Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.07.2016 um 22:11
Zitat von fravdfravd schrieb:tut es eben nicht. ein sadist hätte die qual der opfer ausgenutzt und das leiden mit einer langsameren und brutaleren tötungsmethode hinausgezögert.
Ich bin kein Psychologe, aber den Begriff "Sadist" meine ich sehr weitläufig. Also grob gesagt eine Person die aus Frust oder anderen Gründen eine Person töten möchte. Vielleicht ein Hochbegabter, der sich mit vielen langweilt? Die Liste könnte ihr gerne ergänzen...der Hauptreiz an der Tat ist der Kick erwischt zu werden, oder das perfekte Verbrechen zu begehen.
Das würde dann auch den Reiz zum Risiko erklären.
Zitat von fravdfravd schrieb:der täter stand in einer geschäftlichen beziehung (kurzfristig angebahnt oder sogar spontan) zu den langendonks und war bereits zu diesem zweck formell gekleidet.
Beruflich sollte das Ehepaar einen Handel für KFZ und LKW-Teile gehabt haben, wenn ich mich nicht täusche. Geschäftstermine, förmlich mit Anzug und dubiosen Personen, die keine Handelsvertreter sind? Passt für mich alles irgendwie nicht.

@Menedemos
Das mit der Krawatte ist zwar interessant, aber für mich nicht stichhaltig genug. Gerade wenn der Täter 2h lang wartet und die Zeit tot schlägt, bis die Zeugen verschwunden sind, kann er doch auf solche Gedanken gekommen sein?

Eigentlich müsste der Täter doch in kurzem Sicherheitsabstand nach den Zeugen den Tatort verlassen haben? Stichwort keine Handyzeitalter, Meldung bei der örtlichen Polizeidienststelle von zu Hause aus oder direkt?

Und die Preisfrage: angenommen es handelt sich um eine Bande, warum fährt dann nur einer zurück? Und warum nicht mit einem Privat PKW? Von drei Erwachsenen sollte doch einer im Normalfall einen PKW besitzen?


7x zitiertmelden
Tiho ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.07.2016 um 22:29
@escalade
Zitat von escaladeescalade schrieb:Und die Preisfrage: angenommen es handelt sich um eine Bande, warum fährt dann nur einer zurück?
Nur einer weil die anderen wichtigeres an anderer Stelle erledigen müssen.
Zitat von escaladeescalade schrieb:Und warum nicht mit einem Privat PKW? Von drei Erwachsenen sollte doch einer im Normalfall einen PKW besitzen?
PKW ist bereits durch die anderen 2 in Benutzung. Der eine Täter meint anfangs noch mit dem Zug voranzukommen.


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.07.2016 um 22:29
@Menedemos
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:3. Ich halte es für praktisch ausgeschlossen, dass der Täter zu diesem Zeitpunkt die Leichen in den Camper geschleppt hat. Von dergleichen Aktivitäten hätten die Zeugen etwas mitbekommen, selbst wenn die geöffnete Hecktür manches verdeckt hätte.
Wenn das abgebildete Wohnmobil auf Seite 1 Baugleich ist, kann die Beladung auch über die Seitentür erfolgt sein. Groß genug wäre sie und ich denke mal auch verdeckt genug. Der einzige Haken dabei, das Wohnmobil muss richtig stehen (also mit der Seitentür in Richtung Wald) sonst sehen die Aktivitäten alle. Die Zeugen vor Ort sagten ja, das sie nicht feststellen konnten ob es sich bei den drei Leuten um die Langendonks + Unbekannt oder um drei Verdächtige handelt. Also müsste doch auf die Entfernung auch nicht feststellbar sein, ob eine Beladung stattfindet oder nicht. Die Fenster von vielen Wohnmobilen sind sowieso getönt und oft noch mit Vorhängen versehen.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Er kann sie hinterher zwar gewechselt haben, aber eine Krawatte hätte er in dieser Hektik sicherlich nicht umgebunden.
Die kann er auch vorher gebunden haben und nach der Tat einfach übergestreift haben.

