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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.03.2016 um 12:18
@Menedemos

vielleicht war es auch Ruß an seinen Händen und kein Blut? jedenfalls war er anscheinend noch seltsamer drauf als der Durchschnitts-seltsame Fahrgast, den ein Taxifahrer so im Laufe des Lebens mitnimmt.
Und er ging nicht durch die Siedlung, weil er sich da nicht auskannte und nicht gesehen werden wollte, dann nimmt er aber das Risiko einer so langen Fahrt auf sich, wo der Taxifahrer sich sein Aussehen genau einprägen kann.
das zusammen mit dem völlig unnötigen Durschneiden der Kehlen (sie waren ja sowieso bereits tot) ist für mich jedenfalls ein eindeutiges Zeichen dafür, dass der Täter sich schon so seine Gedanken machte, wie er nicht erwischt wird, parallel aber gestört ist.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.03.2016 um 13:03
Zitat von latte3latte3 schrieb:und standpunkte von Telefonzellen damals können von heutigen abweichen.
Glaub ich nicht, seit dem Handyzeitalter sind kaum neue hinzugekommen und auf meinem alten Stadtplan ist das Telefon auch schon eingezeichnet.
Zitat von latte3latte3 schrieb:ich halte es für möglich, dass er durch die Siedlung lief.
Wenn die Feuerwehr aus Altenfurt kam, könnte das möglich sein. Aber bei XY wurde es zumindest nicht so dargestellt, dass er sich inmitten einer Siedlung des "Raubguts" entledigt hat.
Zitat von latte3latte3 schrieb:spontan würde ich sagen , es hat sich vielleicht zuerst der 2. taxifahrer gemeldet.
Das glaube ich nicht, der hatte ja erstmal gar keinen Grund sich zu melden.
Zitat von suburbiasuburbia schrieb:jedenfalls war er anscheinend noch seltsamer drauf als der Durchschnitts-seltsame Fahrgast, den ein Taxifahrer so im Laufe des Lebens mitnimmt.
Da dürfte es viele SEHR seltsame Figuren geben.
Zitat von suburbiasuburbia schrieb:dann nimmt er aber das Risiko einer so langen Fahrt auf sich, wo der Taxifahrer sich sein Aussehen genau einprägen kann.
Er musste halt zurück (warum auch immer) und er hat das Menschenmögliche getan, seine Spur zu verschleiern.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.03.2016 um 13:40
@Menedemos

er musste dermaßen DRINGEND zurück und zwar sofort, sonst wäre er doch einfach morgens mit dem Zug gefahren.
also irgendetwas war da unglaublich wichtig. liegt dann doch nahe, dass er etwas vergessen hatte am Tatort, es kann nicht nur um sein evtl. dort stehendes Auto gegangen sein, das stand ja vorher auch stundenlang da.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.03.2016 um 14:05
Zitat von suburbiasuburbia schrieb:er musste dermaßen DRINGEND zurück und zwar sofort
Patronenhülsen? Oder wurden sie gefunden?


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.03.2016 um 14:12
Patronenhülsen? Oder wurden sie gefunden?
Im Litzlwalchener Hölzl werden später Projektile und Hülsen gefunden. Damit wird die Tatwaffe bestimmt: Eine Tokarew-Pistole, Kaliber 7.62. Diese Waffe wird in Osteuropa von Armee und Polizei verwendet. Die Munition stammt aus bulgarischer, bzw. jugoslawischer Fertigung.
also gefunden - d.h. er hat "nicht aufgeräumt"


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.03.2016 um 14:24
Vielleicht doch sein eigenes Portemonnaie inklusive Perso...??
Und die Fremdwährung würde dann von den Langendonks stammen


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.03.2016 um 14:29
man beachte auch mal, dass sich am ende der löwenberger str. zur b4 hin eine s-bahn-haltestelle befindet. vlt. sein eigentliches ziel?!? dort dürfte es mit höherer wahrscheinlichkeit auch wartende taxis geben...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.03.2016 um 15:10
dann könnte er auch entlang der bahnstrecke geflüchtet sein, wäre natürlich auch sinnvoll


