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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.07.2016 um 00:27
Nirgendwo wurde erwähnt, dass Herr oder Frau L. sich für Modellflug ernsthaft interessieren.
Ein zusammenhang zum Modellflug will ich jedoch trotzdem nicht ausschließen.
Und das Gegenargument,- sie waren zu weit weg um sie zu beobachten - ist auch nicht so einfach hinnehmbar. Die mussten ihre Flieger ja hauptsächlich in ihre Richtung fliegen lassen.

Und ob sie in den Stühlen sassen, gesehen wurden, vor oder hinter dem camper wird nirgends klar als Fakt gesetzt


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.07.2016 um 00:56
@Tiho
Der Modellflugzeugliebhaber ist Teil meiner Variante B) Hypothese, das ist nicht gesichert. In einem anderen Forum wurde jedoch schon Mal über Langendonksche Modellbahnen geschrieben, hier die Brücke zu schlagen ist weit hergeholt. Wobei ich mich auf die Recherche begeben werde nach Artikeln, die das beschreiben. Ich weiß, dass Du diese interessante Recherche bzgl. des Stammtisches in Marquartstein eingebracht hast. Das wäre doch schon Mal ein Teilerfolg.

@schluesselbund
Antwort auf Deine Frage:
Münchener Tageszeitung vom 22.7.2008


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.07.2016 um 16:45
Wenn man nun allerdings davon ausgeht, dass es bezüglich Streckenplanung das Ehepaars - soweit wir diese zu kennen glauben - und tatsächlich angesteuerten Orten Diskrepanzen gibt, ist das nicht ein möglicher Hinweis darauf, dass es eine Verabredung zwischen Täter und Opfern am Ort der Tat gegeben haben kann? Dass das Ehepaar bewusst niemandem von diesem Treffen erzählte, sondern Reit i.W. als nächstes Ziel kommunizierte, damit sich niemand zuhause Sorgen macht?
---
Ob es bei diesem Treffen (direkt oder indirekt) um die Geige ging, kann man natürlich nur mutmaßen - nichtsdestotrotz finde ich den Umstand, solch ein Objekt mit auf eine lange Urlaubsreise zu nehmen, zumindest bemerkenswert. Sie erhofften sich von den Experten in Mittenwald ein Gutachten, was über das hinausgeht, was sie in ihrer Nähe bekommen könnten (wobei in Amsterdam durchaus auch der eine oder andere Antiquitätenhändler ansässig ist z.B. und man, wenn ich da mal von mir ausgehe, solche Gespräche / Erledigungen sicher nicht ungerne in der Muttersprache durchführt). Oder sie wollten das Instrument zum Beispiel noch einem "Instrumentenmakler" zeigen, der einen etwas ungewöhnlichen Treffpunkt bei Litzlwalchen vorschlug...
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Ist eigentlich irgendwo mal veröffentlicht worden, was bei dem Mittenwalder Gutachten herauskam? Das wäre ja ein wriklich wichtiges Puzzleteil.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.07.2016 um 16:48
@Maximil

Ich habe weiter vorne im Blog einen Bericht der Münchner Tageszeitung vom 6.3.2009 gelesen. Dort wird auch geschrieben, die Langendonks hätten auf Stühlen gesessen und den Fliegern nachgeschaut. Offensichtlich hat dies die Münchner Tageszeitung schon so am 22.7.2008 geschrieben. Ich erachte dies als ein Beitrag des Autors. Mehr auch nicht. Da aber in XY genau dies nicht gezeigt wurde gehe ich davon aus, dass die Langendonks dies nicht Taten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.07.2016 um 21:22
Ich bezweifle, dass die Tat im Zusammenhang mit der Geige steht. Dafür gibt es keine Anhaltspunkte. Im Gegenteil. Die Geige wurde nach der Tötung nicht gestohlen, und danach samt Camper angezündet. So wäre auch auf dem Film kaum etwas zu erkennen was auf ein Verbrechen deuten könnte. Dass der Täter jedoch die Langendonks schon länger beobachtet hat davon gehe ich aus.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.07.2016 um 21:31
Dass eine Geige im Camper verbrannt ist, ist mir bekannt. Nichtsdestotrotz ist meinem Kenntnisstand nach weder zweifelsfrei bewiesen (vermutlich auch nicht beweisbar) dass es sich dabei um die ursprünglich von den Langendonks mitgeführte Geige handelt, und zweitens halte ich es durchaus auch für möglich, dass das "Verkaufsgespräch" eskaliert ist - und der Täter außer Vertuschen keine weiteren Ziele mehr hatte, bzw. ihm (eine gewisse Intelligenz kann man ihm ja nicht absprchen) unmittelbar klar war, dass er mit der Geige nach den Morden nicht mehr viel würde anfangen können.
---
Mein Bauchgefühl sagt auch, dass die Geige eigentlich keine Rolle spielt. Umso interessanter wäre dann herauszufinden, inwiefern Täter und Opfer in einer Beziehung zueinander standen. Meiner Ansicht nach ist eine (gegenüber der Familie verheimlichte) Verabredung am Tatort nämlich nicht unwahrscheinlich, zu widersprüchlich kommunizierte Routenplanung und tatsächliche Unattraktivität des Tatorts im Gegensatz zu anderen Zielen in Reichweite. Und wenn es nicht um die Geige ging, worum dann?


