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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.02.2017 um 14:03
Zitat von bluescreenbluescreen schrieb:Die Täter haben wahrscheinlich erst mal abgewartet, was geschieht...,  ob das Ehepaar nicht doch noch die Polizei informiert hat.
Aber das wäre doch unlogisch gewesen - warum sollte gewartet werden, bis die Polizei angefahren kommt, und das dann auch noch auf dem vermutlich einzigen Fluchtweg aus dem Wald heraus?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.02.2017 um 14:42
Falls er wirklich Halbprofi war und er mit dem Auto am Hölzl war könnte er den Polizeifunk abgehört haben nach der Tat


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.02.2017 um 14:59
@bluescreen
Aber diese "Zeugen", dieses Ehepaar am Flugplatz, gab es doch gar nicht. Das war damals in XY eine Falschdarstellung. Als die Schüsse fielen, war am Flugplatz keiner mehr. Es gab nur Ohrenzeugen in Litzlwalchen.

Das wurde im VOX-Beitrag ganz klar, hier die Zusammenfassung: Beitrag von Menedemos (Seite 181)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.02.2017 um 16:05
Zitat von escaladeescalade schrieb am 23.04.2016:Eine kaputte Brille, diese Schüsse, insgesamt schon sehr auffällig..andererseits spricht das wieder für das professionelle am Täter, dass er sich nicht in solchen "Details" verliert.
Ein professionelles Vorgehen vom Täter schaut für mich schon ein bischen anders aus. Für die Schüsse auf freien Feld hätte ich wenigstens einen Schalldämpfer benutzt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.02.2017 um 16:10
# Ford Sierra Zeuge \ Theorie

Bei dem geschilderten Szenario hatte der gesuchte\ Täter entweder tatsächlich sein Auto oder eben eines, dass auf seine Spur bringt dabei oder in nähe des Tatort bewegt / geparkt.
So weiss er dann auch, dass ihn vorbeifahrende Personen wahrgenommen/ womöglich gar erkannt haben, und auch die Urlauber mit ihrem Wohnmobil

Folglich - warum auch immer es zu der Schießerei kam - musste er den Tatort unbedingt verschleiern und aufräumen.

Wo war nun aber dieser kontakt und warum?

Am Straßenrand? Gab es da eine Haltebucht, vielleicht sogar an der B 304, kurz vor der Einfahrt zum Tatort?
Oder doch weiter südlich bei den Imkern, die Abzweigung nach Hartmanns, zur Deponie?

Diese Spur, diesen Zeugen will ich nicht so einfach aussen vor lassen.
Bei der späteren Hypnose kam es zu fehlerhaften verknüpfungen bezüglich des vermeintlichen Täter - Fahrzeugs.
Aber die Szene mit dem Phantombild ähnlichen und Urlauber gab es.
Nur wo und warum?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.02.2017 um 16:20
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb am 29.01.2017:Das Feuer hat vermutlich der Täter gelegt, der zuvor auf das schlafende Ehepaar zuerst drei Pistolenschüsse abgefeuert und dann beiden die Kehle durchschnitten hatte.
Das ist auch so ein Punkt, den ich nicht ganz verstehe: Wenn das Ehepaar schlief, warum hat der Täter die beiden dann nicht bewusstlos gemacht und dann in aller Ruhe geraubt, was er eben rauben wollte? 


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.02.2017 um 16:26
Und dann ist mir noch etwas eingefallen:

Könnte es sein, dass der Täter einfach deswegen so lange nach der Tat vor Ort bleib, weil er den Campingwagen noch nach Geld und Schmuck durchsucht hat? Und er vielleicht in dem selbstgebauten Inneren ein Geheimversteck für Bargeld vermutete? Im ersten Beitrag hier im Thread steht jedenfalls:
Zitat von leberkashawaiileberkashawaii schrieb am 18.04.2012:Nach Sichtung aller Fakten weist vieles darauf hin, dass die Langendonks einem Raubüberfall zum Opfer fielen. Dafür spricht, dass im Wohnmobil kein Pfennig Geld und kein einziges Schmuckstück gefunden wurde. Der Täter war offenbar nur auf schnelles Geld aus.



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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.02.2017 um 17:52
@Noella
Zitat von NoellaNoella schrieb:Wenn das Ehepaar schlief,
Ich denke diese Darstellung stimmt einfach nicht. Der Tatablauf muss sich anders zugetragen haben. Da keine Einschussstellen sich am Wohnmobil befinden.
Zitat von NoellaNoella schrieb: Und er vielleicht in dem selbstgebauten Inneren ein Geheimversteck für Bargeld vermutete?
Das sind dann jeweils solch Vermutungen welche den Schluss zulassen das Wohnmobil sie benutzt worden um irgend welche Wahre zu transportieren. Natürlich ohne Wissen der Langendonks. Nun ich halte von so was eh nicht viel.

