Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
12.07.2016 um 22:11fravd schrieb:tut es eben nicht. ein sadist hätte die qual der opfer ausgenutzt und das leiden mit einer langsameren und brutaleren tötungsmethode hinausgezögert.Ich bin kein Psychologe, aber den Begriff "Sadist" meine ich sehr weitläufig. Also grob gesagt eine Person die aus Frust oder anderen Gründen eine Person töten möchte. Vielleicht ein Hochbegabter, der sich mit vielen langweilt? Die Liste könnte ihr gerne ergänzen...der Hauptreiz an der Tat ist der Kick erwischt zu werden, oder das perfekte Verbrechen zu begehen.
Das würde dann auch den Reiz zum Risiko erklären.
fravd schrieb:der täter stand in einer geschäftlichen beziehung (kurzfristig angebahnt oder sogar spontan) zu den langendonks und war bereits zu diesem zweck formell gekleidet.Beruflich sollte das Ehepaar einen Handel für KFZ und LKW-Teile gehabt haben, wenn ich mich nicht täusche. Geschäftstermine, förmlich mit Anzug und dubiosen Personen, die keine Handelsvertreter sind? Passt für mich alles irgendwie nicht.
@Menedemos
Das mit der Krawatte ist zwar interessant, aber für mich nicht stichhaltig genug. Gerade wenn der Täter 2h lang wartet und die Zeit tot schlägt, bis die Zeugen verschwunden sind, kann er doch auf solche Gedanken gekommen sein?
Eigentlich müsste der Täter doch in kurzem Sicherheitsabstand nach den Zeugen den Tatort verlassen haben? Stichwort keine Handyzeitalter, Meldung bei der örtlichen Polizeidienststelle von zu Hause aus oder direkt?
Und die Preisfrage: angenommen es handelt sich um eine Bande, warum fährt dann nur einer zurück? Und warum nicht mit einem Privat PKW? Von drei Erwachsenen sollte doch einer im Normalfall einen PKW besitzen?