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.07.2016 um 21:36
Zitat von laeppchenlaeppchen schrieb:tatsächliche Unattraktivität des Tatorts im Gegensatz zu anderen Zielen in Reichweite
Eben das wurmt mich auch - wer macht am Waldrand mit Blick auf ein Feld halt, wenn er kaum 10min vom Chiemsee oder 30min vom Bergpanorama entfernt ist.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.07.2016 um 22:30
Eine Hypothese, die die Tötung mit der Geige in Zusammenhang bringt, würde mich in einem vollständigen kausal erschlossenen Zusammenhang durchaus interessieren. Ich bringe das nicht hin, weil mich die vorsichtigen Langendonks so gar nicht glauben lassen, dass sie sich auf Wald und Flur zu einem seriösen Verkaufsgespräch haben verleiten lassen. Zumal die Geige noch gar nicht geschätzt war, sie kannten den Wert nicht.

Die Theorie, dass sie sich an falscher Stelle ausgeruht haben und der Mafia begegnet sind ist da etwas besser schlussgefolgert.

Was man ebenfalls jedoch herleiten kann, wenn man den Bulgaren, die Tokarew und das massive Verlegen des Tatorts etwas vernachlässigt bzw. als Zufall mit in die Tat mit einbaut, wäre ein sexuell motiviertes Verbrechen.

In dieser Variante hätten die Langedonks womöglich schon an einem anderen Ort Bekanntschaft mit Ihrem späteren Mörder gemacht. Man hat dann das Hölzl als stillen abgelegenen Treffpunkt ausgeguckt und das Ganze ist eskaliert bzw. der Freund zeigte sein wahres Gesicht als Psychopath. Das würde erklären warum man an der Route nach Reit im Winkl zwar grob festhielt und auch darüber sprach, den Seitensprung ins Hölz jedoch verschwieg.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.07.2016 um 22:37
Wieso war die Geige noch nicht geschätzt?

hier
http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/urlaubsfahrt-in-den-tod-62473.html
steht etwas anderes - "die sie unterwegs in Mittenwald schätzen ließen" - auch eine geographische Logik würde nahelegen, dass Mittenwald bereits besucht wurde (falls die Schätzung im Gegensatz zur Schilderung im tz Artikel noch nicht erfolgt sein sollte, macht das auch nicht wirklich einen Unterscheid, eine auf die Geige bezogene Verabredung mit einem "Instrumentenmakler" könnte auch unabhängig von der Schätzung ausgemacht worden sein).
---
Es ist ja schon öfter in die Richtung von "Camper machen sowas schon mal" und "wer viel Zeit hat, hält überall mal an um auszuruhen" argumentiert worden. Nichtsdestotrotz scheint mir dieser Ort sehr (zu) im wahrsten Wortsinn ab-wegig.
Unumstößliche Fakten sind:
1) Die Langendonks rasten an einem zumindest ungewöhnlichen Ort.
2) Dieser Ort liegt nach den nach außen (Familie) kommunizierten Fakten nicht auf ihrer Route
3) An diesem Ort treffen sie mit der Person zusammen, die ihrem Leben ein gewaltsames Ende bereiten wird.
Ich denke nicht, dass das Zufall sein kann.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.07.2016 um 22:41
Noch eine Ergänzung zum Thema "die vorsichtigen Langenodonks" - ich denke grundsätzlich, dass man solche (posthumen) Einschätzungen auch enger Verwandter und Bekannter nicht zu stark gewichten sollte. Wie oft schon haben sich Dinge, die man xxx "ja nie zugetraut hätte" dann doch als die Wahrheit erwiesen. Solange man keine faktischen Beweise für ein risikoaverses Verhalten hat, würde ich auch eine ungewöhnliche Verabredung nicht ausschließen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.07.2016 um 22:45
@laeppchen
Sorry, das mit der Geige hatte ich nicht auf dem Schirm, hatte falsch schlussgefolgert.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.07.2016 um 22:48
@Maximil
Kein Problem, ich finde diesen Fakt ja auch etwas "komisch" - denn wenn die Geige schon geschätzt war, ist es eigentlich sehr merkwürdig, dass in keiner Berichterstattung etwas zu dem Ergebnis dieses Gesprächs genannt wird. Ich gehe daher auch eher davon aus, dass dieser Besuch in Mittenwald nach Meinung der Ermittler keine Rolle spielt, weil eben nichts wichtiges dabei herauskam (keine Stradivari). Trotzdem hätte ich mir irgendwie mehr Beachtung dieses Umstands gewünscht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.07.2016 um 22:52
a)die "Langendonk"s haben rein zufällig diesen Ort ausgesucht, um Pause einzulegen... und haben rein zufällig etwas gesehen und/oder aufgenommen.... etwas, was sie selbst nicht als bedeutsam eingestuft haben,oder nicht mal bemerkt haben, aber für die Anderen,schon....
ausserdem hätten andere Camper und /oder Anwohner auch diese Beobachtung machen können,oder?...
b)die Langendonks sind "bewusst "zu diesem Ort gefahren und haben auf das Ereignis sogar gewartet, um es aufzunehmen.... und sind selbst anscheinend aufgefallen.... denn wenn etwas "abnormal,illegales "ablaufen soll... werden schon Vorsichtsmaßnahmen ergriffen worden sein, um Neugierige abzufangen....vielleicht hat der Täter "Schmiere "gestanden, und die Bereiche insbesondere im Blick gehabt, von wo man etwas Verdächtiges am Besten beobachten kann... und da saßen ja schon die Langendonks.....


