegung tatsächlich plausibel.
Damit kann ich durchaus leben @Menedemos und @mattschwarz, ich bin ja hier auch nur ein zeitweise Lesender und nicht sooo im Thema. Aber vielleicht kann ja auch so mal durch Zufall ein neuer Gedanke in irgendeine noch nicht gedachte Richtung lenken.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Aber das ist eben nur die halbe Antwort. Viele Leute würden überhaupt nicht auf die Idee kommen, für so eine weite Fahrt ein Taxi zu nehmen. Eher würden sie sich bis zum nächsten Morgen am Bahnhof herumtreiben.
Er hatte aber zusätzlich im Taxi meiner Meinung nach mehr Kontrolle und es war für ihn trotz Kosten das wirtschaftlichere Ziel. Ich denke, das müsste der OFA auch recht gute Rückschlüsse über die Persönlichkeitsstruktur geben.

Ich selbst würde auch das Taxi dem Zug bevorzugen. Wenn ich mir vorstellen würde da am Bahnhof rumzustehen, während Zeit verstreicht und evtl eine Vermisstenmeldung zu den L's rausgeht oder der Brand entdeckt wird...nee, dann lieber Taxi, da kann ich schon von weitem eine Streife sehen und ggf den Taxifahrer mit Waffe oder Messer bedrohen, mich auf Umwegen (nicht lahme Bahnstrecke) an mein Ziel zu bringen

Es könnte sogar Scham eine Rolle gespielt haben, wenn der Anzug nicht sein übliches Outfit war, er sich den entweder von Herrn L. "geborgt" hatte oder von einem Komplizen in Nürnberg zum Wechseln bekam, weil die eigenen Sachen blutverschmiert waren. Er könnte sich damir so unsicher gefühlt haben, dass er glaubte, sich dadurch in der Öffemtlichkeit evtl zu auffällig/fehl am Platz zu verhalten.

Off topic: Ich selbst bin mal 50 km mit nem Taxi gefahren, weil mir der Schuhabsatz abgebrochen war, ich ohnehin einen total beschissenen Tag hatte und einfach nicht den dämlichen Blicken in der Bahn und Stadt ausgesetzt sein wollte, weil es echt urkomisch aussah, wie ich da so vor mich hinhumpelte. Also...vielleicht war er auch zusätzlich noch eitel ;-)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.09.2019 um 18:30
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Weiter schau ich es als Glücksfall an, dass der Fluchtweg ermittelt werden konnte.
Seh ich genauso.. Er ging mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, das sich zumindest der erste Taxler nicht mehr an ihn erinnert bzw. sich nicht bei der Polizei meldet!
Zitat von CassCass schrieb:Er musste ja zurück! Das war nicht idiotisch.
Aber wenn er von München aus ein neues Taxi genommen hätte.
Oder am nächsten Morgen per Bahn und Bus zurückgefahren wäre,
hätte man ihn - wie auch ? - nie mit dem Verbrechen in Verbindung bringen können.
und genau das heißt für mich, die Rückfahrt ins Hölzl war so dringlich für ihn, das er das Risko in Kauf nehmen musste obwohl ihm sicher klar war später damit in Verbindung gebracht Drogenb

Noch ein andere Gedankengang: Einem Freund von mir ist schon mal eine verrückte Sache passiert... Er wohnt im Grenzgebiet zur Tschechei..

Er wollte sich günstig Zigaretten besorgen.. Er stellte das Auto an einem Geschäft ab und hielt sich nur wenige Minuten in dem Zigaretten-Laden auf..

Als er wieder rauskam und sich wieder auf dem Heimweg machte wurde er von der Grenzpolizei aufgehalten... unter seinem Auto fanden die Polizisten dann ein Päckchen mit Drogen...

Meine Schlußfolgerung:
Hatte der Blonde vielleicht die Absicht den L's etwas unterzujubeln und sie unwissentlich als Drogenkuriere ausnutzte.. (Vielleicht hat er es während des Mittagessen in MS platziert)


Die L's fuhren (zumindest für ihn) ausserplanmäßig zum Hölzl.. Harry endeckte das Paket... und die Geschichte nahm seinen Lauf...

Bitte zerfleischt mich nicht :)

Ist nur eine Theorie (wenn auch sehr abenteuerlich)

Liebe Grüße


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.09.2019 um 20:59
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Ich selbst würde auch das Taxi dem Zug bevorzugen. Wenn ich mir vorstellen würde da am Bahnhof rumzustehen, während Zeit verstreicht und evtl eine Vermisstenmeldung zu den L's rausgeht oder der Brand entdeckt wird...nee, dann lieber Taxi, da kann ich schon von weitem eine Streife sehen und ggf den Taxifahrer mit Waffe oder Messer bedrohen, mich auf Umwegen (nicht lahme Bahnstrecke) an mein Ziel zu bringen
Die Diskussion hatten wir vor ein paar Wochen schon einmal. Also die Thematik, wie auffällig/unauffällig man in der Nacht vom Samstag auf Sonntag im Bahnhofsumfeld einer der größten Städte in Deutschland ist.

Ich habe damals schon geschrieben, dass es zu dieser Zeit und an diesem Ort an einem leicht langhaarigen Blonden ca. 30 jährigen mit Sakko/Krawatte erst einmal vom Grundsatz nun wirklich nichts auffälliges/verdächtiges gibt - erst recht nicht in der immer noch zahlreichen Menschenmenge am Bahnhof.

So gesehen hat es eigentlich für ihn doch nie wirklich eine Form des Zeitdrucks in Bezug auf eine Art Entdeckung am Nürnberger Hbf gegeben. Wenn halt der nächste Zug nach München erst um 3.00 Uhr gefahren wäre - so what...ab an die die nächste Würstchenbude oder in die nächste Kneipe und Zeit überbrücken.

Die Taxifahrt nach Litzlwalchen ist und bleibt die einzige Fortbewegung, die mit etwas größerer Wahrscheinlichkeit zu einem Phantombild führen konnte und es letztendlich auch tat. Und diese Erkenntnis ist nichts, was man altklug 22 Jahre später feststellt, sondern die ER SELBER vorab hätte feststellen können/müssen.

Er hat dies ignoriert und in Kauf genommen - und das bestimmt nicht, weil er es im Taxi bequemer fand oder er im Geld-ausgeben-Rausch war - es war halt am Hölzl etwas dringendes noch zu erledigen oder zu beseitigen...


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