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.03.2016 um 15:29
mein verdacht geht eher in die richtung, dass er per s-bahn abhauen wollte, aber entweder keine mehr fuhr (auch in nbg. am späten samstag abend eher auszuschließen) oder eher unter zeitdruck stand, evtl. auch "kalte füße" bekam ob einer längeren wartezeit und den hörbaren feuerwehrsirenen.
es wäre wirklich hilfreich zu wissen, wo er das erste taxi bestiegen hat. wäre dies in der nähe des s-bahnhofs der fall gewesen, so würde es meine theorie eher stützen...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.03.2016 um 15:58
Es könnte schon sein, dass die S-Bahn-Station sein Ziel war, er dürfte das Schild noch vom Auto aus gesehen haben.
Allerdings fuhr um die Uhrzeit längst keine mehr und Taxis stehen vor dem Haltepunkt meines Wissens nach auch keine herum (schon gar nicht nach Betriebsschluss). Ich denke auch nicht, dass er dort ins Taxi gestiegen ist, denn der Täter sagte laut XY ja "zum Bahnhof!", worauf der Taxifahrer fragte: "Zum HAUPTbahnhof?" Wenn das Taxi direkt vor dem S-Bahnhof Nürnberg-Fischbach gestanden hätte, hätte es kein Missverständnis gegeben.
Ich denke auch nicht, dass der Täter entlang der Bahnstrecke geflüchtet ist. Dort hätte er vom Feuerwehreinsatz kaum etwas mitbekommen und er hätte auch ortskundig sein müssen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.03.2016 um 17:48
Ich hatte ja in einer groben Zeitabschätzung mal eine gute Stunde für den Weg vom Brandort des Wohnmobils bis zu den beiden Telefonzellen in der Löwenberger Straße angegeben. Im folgenden Screenshot ist ein möglicher 4,3km langer Weg (ausschliesslich Fuss- und Radwege) zu sehen der vom Brandort bis Zum S-Bahnhof Fischbach führt und von dort zurück zu den genannten Telefonzellen. Auch diese Variante ist noch locker in einer Stunde zu schaffen.
Ich denke auch, dass er die erste Telefonzelle an der Ecke Oelser Straße / Hermann-Kolb-Straße nicht nehmen wollte weil ihm diese noch zu nahe (ca. 800m) am Brandort war. Den weiteren Weg bis zum S-Bahnhof wird er dann wahrscheinlich in Sichtweite der Oelser Strasse auf dem bezeichneten Weg gegangen sein um dann rechts in die Löwenberger Straße abzubiegen. Von hier aus ging es dann nur noch geradeaus bis zum S-Bahnhof wo er feststellen musste, dass der nächste Zug nach Nürnberg erst in einigen Stunden fahren würde und so entschloß er sich wohl dazu zurück zu den Telefonzellen zu gehen und ein Taxi zu rufen.

AltenfurtOriginal anzeigen (0,6 MB)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.03.2016 um 21:03
@HerculePoirot
Was mich ein bisschen zweifeln lässt, dass er bis zum S-Bahnhof ging, ist der Umstand, dass es dort auch eine Telefonzelle gab, die er hätte benutzen können. Warum hätte er in Richtung Brandort zurücklaufen sollen?

Vielleicht schaffe ich es nächste Woche, einmal nach Altenfurt zu fahren. Wenn ich etwas Spezielles "inspizieren" oder irgendwas fotografieren soll, dann könnt ihr es mir hier gerne sagen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.03.2016 um 21:41
@Menedemos
Vielleicht war es ihm da an den Telefonzellen zu hell, zu viele zeugen
Bei Aktenzeichen XY ist er so vorsichtig dargestellt, er tritt erst aus dem dunklen Schatten heraus als das Taxi kommt und schaut sich noch um.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.03.2016 um 21:42
Gegen 2:10 Uhr steigt der unbekannte Mann im Ortskern von Altenfurt in ein Taxi …
heißt es bei Aktenzeichen xy ungelöst.
Am Sonntag, den 08. Juni 1997, gegen 2 Uhr nachts, nahm ein Taxifahrer unweit des Brandortes in Nürnberg-Altenfurt, Löwenberger Straße, einen männlichen Fahrgast auf, der am Hauptbahnhof in Nürnberg ausstieg. …