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.07.2016 um 23:47
Zitat von TihoTiho schrieb:Eben das wurmt mich auch - wer macht am Waldrand mit Blick auf ein Feld halt, wenn er kaum 10min vom Chiemsee oder 30min vom Bergpanorama entfernt ist.
Leute, die sich an einer schattigen Stelle ausruhen wollen - da war eine.

Der Modellflugplatz wird ein zusätzlicher Gesichtspunkt gewesen sein.

Die Stelle ist gar nicht ungewöhnlich. Dass im Wald eine ehemalige Mülldeponie war, wussten sie ja nicht.

Die Langendonks sind auch nicht von ihrer Route abgewichen. Nur die Aussage der Kellnerin, die sie in Marquartstein bedient haben will, hat etwas Verwirrung gestiftet. Aber ich glaube, diese hat die Gäste verwechselt. Und selbst wenn nicht - dann haben sie ihre Pläne halt geändert und sind statt nach Reit Richtung Chiemsee gefahren. Für Urlauber auch nicht verdächtig.

Und ich kann es nur wiederholen: Die ständig offenstehende Hecktür und die im Gras gefundene Sonnenbrille sind klare Anzeichen dafür, dass sie nichts anderes gemacht haben als zu chillen.
Zitat von laeppchenlaeppchen schrieb:Verabredung zwischen Täter und Opfern am Ort der Tat gegeben
EXTREM unwahrscheinlich. Weswegen sollten sie sind überhaupt geheim verabreden? Und warum an einer solch seltsamen Stelle? Und wie könnte der Täter ihnen den Weg dorthin beschrieben haben? Und warum haben die Langendonks nicht Verdacht geschöpft?
Ich wüsste nicht einmal auf EINE dieser Fragen eine sinnvolle Antwort.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.07.2016 um 03:48
Also die Langendonks touren da durch Deutschland im Gebäck eine Geige die sie schätzen lassen wollen. Was wird wohl eines von ihren ersten Zielen gewesen sein? Vermutlich Mittenwald. Von da aus fuhren sie Richtung Chiemsee. Am 6.697 treffen sie in Prien ein. Und Campen dort vermutlich. Am darauf folgenden Tag wollten sie nach Rit im Winkel. Bei Marquartstein machten sie Mittagspause. Danach sollte die Fahrt Richtung Rit fortgesetzt werden. Warum sie jedoch nach Litzlwalchen fuhren also in die entgegengesetzt Richtung dazu habe ich nur die These, dass sie dort (bei Marquartstein) ihrem Mörder begegnet sind. Dies stützt sich darauf ab, dass der Täter auf der Rückfahrt den Taxifahrer anwies nach Marquartstein zu fahren. Vermutlich bei Bernau am Chiemsee wies er den Taxifahrer an, nach Matzing zu fahren. Also 2 Km. vom Tatort entfernt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.07.2016 um 08:59
@Menedemos
Zum Thema "unwahrscheinliche" Verabredung: Da wir den Täter nicht kennen, wissen wir auch nicht, ob er nicht irgendetwas an sich hatte, dass die Langendonks dazu gebracht hat, eine Verabredung mit ihm für sinnvoll zu erachten - eine Fähigkeit, Charisma, irgendetwas in Aussicht gestelltes - und auch keine Angst vor ihm und einer Begegnung unter sechs Augen zu haben.
Unwahrscheinlich ist die Verabredung aus unserer Sicht nur, weil wir ein festes Bild von den Beteiligten haben: Auf der einen Seite der (ungepflegte) Täter, auf der anderen Seite die "vorsichtigen" Langendonks. Diese Beschreibungen ergeben sich - den Täter betreffend - aus der situativen Beschreibung der Taxifahrer in der Situation unmittelbar nach Verübung der Mordtat und, was die Langendonks betrifft, aus dem Bild der Angehörigen.
Ich glaube nicht, dass diese Eindrücke tatsächlich ausschließen köeenn, dass es zwischen Täter und Opfern eine Beziehung gab.
Und der Ort an sich, wie er sich mir darstellt, ist nicht wirklich "furchteinflößend" (nur eben auch nicht, im touristischen Sinne gesehen, attraktiv)
Wenn man nun davon ausgehen möchte, dass Täter und Opfer sich bereits vorher kannten (zufällig oder nicht zufällig getroffen haben) kann die Wegbeschreibung z.B. auf eine Serviette gekritzelt, auf einer kopierten Landkarte eingezeichnet, was auch immer worden sein - derartige Beweismittel wären mit im Camper verbrannt.
---
Warum ich eine "Verabredungsversion" einer "zur falschen Zeit am falschen Ort" Version vorziehe: Wenn ich etwas im Wald zu erledigen habe, bei dem ich in jedem Fall ungestört sein möchte (so sehr in jedem Fall, dass ich für eine Zeugenschaft einen Doppelmord verübe) schaue ich mich vorher um, ob ich auch ungestört bin. Der Camper war nicht klein und unauffällig und müsste m.E. nach (da er dort auch Stunden parkte) aufgefallen sein. Dann verschiebe ich mein illegales Tun doch. Zudem wähle ich vermutlich auch nicht den Tag mit der Flugshow, denn auch so eine Veranstaltung kann Menschen zufällig in die Nähe locken und erhöht für mich als Täter somit die Gefahr, entdeckt zu werden.