@escalade
Zitat von escaladeescalade schrieb:Eigentlich müsste der Täter doch in kurzem Sicherheitsabstand nach den Zeugen den Tatort verlassen haben? Stichwort keine Handyzeitalter, Meldung bei der örtlichen Polizeidienststelle von zu Hause aus oder direkt?

Und die Preisfrage: angenommen es handelt sich um eine Bande, warum fährt dann nur einer zurück? Und warum nicht mit einem Privat PKW? Von drei Erwachsenen sollte doch einer im Normalfall einen PKW besitzen?
Vielleicht fand das Verlassen deswegen nicht so zügig statt, weil man den folgenden Gedankengang hatte:
1. Wir haben geschossen
2. Das wurde gehört
3. Auf dem Platz vorne sind noch Menschen
4. Wenn wir jetzt Fahren, haben wir Aufmerksamkeit die wir vermeiden können
Würde sich zumindest logisch anhören.

Unter Umständen könnte tatsächlich eine oder zwei Personen mit dem PKW entweder voraus oder hinterhergefahren sein. Wir wissen es nur nicht.


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.07.2016 um 22:55
Der XY-Bericht ist mit Abstand am detailreichsten.
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die Zeugenaussage wie dort dargestellt so belastbar ist, dass kurz vor den Schüssen noch drei Personen gesehen wurden. In anderen Berichten fehlt die exakt dort wiedergegebene Info.

Der dem Titel zugrunde liegende TZ Bericht schreibt folgendes:
Gegen 18 Uhr hören zwei Zeugen unabhängig voneinander Schüsse und Schreie, wissen aber nicht so genau, was sie davon halten sollen. Um 20 Uhr sieht ein weiterer Zeuge das Wohnmobil aus dem Waldweg auf die Bundesstraße einfahren. Danach verliert sich die Spur.
Das unabhängig voneinander klingt für mich nicht nach den idylischen Picknick eines Zeugenpärchen auf dem Modellflugplatz, sondern eher wirklich nach zwei einzelnen unabhängigen Zeugen. Wobei das eine das andere nicht ausschließt, auffallend ist halt, dass die Schilderung mit den drei Personen in eigentlich keinen anderen Berichten vorkommt.


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.07.2016 um 23:05
@escalade
irgenwo in einem Bericht hieß es auch sinngemäß: ...da sitzen die Langendonks in ihrem Stühlen neben dem Wohnmobil
die Quelle weiss ich jetzt nicht mehr,- also ein Zeuge hatte sie wohl gegen oder vor 18 Uhr da sitzen sehen.
möglcherweise ist da noch ein Bauer vorbeigefahren evtl zwischen Flugplatz und Camper den weg vorbei.
weitere Ohrenzeugen könnten Anwohner gewesen sein


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.07.2016 um 23:20
Zitat von latte3latte3 schrieb:möglcherweise ist da noch ein Bauer vorbeigefahren
sollte da auf der Wiese (oder Acker, keine Ahnung was damals direkt an Waldrand war) zuvor noch ein Bauer gearbeitet haben, könnte ich mir auch unter bestimmten vorraussetzungen vorstellen das dieser Bauer das eigentliche Ziel war.
Der Täter hat ihn jedoch verfehlt und stattdessen die Holländer angetroffen, es war dann evtl keine Verwechslung, sondern die Langendonks mussten als "ersatz" für den total wütenden Täter herhalten.,

nochmal ein edit:
muss auch kein Bauer gewesen sein, könnte z.b.auch ein Jäger (Hochsitz) das Ziel gewesen sein


