Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
05.02.2017 um 22:29Aber wer würde auf so einen Tip hören, fahrt da in den Wald da ist es voll toll. Habe da meine Zweifel
Vielleicht solltest du auch mal weiterlesen, nicht nur die TZ von anno dunnemals... :)Dwarf schrieb:Es steht übrigens auch im 1. Beitrag:
hmmm, das wirkt jetzt aber schon sehr hart interpretativ. dieses "weil er ja kriminell war..."-schema ist m.e. nicht sinnvoll. wie viele (schwere) straftaten werden allein hier im forum diskutiert, in den es dem täter absolut nicht um geld ging? eine menge sicherlich...Menedemos schrieb:Mir kommt es so vor, dass er, nachdem die Langendonks tot waren, deren Geld durchaus nehmen wollte, er war ja immerhin ein Krimineller. Und bevor das Geld verbrannte, nahm er es lieber mit.
Dann wäre er einfach seiner Wege gegangen.Alex001 schrieb:Vll war es auch einfach pure Mordlust und wir drehen uns immer nur im Kreis
Ich hab alle Berichte gelesen, die hier verlinkt wurden. Allerdings kann ich mir auch nicht alles merken. Wenn ich etwas überlesen habe dann tut es mir leid.Menedemos schrieb:Dwarf schrieb:Es steht übrigens auch im 1. Beitrag:Vielleicht solltest du auch mal weiterlesen, nicht nur die TZ von anno dunnemals... :)
Und du denkst, Eisen (woraus die meisten DM Geldstücke bestanden) löst sich durch Hitze komplett auf? Erst mal schmilzt es und wird flüssig. Und das auch erst ab ca. 1500 Grad. Die Rückstände des geschmolzenen Geldes, so fern es im Wohnmobil gewesen wäre, hätte man also in jedem Fall gefunden.Menedemos schrieb:Ja, im Wohnmobil wurde kein Geld gefunden. Aber was ist denn anderes zu erwarten? Das Wohnmobil wurde ABGEFACKELT!
Die Geldbörse hat er doch erst in Nürnberg weggeworfen. Da hatte er schon mehrere Stunden Zeit gehabt den Inhalt zu überprüfen. Vielleicht war wie gesagt nur Kleingeld drin und dafür hat der Täter sich nicht interessiert. 3,50 DM oder eine ähnlich geringe Summe wird der Täter wahrscheinlich auch nicht unbedingt benötigt haben.Menedemos schrieb:Zugegeben, die Portemonnaies der Opfer hat er mitgenommen. Aber wenige 100 Meter weiter weggeworfen, MIT Geld darin.
Ohne Zweifel gibt es einfachere Möglichkeiten. Aber es ist wie ich eben schon versucht habe zu erklären eine Sache der Betrachtungsweise. Dem Täter mag es zuerst als eine nicht besonders risikoreiche Tat erschienen sein. Wir wissen nicht was er sich dachte. Wir wissen auch nicht wie intelligent er war.Menedemos schrieb:Also ich sehe die Sache so: Es hätte einfachere Möglichkeiten gegeben, an Geld zu kommen, risikoärmere.
Nicht für den Tätertypus Mordlust kombiniert mit maximalen Kick.Menedemos schrieb:Alex001 schrieb:Vll war es auch einfach pure Mordlust und wir drehen uns immer nur im Kreis
Dann wäre er einfach seiner Wege gegangen.
Die L. hatten wohl einen Platz auf einem Campingplatz in Berchtesgaden reserviert.MinorScale schrieb:Ich bin zwar nicht ortskundig, aber wenn man davon ausgeht, dass die Langendonks vorhatten am Abend wieder einen der Campingplätze am Chiemsee aufzusuchen, dann ist ihre Fahrtroute über die B 304 laut Karte sicher nicht ungewöhnlich, denn wenn man von der B 304 hinter Biebing links auf die Landstraße 2096 abbiegt dann kommt man auf direktem Weg nach Chieming.
Dwarf schrieb:Sie kamen erst am 06.06. in der Gegend am Chiemsee an. Sie waren also erst 1 Tag in der Gegend als sie ermordet wurden.
Sie waren am 06.06. am Chiemsee, das hatte ich auch gelesen.
Wo haben die Langendonks zwischen dem 29.05. nach der Abfahrt vom Heimatort und 05.06. vor dem Aufenthalt am Chiemsee campiert?
Ist das bekannt?
Man sucht sich schon mal außerhalb eines Campingplatzes Orte aus zum übernachtenDas mag ja sein, aber die Urlauber waren bereits um 15.00 Uhr dort.
Das ist ein guter Einwand. In Holland ist es nämlich auch verboten, wild zu campen, wie fast überall in Mittel- und Südeuropa.Alex001 schrieb:Wo kein Kläger da kein Richter, aber schlussendlich wäre die Stelle ja wildcamping .