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25.07.2016 um 10:20
3) die Langendonks haben sich tatsächlich mit ihrem Mörder verabredet, weil sie etwas hatten, was der Täter gerne gehabt, (sogar gekauft),hätte. ...da bleibt doch nur die Geige übrig,oder....ist die Geige den als Musikinstrument so wertvoll gewesen,oder war etwas an dieser Geige "besonders "...das Gehäuse, Saiten waren es wohl nicht. ...denn es ist ja mitverbrannt. ..
da dieser Verdächtiger 500 € für eine Taxifahrt bezahlt hat, kann ich davon ausgehen, das er "geldtechnisch"keine Probleme hatte. ...trotz seines "ungepflegten Aussehens"....jetzt die Frage aller Fragen :
-was haben zwei holländische, wohl gut situierte Rentner mit einem Menschen (Typ:Verbrecher )zu tun. ...zum Bekanntenkreis des Paares hat er mit Sicherheit nicht gehört, sag ich einfach mal......ausser zufälliges Zusammentreffen,dann ist der Doppelmord sinnlos, den für Raubmord waren die Langendonks doch nicht so wohlhabend?
-oder sie haben sich tatsächlich für was auch immer verabredet......


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25.07.2016 um 14:41
@laeppchen
Absolut Einverstanden. Auch der Gedanke, dass der Täter etwas anzubieten hatte was die Langendonks haben wollten erscheint schlüssig. Auch bin ich mir relativ sicher, dass da Marquartstein eine Schlüsselrolle spielt. Der Täter könnte sogar dort zugestiegen sein. Und die Langendonks an diesen ominösen Ort gelotst haben.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.07.2016 um 18:47
@Menedemos
Ach ja, hätte ich beinahe vergessen: Du hast ja neulich löblicherweise den Tatort besichtigt. Vielleicht kannst du mir helfen.
Schon lange beschäftigt mich nämlich ein Detail des Satellitenbilds, jedenfalls das von Google-Maps. An der B304, da steht auf der westlichen Seite, etwa 300-400 Meter südlich vom unserm verhängnisvollen Waldweg, ein winziges Haus, von der Straße aus wohl leicht von Bäumer verdeckt. Direkt daneben, auch hinter Bäumen, parkt auch ein rotes Auto.

Weißt du zufällig, was das ist? Ist das ein Wohnhaus?
Ich habe gestern eine längere Radtour nach Litzlwalchen gemacht und das ominöse Objekt fotografiert. Damit kann zumindest dieses Rätsel als gelöst gelten, es handelt sich um einen Bienenstand.

IMG 0894Original anzeigen (0,9 MB)


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25.07.2016 um 19:15
@HerculePoirot
Wahnsinn, welcher Einsatz! Respekt!
Weißt Du ob in dem Wald (Los-)Holz geschlagen wird?
Was wird im Hölzl gebaut? :)

Danke für die tolle Recherche, ich hoffe Ihr hattet tolles Wetter.


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