https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/straftaeter/unbekannt/index.html/84355
Ich gehe davon aus, dass er von dort auch das Taxi gerufen hat, somit steht zumindest die Telefonzelle fest, nämlich Löwenberger Straße Ecke Freystädter Straße.
Ob er zuvor versucht hat mit der S-Bahn nach Nürnberg zu kommen wäre zeitlich möglich gewesen, ist allerdings fraglich falls es dort eine funktionierende Telefonzelle gab. Denn warum sollte er nochmals Zeit durch einen unnötigen Fussmarsch von ca. 700m verlieren?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.03.2016 um 22:13
@latte3
Zitat von latte3latte3 schrieb:Vielleicht war es ihm da an den Telefonzellen zu hell, zu viele zeugen
Grundsätzlich könnte das sein. Ich weiß nicht genau, wo die Telefonzelle stand (steht), aber an einem einsamen S-Bahnhof, von dem Einheimische wissen, dass längst kein Zug mehr fährt, ist am allerwenigsten mit Zeugen zu rechnen.
Allerdings, ich habe mir den Bahnhof bei googlemaps gerade ein bisschen angeschaut, ist das dort alles etwas unübersichtlich und ich weiß nicht, wo die Telefonzelle stand. Es wäre also denkbar, dass er sie gar nicht gesehen hat und deshalb zurückgegangen ist.

Wie auch immer, folgende Gedanken sind mir auch noch gekommen: Zwei erwachsene Personen allein in ein Auto zu wuchten ist ja eine unglaubliche Plackerei. Dazu nicht ungefährlich am hellichten Tag. Außerdem ist es nicht ungefährlich, mit zwei Leichen an Bord 300 km weit zu fahren. Von dem Aufwand der Rückreise und den damit verbundenen Kosten gar nicht zu reden. Mit anderen Worten, der Täter hat KEINERLEI Mühen gescheut und ist auch bereitwillig ziemliche Risiken eingegangen. Das kann man eigentlich nur so erklären, dass er UNBEDINGT vom Tatort ablenken wollte!

Aber warum?

Warum fürchtete er so sehr, dass der Tatort entdeckt wird?

Okay, das ist in ähnlicher Form schon von mir und von vielen anderen gesagt worden, aber es lohnt sich immer wieder, darauf wiederholt und deutlich hinzuweisen.

Vielleicht gab es ja noch ein drittes Opfer. Dieses hat im Wald um Hilfe gerufen, die Langendonks schauten nach dem Rechten, weshalb der Täter auch sie töten musste. Aber wo ist dann die dritte Leiche? Wie hat er sie in dem Fall überhaupt aus dem Wald gebracht oder hat er sie dort vergraben? Letzteres hätte die Polizei aber (hoffentlich) bemerkt. Ach, ich weiß auch nicht, ausschließen kann man m.E. aber auch dieses Szenario nicht ganz.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.03.2016 um 13:21
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:dass er UNBEDINGT vom Tatort ablenken wollte!

Aber warum?
die Frage aller fragen..., wenn wir jetzt mal wüssten was mit dem später gesuchten Bulgaren war. Warum war der bereits Polizeibekannt? (unter falschen Namen)

Und warum war es so dringend nötig, den Tatort zu verlegen.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.03.2016 um 20:01
Zitat von latte3latte3 schrieb:Und warum war es so dringend nötig, den Tatort zu verlegen.
Ablenkung
- von sich bzw der Region
- vom Ort bzw anderer Tat am/im Wald
- vom Ort bzw etwas Tat am/im Wald
- von (einem) anderen Täter


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.03.2016 um 09:46
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:aber an einem einsamen S-Bahnhof, von dem Einheimische wissen, dass längst kein Zug mehr fährt, ist am allerwenigsten mit Zeugen zu rechnen.
Junge Leute, jugendliche hängen doch schon mal gerne am Bahnhof ab, auch wenn es dann, in dem Fall schon zu sehr später Stunde war...insgesamt würde ich schon damit rechnen, dass ihn damals jemand wahrgenommen hat, jedoch von der Fahndung und dem ganzen Verbrechen nichts mitbekommen hat, oder es nicht zusammenbrachte.

