Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
12.03.2019 um 22:55Es sollte wohl Fauxpas heißen ;)
Sonst auch noch was zu melden außer mit deiner komischen Art die Leute anzugehen?mattschwarz schrieb:Wer ist dieser Vopard? Wurde der vernommen und wie hängt der in der Sache mit drin?
Perfekt analysiert!Scorpio1977 schrieb:Es sollte wohl Fauxpas heißen
Finde den Gedanken gar nicht so abwegig. Es liegen keine zwingenden Erkenntnisse vor, ob der Typ vom Bild etwas mit dem Doppelmord zu tun hat. Was die Polizei und Ermittler trotzdem so sicher macht, dass der Taxigast der Mörder sei erstaunt mich auch. Ich habe schon vor langer Zeit den selben Gedanken geäussert. Da wurde mir dann weit und breit erklärt es könne nur so gewesen sein, dass der Taxigast auch der Mörder war.HchelH schrieb:1, Der Typ vom Bild gar nichts damit zu tun hat und alles ein komplett irrer Zufall ist oder
Sein Weg mit zwei Taxis vom Abstellort des Wohnmobils bis zurück zum Tatort lässt sich zweifelsfrei nachvollziehen.schluesselbund schrieb:Finde den Gedanken gar nicht so abwegig. Es liegen keine zwingenden Erkenntnisse vor, ob der Typ vom Bild etwas mit dem Doppelmord zu tun hat.
Und du glaubst ernsthaft den Typen kennt niemand wenn er auch nur ansatzweise etwas in der Gegend zu tun hätte?Cass schrieb:Sein Weg mit zwei Taxis vom Abstellort des Wohnmobils bis zurück zum Tatort lässt sich zweifelsfrei nachvollziehen.
Die anderen Indizien (Zahlung mit Devisen, Schweißgeruch, Schmutz) tun ihr übriges.
Wer soll das sonst sein? Es ist zu 99% sicher, dass er etwas mit der Tat zu tun hat.
Hätte es einen zweiten Täter gegeben, wären die Taxifahrten nicht zustande gekommen.
Dann wären die mit zwei Kfz nach Nürnberg gefahren.
Warum soll der aus der Gegend sein? Da spricht doch nichts dafür.HchelH schrieb:Und du glaubst ernsthaft den Typen kennt niemand wenn er auch nur ansatzweise etwas in der Gegend zu tun hätte?
Was soll er denn sein? Der Dorfpfarrer? Mach dich mal locker.HchelH schrieb:Der fremde aus dem Hölzl oder wie soll man sich das vorstellen?
Falls du da den Taxigast meinst, der soll einen Oberbayerischen Dialekt gesprochen haben. Zudem könnte er das Hölzl gekannt haben. Dort soll er sich nach den Angaben des Taxifahrers auch sehr gut ausgekannt haben. Daraus schlussfolgert Profiler Horn er habe einen Bezug in die Region.Cass schrieb:Warum soll der aus der Gegend sein? Da spricht doch nichts dafür.
Also der Täter kommt aus Österreich. Und verreist nach der Tat auch wieder dorthin? Warum taucht der im Hölzl auf? Wer fährt das Wohnmobil nach Altenfurt?Cass schrieb:Der hat die Ls exekutiert und ist dann wieder Richtung Österreich über die Grenze "abgereist".
Das wäre dann der zweite Täter? Welcher auch das Wohnmobil nach Altenfurt fuhr? Eben den der Blonde vom Bild.Cass schrieb:Sein Weg mit zwei Taxis vom Abstellort des Wohnmobils bis zurück zum Tatort lässt sich zweifelsfrei nachvollziehen. Die anderen Indizien (Zahlung mit Devisen, Schweißgeruch, Schmutz) tun ihr übriges.
Warum soll der aus der Gegend sein? (...)@Cass
Weil sich kein Mensch ins Hölzl verirrt. Wozu auch?Cass schrieb:Warum soll der aus der Gegend sein? Da spricht doch nichts dafür.
Aso, war er auf Mörderurlaub im Hölzl? Wo hat er seinen Pass verloren das du das in Erfahrung bringen kontest.Cass schrieb:Der hat die Ls exekutiert und ist dann wieder Richtung Österreich über die Grenze
"abgereist".