2x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.07.2016 um 23:23
Zitat von Delta_01Delta_01 schrieb:Wenn das abgebildete Wohnmobil auf Seite 1 Baugleich ist, kann die Beladung auch über die Seitentür erfolgt sein. Groß genug wäre sie und ich denke mal auch verdeckt genug. Der einzige Haken dabei, das Wohnmobil muss richtig stehen (also mit der Seitentür in Richtung Wald) sonst sehen die Aktivitäten alle.
Das stimmt, daran habe ich nicht gedacht. Es handelte sich schon um dieses Modell - haben alle eine Seitentür? Da kenn ich mich nicht aus. In der richtigen Richtung dürfte es jedenfalls gestanden haben, denn die Langendonks werden kaum gewendet haben vor ihrem Picknick.
Zitat von Delta_01Delta_01 schrieb:Die kann er auch vorher gebunden haben und nach der Tat einfach übergestreift haben.
Ja, aber wieso hätte er das tun sollen? Hatte er zu dieser Zeit keine anderen Sorgen?
Zitat von escaladeescalade schrieb:Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die Zeugenaussage wie dort dargestellt so belastbar ist, dass kurz vor den Schüssen noch drei Personen gesehen wurden.
Es wird aber schon explizit gesagt, nicht so nebenbei.
Zitat von latte3latte3 schrieb:das dieser Bauer das eigentliche Ziel war.
Der Täter hat ihn jedoch verfehlt und stattdessen die Holländer angetroffen, es war dann evtl keine Verwechslung, sondern die Langendonks mussten als "ersatz" für den total wütenden Täter herhalten.
Die Hypothesen werden immer spektakulärer!!! :)

Ich glaube, dass das Motiv dann doch trivialer ist.


2x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.07.2016 um 23:30
Naja, ein zufälliges Opfer ist doch am trivialsten. Oder welche ominösen Deals sollen mit dem "Geschäftsmann" geschlossen worden sein?
Und das in Wild West Manier Banden im bayerischen Grenzgebiet umherschwirren und Wohnmobilreisende nicht nur überfallen, sondern sogar töten (ich brauch die ganzen Seltsamkeiten nicht wiedergeben) ist doch noch seltener, vorallem wenn dann ein einzelner sich zur Rückfahrt noch ein Taxi gönnt (wohlbemerkt bei 400 DM Kosten - dem gegenüber stehen aber keine Einnahmen).


Die Version mit den drei Personen (aus der du eine Räüberbande mutmaßt) ist dennoch nur im XY so dargestellt.


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.07.2016 um 23:45
@escalade
geschäftsbeziehung muss nicht gleichbedeutend mit beruflicher beziehung sein.
mir ging über die ganze geigen-diskussion v.a. durch den kopf, dass da ein sammler auf das instrument der langendonks scharf war und ihnen geld geboten hat (würde z.b. bei österreichischer herkunft auch die schilling erklären), diese jedoch das angebot ausgeschlagen haben. dem widerspricht allerdings, dass er sich dann in nürnberg vor der brandlegung nicht die violine angeeignet hat.
allerdings könnten die l.s ihm auch bei der geigenausstellung (auktion?) ein wunschinstrument vor der nase weggeschnappt haben, das also in unserer sicht gar nicht erst auftaucht...
zumindest erscheint es eben so, dass der täter mit seiner bekleidung einen seriösen eindruck erwecken wollte, und das ist zumeist nunmal bei geschäftlichen kontakten der fall.

@Menedemos
die sonnenbrille kann auch einfach beim "verladen" aus dem auto gefallen sein, bzw. wurde beim ursprünglichen einladen nicht entfernt und vom täter dann übersehen. sie ist kein indiz, dass truus l. noch damit am hölzl rumgelaufen sein muss...


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.07.2016 um 00:19
@Menedemos
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Das stimmt, daran habe ich nicht gedacht. Es handelte sich schon um dieses Modell - haben alle eine Seitentür? Da kenn ich mich nicht aus. In der richtigen Richtung dürfte es jedenfalls gestanden haben, denn die Langendonks werden kaum gewendet haben vor ihrem Picknick.
Was ich bisher so über Google gesehen habe, müssten alle eine Seitentür haben. Ist ein "James Cook T1" oder etwas vergleichbares.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Ja, aber wieso hätte er das tun sollen? Hatte er zu dieser Zeit keine anderen Sorgen?
Vielleicht hat sie ihn beim Arbeiten gestört oder er wollte sie nicht schmutzig machen.