Natürlich ist aber auch möglich, dass die Polizei durchaus noch einen oder mehrere Zeugen hat, der aber nie in den berichten erwähnt wird ( so wie dieser Ford Sierra Zeuge).

Es bleibt die Hoffnung, dass der BR Bericht zuletzt neue Hinweise brachte.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.03.2016 um 16:52
Also der Täter war ja vermutlich ortsfremd und wusste deswegen wahrscheinlich überhaupt nicht, dass es eine S-Bahn Haltestelle in der Nähe gab. Ich gehe davon aus, dass der Täter nur von der Oelser Straße, möglicherweise durch das Wohngebiet, in Richtung Löwenberger Straße lief und erst dort nach einem Fluchtmittel gesucht hat. Auch erscheint es mir logisch, dass er sich der Täter erst einmal ein wenig vom Brandort entfernen will. Als er dort in dieser Hauptstraße die Telefonzelle gesehen hat, war es für ihn wohl am besten ein Taxi zu rufen. Der Täter musste ja vom Brandort immerhin ca. 3km unauffällig zurücklegen und dann erstmal ein Taxi rufen und sich während des Wartens auch noch verstecken. Insofern erklärt sich für mich auch sein Zeitbedarf von knapp anderthalb Stunden. Ich dachte außerdem der Täter hätte sich noch im Bereich des Waldstückes (ein paar 100m entfernt vom Brandort), der Kamera und den anderen Utensilien der Langendonks entledigt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.03.2016 um 17:56
Ich denke, dass sich der Täter während der Fahrt in Richtung Norden ständig Gedanken darüber gemacht hat, wie er möglichst ungeschoren aus der Sache herauskommt. Dabei musste er mehrere sich teilweise widerstrebende Ziele unter einen Hut bringen.

1. Er wollte möglichst weit weg vom Chiemgau kommen.
2. Er musst möglichst bald das Wohnmobil mit den beiden Leichen entsorgen.
3. Er durfte keine Spuren an den Leichen und am Wohnmobil hinterlassen.
4. Das Wohnmobil sollte möglichst lange unentdeckt bleiben damit er ausreichend Vorsprung erhält.
5. Er wollte möglichst möglichst schnell und möglichst unauffällig an den Tatort zurückkehren.

Als er sich dem Autobahnkreuz Nürnberg-Ost näherte hat er sicherlich das riesige Waldgebiet bemerkt durch das er fuhr und er wird auch gesehen haben, dass der Sprit langsam zu Neige ging. Also verliess er bei der nächsten Ausfahrt (Nürnberg-Fischbach) die Autobahn und fuhr auf der B4 weiter, ebenfalls bis zur nächsten Ausfahrt um dann in Richtung Altenfurt abzubiegen. Bei der Ortsdurchfahrt hat er vermutlich nach einem Bahnhof und/oder Telefonzellen Ausschau gehalten und diese sich auch gemerkt.
Am Ortsende von Altenfurt musste er dann nur noch nach links abbiegen um wieder in das grosse Waldgebiet zu gelangen um dort Punkt 2 und Punkt 3 von oben zu erledigen. Die beiden letzten Vorhaben (Punkt 4 und Punkt 5) sind ihm dann zwar mehr schlecht als recht gelungen, aber immerhin blieb er bis heute unentdeckt.

Ich frage mich auch, ob er die Wertsachen der Langendonks deswegen weggeworfen hat um im Fall, dass er von der Polizei aufgegriffen wird, keine belastenden Indizien mit sich zu führen. Allerdings hätte er sich dann auch der Pistole entledigen müssen.


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