Diese Sichtweise erachte ich als falsch. Die Kripo hat bestimmt in alle Richtungen ermittelt. Das der Täter nie gefunden wurde ist wohl eher den Umstand geschuldet, das ihn offensichtlich niemand kennt oder niemand kennen will. Was die Diskussion hier sehr erschwert, wir wissen leider viele wichtige Details nicht. Wurden Fingerabdrücke gefunden? Wurden DNA-Spuren gefunden?HchelH schrieb:deshalb läuft der Täter auch noch frei herum.
Das sehe ich genauso. Aber es muss ja immer gleich die Mafia oder gar eine Verschwörung sein... . Sogar die Verstrickung der Ls in Sextreffen und Drogengeschäfte wurde den Opfern hier bereits (mehrfach) unterstellt. Und dann immer wieder diese Geigen-Geschichte -NightSpider schrieb:Riesenglück
Stimme dir zu. Ich habe hier ja schon mal erwähnt, dass mich vieles zu sehr an eine Krimi-Serie erinnert, ich bin mir sicher das der Fall einfacher gestrickt ist. Der Mensch neigt nur halt gerne dazu kompliziert zu denken und sich alle möglichen Szenarien vor zu stellen, weil er keine schlüssige Erklärung findet. Wenn man sich aber geklärte Kriminalfälle ansieht, erkennt man ja das sich komplizierte mit mehreren Handlungssträngen verknüpfte Taten nur im Fernsehen abspielen.Wozzeck schrieb:völlige Ignoranz gegenüber den bekannten Fakten und der Spurenlage
Deshalb denke ich auch das der Taxigast nicht der Täter war.NightSpider schrieb:Finde es äußerst merkwürdig das der Täter wie ein Geist plötzlich im Hölzl auftaucht und wie ein Geist auch dort wieder verschwindet. Niemand hätte ihn je davor noch danach irgendwo gesehen oder bemerkt? Die Möglichkeit die hier schon erwähnt wurde, dass das Phantom-Bild einfach falsch ist wäre ein Erklärungsgrund. Allerdings stellt sich auch die Frage, in welchen Umkreis des Tatortes die Menschen überhaupt das Phantom-Bild wahrgenommen haben. Möglich das der Täter in z.B. 100 km Entfernung gelebt hat, aber die Tat und das Bild niemand wirklich mitbekommen haben. Und nicht alle schauen XY bzw. interessieren sich für Verbrechen. Also gut möglich das der Täter einfach nur Riesenglück hatte.
Nicht das Ermittler keine Fehler machen. Ich bin mir jedoch sicher, dass die Ermittler in alle möglichen Richtungen ermittelt haben. Wie soll man auch einen Täter finden wenn es fast keine Zeugen gibt, keine verwertbaren Spuren vorhanden sind und nichts und niemand den Täter zu kennen scheint? Ob der Täter davor schon mal auffällig war wissen wir nicht, auch wissen wir leider nicht ob andere ungeklärte Straftaten hinzugezogen wurden, um so einen Hinweis auf den Täter zu finden. Ich z.B. hätte in diese Richtung ermittelt. Ich glaube aber nicht das wir hier klüger sind als die Behörden, wir wissen leider über Vieles zu wenig bescheid, darum wird sich diese Diskussion immer im Kreis drehen. Ein über 20 Jahre alter Wissensstand ist für eine erfolgreiche Diskussion etwas dürftig.HchelH schrieb:hätte man wahrscheinlich ganz anders ermittelt.
Exakt so sehe ich das auch.NightSpider schrieb:Der Mensch neigt nur halt gerne dazu kompliziert zu denken und sich alle möglichen Szenarien vor zu stellen, weil er keine schlüssige Erklärung findet. Wenn man sich aber geklärte Kriminalfälle ansieht, erkennt man ja das sich komplizierte mit mehreren Handlungssträngen verknüpfte Taten nur im Fernsehen abspielen.
NightSpider schrieb:Die Aussage von Horn, das der Täter einen Bezug zum Hölzl gehabt haben muss schätze ich als richtig ein.
