Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
10.02.2017 um 22:15Ein Medaillon könnte ich mir vorstellen, mit Bildern der Kinder oder ein Heiratsbild.
Vater hatte früher ein Geschäft für Lkw-Bremsen, als Rentner hatte er einen unglaublichen Spaß, Campingwagen einzurichten – und das, obwohl er selbst eigentlich kein passionierter Urlauber gewesen ist.“ Oma Truus hingegen liebte die Fahrten in die Ferne. Ihr Hobby war die Schneiderei, sie las viel – wenn ihr die jüngsten Enkel, auf die sie so gerne aufpasste, dazu Zeit ließen....
Handys hatten die Langendonks nicht. „Das letzte Mal meldete Vati sich am Samstag. Er erzählte, dass sie viel Spaß hatten, dass es ihnen gut geht. Sie waren am ChiemseeDas Telefonat aus siegsdorf
Der Anhänger könnte eine silberne Uhr oder ein Amulett sein, ganz billig ist der Schmuck wohl nicht, aber auch nicht superwertvoll.Menedemos schrieb:Das Kettchen von ihr sieht eher nach Modeschmuck aus, oder?
Ich dachte, ich hätte den auf einem Foto von damals mal gesehen, finde es aber nicht mehr. Heute ist dort aber auf jeden Fall ein Jägerstand. Ist ja auch eine geeignete Stelle, direkt am Waldrand.Supertruper schrieb:Ist es gesichert das der Jägerstand auch schon 1997 dort stand?
Genau das meine ich.Noella schrieb:außerdem wirkt sie nicht so, als hätte sie Spaß daran, sich möglichst teuer auszustaffieren
In offiziellen Mitteilungen (wie in Zeugnissen) ist "kontaktfreudig" meines Wissens nachkrimifan. schrieb:Jetzt machen uns Offizielle darauf aufmerksam, dass die Langendonks sehr kontaktfreudig gewesen sein sollen,
Das wissen wir doch gar nicht. Niemand sah den Tatort zum Zeitpunkt der Schüsse.accattone schrieb:Abgesehen davon, hat der Täter offensichtlich auch sein Auto nicht bei dem
Wohnmobil der L. geparkt. Warum?
Es kann aber tausend andere Gründe geben, DNA zu beseitigen.accattone schrieb:Dass der Täter den Brand legte. Denn das kann man als Methode interpretieren,
DNA zu beseitigen.
Gab es denn keine Zeugenaussagen bezüglich der Anzahl der Personen am Tatort?Menedemos schrieb:Das wissen wir doch gar nicht. Niemand sah den Tatort zum Zeitpunkt der Schüsse.
Einige Sachen? Was wurde denn genau geraubt?Cosmo69 schrieb:Hier wurden ja doch einige Sachen geraubt also zunächst erst einmal ein Raubüberfall !
Wenn es irgendwelche Kontakte vorher gegeben hätte, wäre das doch irgendjemand bekannt gewesen.pusteblume_ts schrieb:Dieser Spross zum Vater Kontakt aufgenommen hat und man sich treffen wollte. Evtl gab es schon frühere Telefonate, Treffen oder sonstige Kontakte. Das erzählt man vielleicht auch nicht sofort der restlichen Familie (Töchter). Der Ehefrau beichtet man es (vielleicht schon sehr früh)
Der Pfarrer hat den Namen ausgesucht? Schon klar. Vielleicht ist das in bestimmten Romanen so.pusteblume_ts schrieb:Wir sprechen von einem Zeitpunkt von vor ca. 50 Jahren, da hat man auf dem erzkatholischen, bayerischen Land nicht über uneheliche Kinder gesprochen. Da hat der Pfarrer den Namen ausgesucht und man hatte Glück, wenn die eigene Familie zu einem gehalten hat.