Dass ein Räuber ein Wohnmobil regelrecht durchsucht glaub ich eher nicht. Da wird an den üblichen Orten gesucht. Sprich Taschen Kleider Handschuhfach andere Ablagefächer.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.02.2017 um 19:46
@schluesselbund


Nein, dass die Langendonks wissentlich oder unwissentlich etwas Illegales transportierten, glaube ich auch nicht.
Denn da hätte es Gelegenheiten genug gegeben, diese Ware aus dem Campingwagen zu holen, ohne sie zu ermorden - das Ehepaar war schließlich im Urlaub und wird oft genug Besichtigungen gemacht haben und so weiter, so dass der Wagen leer stand. Da hätte man sie wirklich nicht in einen Wald locken und ermorden müssen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.02.2017 um 20:30
@HerculePoirot
Ein Kanister gefüllt mit Treibstoff in einem Wohnmobil ist für mich undenkbar, der gast unweigerlich unerträglich aus.

Erfahrungswerte meinerseits.

Und ein Kanister für Wasser ist zu 99 Prozent nicht aus Blech, sondern aus Kunststoff.

Grüsse
lebakasraindl


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.02.2017 um 20:50
Nach ihren jeweiligen Siedepunkten werden unterschieden: Leichtbenzin zur Herstellung von Lösungsmitteln (Siedepunkt: 40 bis 70 Grad), Primärbenzin zur Herstellung von Treibstoffen (70 bis 150 Grad), Kerosin zur Herstellung von Treibstoff für Flugzeug-Turbinen (150 bis 180 Grad) und Diesel beziehungsweise Heizöl (250 bis 350 Grad).

http://www.3sat.de/page/?source=/nano/glossar/diesel.html
Ein Benzinkanister gast natürlich deutlich mehr als ein mit Diesel befüllter Kanister. Offensichtlich gibt es aber doch Camper die durchaus einen Kanister mitführen. Falls dieser in einem einigermassen abgedichteten Raum oder evtl. sogar diebstahlsicher ausserhalb des Fahrzeugs aufbewahrt wird sollte das kein Problem sein.

Beitrag von bb37 (Seite 188)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.02.2017 um 21:01
@HerculePoirot
Wo bitte sollte an einem James Cook ausserhalb ein Kanister angebracht sein?
Ich fahre seit 30 Jahren mit Camper in der Weltgeschichte und hatte nur für eine Reise nach Afrika einen Blechkanister außerhalb angebracht.

Den benutzt du nur einmal, wenn der vom Ein oder Umfüllen aussen was dann hat, dann lässt du den an Ort und Stelle zurück. Sicher nimmst du den nicht in den Wohnbereich.

Äußerst unwahrscheinlich.

Grüsse
lebakasraindl


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.02.2017 um 21:16
Offensichtlich gibt es bzgl. Reservekanister zwei Arten von Camper, diejenigen die einen mitnehmen und diejenigen die keinen mitnehmen. Wir wissen leider nicht in welche Gruppe wir die Langendonks einordnen müssen, wir wissen auch nichts über die prozentuale Verteilung der beiden Gruppen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.02.2017 um 21:54
Mit Sicherheit haben sich die Verantwortlichen vor dem Vox-Bericht diesen mit all seinen Details gründlichst angeschaut und wenn da eine grosse Unsicherheit in Bezug auf Zeugenaussagen vorgekommen sein sollte, so würde diese herausgeschnitten worden sein. Daher sind die Aussagen des zweiten Taxifahrers meiner Meinung nach durchaus ernst zu nehmen. Hier eben der Hinweis auf die Philharmoniker, den man deutlich vernehmen konnte.

Gerade in Bezug auf die doch wertvolle Geige, die die Langendonks bei sich hatten, halte ich den Musiker (Geiger) was den Fall betrifft, als Täter durchaus für möglich. In welcher Konstellation sich dieser Kontakt im Vorfeld ergeben hat, dazu kann man nur spekulieren, ich könnte mir jedoch vorstellen, dass da entweder Bekanntschaften, sprich ich kenne da jemand der...
oder eben durch Zufall an einer Strasse/Tankstelle/Rastplatz der Kontakt zustande gekommen  sein, wenn gleich man eine Anonce auch auf dem Radar haben könnte und sicher dann die Überlegung, ob sich die Langendonks auch mal eine schöne musikalische Aufführung angeschaut haben. Es geben die Berliner Philharmoniker auch die Münchner. Vielleicht mochten die L´s auch klassische Werke und besuchten bei ihren Reisen solche Veranstaltungen?