Da noch von Bezug auszugehen ergibt sich nicht. Aber selbst wenn, was wollte der Täter dort? Dann noch bewaffnet.NightSpider schrieb:Möglich das der Täter in z.B. 100 km Entfernung gelebt hat,
Also wenn der Täter einen Bezug zum Hölzl hat, dann wäre er auch erkannt worden. Und der Fall dürfte jedem in der Region bekannt gewesen sein.NightSpider schrieb:Das der Täter nie gefunden wurde ist wohl eher den Umstand geschuldet, das ihn offensichtlich niemand kennt oder niemand kennen will.
Was soll an dem Phantombild falsch sein? Eher gar nix. Das soll ja sein Fehler gewesen sein mit dem Taxi zufahren. Gemäss Horn. Andere user schlossen sich dieser Meinung an.NightSpider schrieb:Die Möglichkeit die hier schon erwähnt wurde, dass das Phantom-Bild einfach falsch ist wäre ein Erklärungsgrund.
Kannst du weiter vorne in meinen Beiträgen nachlesen. Mich würde vielmehr interessieren warum die Langendonks ins Hölzel fuhren. 100% nicht zum Kaffee trinken und Kuchen essen. Genauso würde mich interessieren was ein bewaffneter im Hölzl will. 100% kein Zufall.NightSpider schrieb:Mich würde interessieren, was ihr denkt aus welchen Grund und wie die Verabredung im Vorfeld zustande gekommen ist?
Das ist tatsächlich ein fantastisches Halleluja ihr von völliger Ignoranz und Faken zu sprechen, aber die Geige wie diesen grösseren Geldbetrag als nicht existent ab tun zu wollen. Ja, und die Sache mit der Kontaktfreudigkeit war sicher kein sprachliches Missgeschick.Wozzeck schrieb:Und dann immer wieder diese Geigen-Geschichte -völlige Ignoranz gegenüber den bekannten Fakten und der Spurenlage - fantastisch.
Es gibt durchaus Fälle in denen die Verknüpfungen vielseitig sind. Und somit auch verschiedene Handlungsstränge möglich sind. Genau das sollte man im Fall Langendonk nicht ausschliessen. Da gibt es zwei Tatorte. Das Hölzl und Altenfurt. Dass der Täter das Wohnmobil nach Altenfurt gefahren hat ist nur eine Annahme. Genauso dass der Taxigast was mit dem Verbrechen zu tun hat. Weiter ist nicht bekannt wie viele Täter am Werk waren. Profiler Horn schliesst eine zwei Täterschaft nicht aus.NightSpider schrieb:Wenn man sich aber geklärte Kriminalfälle ansieht, erkennt man ja das sich komplizierte mit mehreren Handlungssträngen verknüpfte Taten nur im Fernsehen abspielen.
Nach DNA Spuren wurde erst kürzlich mit neusten Techniken gesucht. Offensichtlich ergebnislos. Fingerabdrücke falls vorhanden müssen auch noch auswertbar sein. Falls das möglich war, hat man sicher die Internationalen Datenbanken abgefragt.NightSpider schrieb:Was die Diskussion hier sehr erschwert, wir wissen leider viele wichtige Details nicht. Wurden Fingerabdrücke gefunden? Wurden DNA-Spuren gefunden?
Was ja erstmal erstaunlich ist. Und sagt doch schon einiges aus über den Täter. Weiter auch die Tatwaffe nie gefunden wurde. Und auch nicht in der Internationalen Datenbank registriert ist.NightSpider schrieb:Wie soll man auch einen Täter finden wenn es fast keine Zeugen gibt, keine verwertbaren Spuren vorhanden sind und nichts und niemand den Täter zu kennen scheint?
Der Wissenstand dürfte bei den Ermittlern nicht viel weiter sein als uns bekannt. Wie auch?NightSpider schrieb:Ein über 20 Jahre alter Wissensstand ist für eine erfolgreiche Diskussion etwas dürftig.
Welchen Sinn sollte es denn haben, in einer Personenbeschreibung zweideutige Formulierungen zu verwenden in der Hoffnung, dass sie in der gewünschten Form interpretiert werden? Da wäre es viel sinnvoller, die Karten auf den Tisch zu legen.schluesselbund schrieb:die Sache mit der Kontaktfreudigkeit war sicher kein sprachliches Missgeschick.