Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
07.07.2016 um 00:35Ich habe mir zu euren Beiträgen ein wenig Gedanken gemacht.
Wirklich vorwärts komme ich dabei allerdings nicht.
@Menedemos
Du hälst den Resterauntbesuch in Marquartstein für nicht gesichert. Für wie gesichert sollen wir dann die Zeugenaussage mit den drei Personen, die vom Flugplatz aus gesehen wurden halten?
Ich meine der Zeitpunkt, an dem die Zeugenaussagen eintrafen könnten ja fast unabhängig hintereinander eingegangen sein. Außerdem (streng nach dem XY-Beitrag) gibt es für den Modellflugplatz nur zwei Zeugen, für das Wirtshaus in Marquartstein theoretisch mehr.
Es soll nicht kleinlich rüberkommen, aber sollte die Aussage vom Modellflugplatz zutreffen halte ich die Mutmassungen:
Außerdem, was wäre dann das Motiv?
Irrationale Motive wurden meiner Ansicht nach zu wenig diskutiert. Den es muss nicht alles zu 100 % einen Sinn ergeben. Ich habe schon ein paar anklingen lassen. Zuletzt wurde ja wieder die Weltmännigkeit des Täters unterstrichen. Ein psychopathischer Geschäftsreisender, der einen Deal unter dach und Fach bringen will, im ergebnislosen Fall sich vornimmt jemand zu töten?
Wirklich vorwärts komme ich dabei allerdings nicht.
@Menedemos
Du hälst den Resterauntbesuch in Marquartstein für nicht gesichert. Für wie gesichert sollen wir dann die Zeugenaussage mit den drei Personen, die vom Flugplatz aus gesehen wurden halten?
Ich meine der Zeitpunkt, an dem die Zeugenaussagen eintrafen könnten ja fast unabhängig hintereinander eingegangen sein. Außerdem (streng nach dem XY-Beitrag) gibt es für den Modellflugplatz nur zwei Zeugen, für das Wirtshaus in Marquartstein theoretisch mehr.
Es soll nicht kleinlich rüberkommen, aber sollte die Aussage vom Modellflugplatz zutreffen halte ich die Mutmassungen:
Menedemos schrieb:Allenfalls wäre aber möglich, dass die Langendonks irgendwo gekidnappt und dann lebend, aber vermutlich gefesselt an den Waldrand gefahren worden waren und dort getötet wurden. Dieser Variante würde auch ganz gut die Aussage des Profilers Horn entsprechen, dass Herr Langendonk auf den Knien sitzend erschossen wurde. Es würde auch erklären, warum sich die Langendonks gerade diese etwas seltsame Stelle für ihre Mittagspause ausgesucht haben.
Menedemos schrieb:Also so ganz daneben finde ich @Tiho 's Idee nicht, nur dass sie anderswo bereits erschossen worden waren und zur "Ablenkung" nach Litzlwalchen verbracht wurden, ist abwegig. Aber dass sie bereits in der Hand des oder der Gangster waren und das Verbrechen bereits an einem anderen Ort begann - warum nicht? Ich muss allerdings noch etwas darüber nachdenken, es findet sich bestimmt noch mehr Pro und Kontra für die Hypothese.für widerlegt. Der Aufenthalt des Wohnmobils (wieder die selben Zeugen?) wird auch mit drei Stunden datiert, davon zwei nach der Tat. In dem Zeitfenster wäre grundsätzlich genügend Zeit eine Krawatte umzubinden.
Außerdem, was wäre dann das Motiv?
Irrationale Motive wurden meiner Ansicht nach zu wenig diskutiert. Den es muss nicht alles zu 100 % einen Sinn ergeben. Ich habe schon ein paar anklingen lassen. Zuletzt wurde ja wieder die Weltmännigkeit des Täters unterstrichen. Ein psychopathischer Geschäftsreisender, der einen Deal unter dach und Fach bringen will, im ergebnislosen Fall sich vornimmt jemand zu töten?