@latte3
Zitat von latte3latte3 schrieb:sollte da auf der Wiese (oder Acker, keine Ahnung was damals direkt an Waldrand war) zuvor noch ein Bauer gearbeitet haben, könnte ich mir auch unter bestimmten vorraussetzungen vorstellen das dieser Bauer das eigentliche Ziel war.
Der Täter hat ihn jedoch verfehlt und stattdessen die Holländer angetroffen, es war dann evtl keine Verwechslung, sondern die Langendonks mussten als "ersatz" für den total wütenden Täter herhalten.,

nochmal ein edit:
muss auch kein Bauer gewesen sein, könnte z.b.auch ein Jäger (Hochsitz) das Ziel gewesen sein
Aber dann stellt sich noch mehr die Frage nach dem "Warum?" Warum sollte ein Bauer oder gar ein Jäger das Ziel sein? Und warum wartet man dann nicht einen anderen, vielleicht besseren Zeitpunkt ab?


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.07.2016 um 00:23
http://www.tz.de/muenchen/stadt/profiler-alexander-horn-gehirndes-moerders-tz-4014068.html

hier ist ein Bild vom ausgerannten Wohnmobil, die seitentür ist sichtbar, also war sie wohl vom Flugplatz aus sichtbar, wenn der Camper so stand wie dargestellt.
Zitat von Delta_01Delta_01 schrieb:Und warum wartet man dann nicht einen anderen, vielleicht besseren Zeitpunkt ab?
weil er eben völlig aufgeheizt, wütend und fest entschlossen war.

ist nur wilde spekulation, um mal etwas neues in betracht zu ziehen.


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.07.2016 um 00:55
Ich wohn ja selbst in Feucht und kenne den Auffindeort des Wohnmobils.
Da ich beruflich den ganzen Tag auf der Strasse bin, öfters auch mal bis Salzburg, kann ich den Weg auch gedanklich nachfahren. Die Abfahrt an der Ausfahrt Feucht würde nur Sinn machen wenn der Sprit zuneige ginge, und man nicht an der stark frequentierten Autobahnraststätte gleich 1000m danach tanken hätte wollen.
Da die beiden Tanken im Ort ab 23.00h dicht sind, hat der Fahrer wohl noch den Weg rauswärts Richtung Altenfurt genommen und das Gefährt gleich im nächsten Waldweg abgestellt.
Einen Bezug des Täters in den Raum Nürnberg sehe ich da gar nicht.


melden
Tiho ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.07.2016 um 21:14
@Holdvilag
Danke für die Infos


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.07.2016 um 22:23
@Tiho

Ja bittschön .

Andererseits, so beim zweiten Nachdenken ... wollte man überhaupt noch tanken ?
Dann wäre man zu 100% auf Bild.


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.07.2016 um 22:40
@Holdvilag
Ehrlich gesagt bezweifle ich stark, dass er die Ausfahrt Feucht genommen hat.

Da hätte er erst von der A9 auf die A73 abzweigen müssen, dann die Ausfahrt Feucht nehmen, anschließend durch ganz Feucht hindurch (unübersichtlich, der Ort, und mindestens 4x abbiegen), bis er endlich auf der St2401 angelangt wäre.

Für jemanden, der eigentlich an den Stadtrand von Nürnberg will (wegen Zugverbindungen zurück) und keine Ortskenntnisse besitzt, ein schwieriger und vor allem nicht naheliegender Weg.

Selbst ich als relativ Einheimischer bin mir nicht sicher, ob ich über die Ausfahrt Feucht auf Anhieb nach Altenfurt gefunden hätte, zumal in der Nacht.