Man sollte bei all den Wirren, den der Fall in sich birgt  nicht vergessen, dass der mögliche Täter durch die Tat verdreckt und sein Äußeres nicht mehr perfekt war.
Sprich, es ist logisch, dass der Täter nach der Tat und schlussendlich dem Anzünden des Wohnmobils nicht mehr wie aus dem Ei gepellt erschien. Der zweite Taxler sagte, von weitem hät er einen soliden Geschäftsmann im Anzug auf sich zukommen sehen. Erst als er näher kam, war dann der visuelle Eindruck eben möglicherweise durch die Tat in Mitleidenschaft gezogen, so das der Täter einen abgekämpften, gestressten, müden und schlussendlich auch schmutzigen Eindruck in Form der Hände/Finger/Kleidung hinterlies, was auf das Verbrechen an den Langendonks zurückzuführen ist.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.02.2017 um 22:31
#link sammlung /Bildmaterial

wurde glaub ich noch nicht reingestellt, ab ca. min. 10

https://www.sat1bayern.de/news/20170124/neue-hinweise-im-fall-langendonk/


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.02.2017 um 00:24
Wo genau wurde der Täter denn jetzt vom Taxifahrer nach der Rückfahrt am Hölzl abgesetzt? Der XY-Beitrag zeigt eine Stelle (beidseitig bewaldet) die einer Abzweigung zur Deponie aus südlicher Richtung ähnelt. Allerdings hieß es glaube ich der Täter wurde an einer Haltestelle abgesetzt. Hier im Faden hat aber ein User vor etlichen Seiten behauptet, dass dies nicht die richtige Stelle sei. 


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.02.2017 um 10:11
@latte3
Echt jetzt, es sind erst seit diesem Januar wieder Hinweise an die Polizei gegangen?! Ich glaube es fast nicht... Aber vielleicht hat der eine Täter gerade "einen schlechten Lauf" und die Zeugen trauen sich. Mal sehen, wer noch kommt, wenn sie beide habe.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.02.2017 um 10:29
Bin auch überrascht, wegen der angeblich vielen, interessanten Hinweisen. Nach dem BR- Bericht vor 2 Jahren war solch eine Euphorie nicht annähernd zu spüren.

Das lässt unter anderem die Vermutung zu, dass tatsächlich das zweite bislang verborgene Phantombild ausschlaggebend war.
Oder ist es jetzt etwa nur grosser Bluff? Glaube und hoffe ich nicht!
@bluescreen


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.02.2017 um 13:06
Zitat von latte3latte3 schrieb:Oder ist es jetzt etwa nur grosser Bluff? Glaube und hoffe ich nicht!
Das hat mich in der Tat auch erstaunt, dass da so viele neu Hinweise eingegangen sind. Aber an eine Bluff mag ich nicht glauben. Wozu auch, sollte so was dienen?

Allerding habe ich auch schon aussagen von der Polizei gehört, dass es nichts aussergewöhnliches ist, dass nach langer Zeit noch Hinweise eingehen. Diese seine aber meist nur als gut gemeint Ratschläge zu bewerten. Oder das Berichtet sie bekannt, und schon überprüft worden.

Nun ja, das zweite Phantombild könnt sicher ein gewisse Rolle spielen. Vorstellbar wären auch Hinweise wo sich die Langendonks Tage zuvor aufgehalten haben. Ich ging da immer der Meinung dies sei der Polizei bekannt.

Da könnt sich ein neues Bild ergeben, welches ein Täter Opfer Treffen ergibt. Oder sogar erklären könnt warum die Langendonks ins Hölzl fuhren. Der Täter sich selbst im Hölzel befand. Vielleicht auch aussagen mit einem Bezug zur Baustelle. (Kanister)

Dass da direkte Personen genannt werden denke ich eher nicht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.02.2017 um 13:20
Aber an eine Bluff mag ich nicht glauben. Wozu auch, sollte so was dienen?
Den druck auf Täter und vor allem mögliche Mitwisser ist dadurch garantiert gestiegen.
Allerding habe ich auch schon aussagen von der Polizei gehört, dass es nichts aussergewöhnliches ist, dass nach langer Zeit noch Hinweise eingehen. Diese seine aber meist nur als gut gemeint Ratschläge zu bewerten. Oder das Berichtet sie bekannt, und schon überprüft worden.
Irgendwo wurde geschrieben, das die ganze Zeit zuvor auch immer wieder vereinzelt hinweise eingingen, also totaler stillstand war nie. Nur war das meist wohl belangloses, bereits bekanntes...

Zum Kanister - das ist wie bereits vermutet auch sehr wahrscheinlich.

Laut einem Artikel wurden sehr wohl konkrete Personen genannt. Der fahndungs aufruf fordert ja auch geradezu dazu auf.


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