Und soweit ich informiert bin, sah man auch die Einfahrt zu dem Wanderparkplatz fast nur, wenn man aus Richtung Altenfurt kam.

Ich glaube also weiterhin, dass er die Ausfahrt Nürnberg-Fischbach gewählt hat.
Zitat von fravdfravd schrieb:die sonnenbrille kann auch einfach beim "verladen" aus dem auto gefallen sein, bzw. wurde beim ursprünglichen einladen nicht entfernt und vom täter dann übersehen.
Auszuschließen ist das alles nicht, aber viel wahrscheinlicher ist doch, dass die Brille beim Herumschleifen der Leiche vom Gesicht gerutscht ist.


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.07.2016 um 22:57
@Menedemos

abfahren kann man bei Fischbach sicherlich ... aber dann nach ein paar hundert Meter links abbiegen Richtung Altenfurt ... mit Hinweisschild Klinikum Süd ... könnte für einen Auswärtigen klingen wie auf halben Eeg ins Nürnberger Zentrum ... und da wollte er mit dem Wohnmobil sicher nicht hin...


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.07.2016 um 23:34
@Menedemos
das meinte ich mit dem "beim ursprünglichen einladen übersehen". :o)


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.07.2016 um 00:27
@Holdvilag
Würde aber doch passen. Es wurde ja festgestellt, dass der Tank leergefahren war.

Er wollte offensichtlich nicht noch tanken, was ja auch wieder ein Problem für ihn bedeutet hätte.


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.07.2016 um 01:46
Da stellt sich mir mal wieder die Frage, wo wäre er hingefahren, wenn er mehr Benzin gehabt hätte?
Mörder, die ihre Opfer verbringen tun dies meist zu Orten, die ihnen bekannt sind.
Rein richtungstechnisch passt es zur Philharmoniker-Geschichte, Musikinstrument der L.s und Kleidung des Täters ebenso.
Falls nicht Mordlust das Motiv war, was ich nach wie vor glaube, kann es eigentlich nur um die Geige gegangen sein.
Evtl. wurde die wirklich ausgetauscht, und die im WoMo war nicht die der L.s.


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.07.2016 um 17:30
@Kodama

natürlich darf jede Theorie betrachtet werden, aber

woher hätte ein Täter von einem wertvollen (war es das überhaupt?) Instrument wissen sollen?

Und wenn es ein anderes Motiv gewesen ist, wie käme ein Mensch bei Durchsicht des Wohnmobils darauf dass so ein olles Ding überhaupt einen Wert hat, das Ehepaar wird schon nicht so naiv gewesen sein, dem Täter zu offenbaren dass sie in Deutschland sind um evtl. eine Rarität an den Mann zu bringen. Ausserdem wurde das Instrument ja nicht entwendet, dass eine Nachbildung zurückgelaasen wurde, ist schon sehr an den Haaren herbei gezogen.

Ich denke hier ist aus irgendeinem Grund ein Konflikt entstanden, woraufhin ein psychopatisch veranlagter Mensch durchdrehte. Spricht auch für die Tat an sich (Erschiessen, und dann noch die Kehle durchschneiden).

Interssant eher warum unbedingt der Tatort verschleiert werden sollte, und zwar in einer unnatürlichen Dimension (ca. 280km). Ein geistig normaler Mensch könnte sich ja in etwa vorstellen, dass die Reiseroute durch die Polizei sowieso in nachvollzogen werden kann, egal ob nur noch ein Aschehaufen auffindbar ist. Und dafür das Risiko in Kauf zu nehmen auf einer 4 stündigen Strecke bei einer Routinekontrolle angehalten zu werden mit zwei Leichen an Bord, spricht eher für einen Menschen mit sehr niedriger Intelligenz. Was dass Phantombild auch trefflich darstellt.

So, ich hoffe der angesprochene Mensch (nicht Du kodama!) liest das und meldet sich daraufhin bei mir. Es sei denn er ist bereits verstorben, was mir auch keine Träne wert wäre.


5x zitiertmelden