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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.835 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

02.11.2020 um 15:21
Zitat von Missmarple73Missmarple73 schrieb:Die Schwiegermutter hatte erst sonntags Geburtstag, sie kamen praktisch einen Abend früher, am Samstag.
Ok, dann klingt das alles nicht ganz so seltsam. Eigentlich ist ja so ein Besuch nichts ungewöhnliches, vor allem wenn jemand Geburtstag hat.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

02.11.2020 um 15:49
Er scheint das aber nicht ungewöhnlich zu finden. Und die Kinder wohl auch nicht.

Für diese war es normal scheinbar.



Und dass ein Urteil schlüssig ist, ist doch klar.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

02.11.2020 um 19:55
@1cast
genau da ist mein Knackpunkt.
Was für mich nicht zusammen passt ist,
die Schwiegereltern waren Frühaufsteher,gingen Abends früh schlafen ,dafür war der Schwiegervater bekannt.
-sie kommen Abends gegen 21 Uhr da an???
-die schwiegermutter wollte selbst bei geplanten Besuch vorher angerufen werden, hätte das ihr Mann angetan?
der BS hatte Fortbildung in München , war nur für das Wochenende bei nem Freund in Düsseldorf, dass war geplant.
-sollte So Abend von diesen zum Flughafen gefahren werden damit er nach München fliegen kann.
-würde man bei so ner Konstellation einen Ü-Besuch kurzfristig organisieren und BS erst Freitag bescheid sagen?
- bei der Konfirmation ist es zum Eklat gekommen die Seniors sind früher nach Ko abgefahren als geplant, die Beziehung zwischen den Juniors und ihnen war schwer gestört , dass sie sogar die Zahlungen stark gekürzt haben, ja sogar die Enterbung stand im Raum.
-würde man in dieser Situation einen Ü-Besuch planen ? wo man wusste das WS das nicht mochte und auch nicht auf 4 Leute eingerichtet war an nem Sonntag?
sogar BS fährt lieber zu nem Kollegen nach Düsseldorf und kommt nicht auf die Idee alleine zu Muttern zufahren , obwohl er das ja auch gekonnt hätte?
HS geht noch Bücher verkaufen und deshalb können sie erst so spät am Nachmittag losfahren, dass sie erst spät in KO ankommen.
-jetzt kommt das Geschenk ins Spiel, hätte man nicht wenigstens Blumen besorgt oder ne Pflanze , die Seniors mochten ihren Garten ja und die hätte man im Auto lassen können bis sie dann Sonntag Geburtstag hatte.
-das ist ja wohl USUS und zeigt Benehmen.
- Hätte der Senior überhaupt diesem Besuch zugestimmt , so kurzfristig? Obwohl man ja andere Pläne hatte?
Also ich glaub nicht daran....
und da ist noch mehr , wenn man über den Ü-Besuch nachdenkt. Passt alles nicht, mM


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

02.11.2020 um 19:58
MMn war der Ü.Besuch spontan entstanden als die Euphorie und das Adrenalin nach der Tat nachgelassen hat, da RS ja etwas hysterisch ist und sie sich verletzt hatte , hat es bei ihr im Kopf gerattert, ob sie vielleicht doch Spuren hinterlassen hat am Tatort und so ist dann dieser Ü.Besuch entstanden.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

02.11.2020 um 20:15
@delta.m
nein BS wusste nichts davon erst als sein Rike ihn Freitags beim Freund davon in Kenntnis setzte und er daraufhin den Kollegen vor den Kopf stiess indem er sagte das er Samstags schon abgeholt wird . Der war daraufhin verwundert und auch sauer .
Daraufhin hat BS Freitags mehrfach seine Eltern versucht azurufen , aber nicht erreicht.
... Aus guten Grund nicht...


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

02.11.2020 um 20:17
Zitat von delta.mdelta.m schrieb:Erschlagen mit einer stumpfen Waffe (z.B. Basebllschläger, Hammer) wenn man beide schlafend im Bett vorfindet, wäre wohl am "effektivsten :( " gewesen (leise, schnell, kaum Blutvergießen...)
Das hat HS anders gesehen. Sie hat in einem Telefonat gesagt, dass es nur eine Methode gibt lautlos zu töten.

Quelle Der Doppelmord von Horchheim, Berichte der Prozessbeobachter (Seite 2) (Beitrag von sensibella)

Zitat von Salbei
Zitat von sensibellasensibella schrieb am 20.02.2013:Dann, jeder Täter hätte doch Handschuhe an, Haube, Maske etc.. Weiss doch jeder 10jährige.
Dann wurde ihre Stimme sehr zögernd und sehr, sehr leise: " Zwei Täter oder nicht, es gibt nur eine
Methode lautlos zu töten (das hat sie mindestens zweimal wiederholt, aber extrem leise) mit
dem Messer.
Zitat von delta.mdelta.m schrieb:Vllt. hat sie zu den Kindern gesagt: "Geht ihr erstmal mit dem Hund und kommt dann als "zweite Überraschung" ein paar Minuten später zum Gratulieren".
Das die Kinder mit dem Hund zum Gassigehen geschickt wurden fand ich jetzt auch nicht so ungewöhnlich. Mach ich auch so, wenn ich so weite Strecken fahre.
Zitat von delta.mdelta.m schrieb:btw.
Hatte nicht BS schon Tage vorher mit seinem Vater den Besuch abgesprochen?
Nein. BS hat auch erst spät von dem angeblichen Überraschungsbesuch erfahren. Ich denke auch es war eine spontane Idee von HS und hätte sie es BS schon früher gesagt und er mit seinem Vater telefoniert in der Zeit, dann wäre es ja ans Licht gekommen, dass es eben nicht vereinbart wurde zwischen seiner Frau und seinem Vater.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

02.11.2020 um 20:32
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:MMn war der Ü.Besuch spontan entstanden als die Euphorie und das Adrenalin nach der Tat nachgelassen hat, da RS ja etwas hysterisch ist und sie sich verletzt hatte , hat es bei ihr im Kopf gerattert, ob sie vielleicht doch Spuren hinterlassen hat am Tatort und so ist dann dieser Ü.Besuch entstanden.
Da gehe ich auch von aus. Und sie konnte vor dem Rest ihrer Familie so tun, als sei sie so gutmütig gewesen und hätte nach dem "stressigen" Arbeitstag und der unzähligen körperlichen Probleme, die ihr solch lange Fahrten ja sonst bereiten, nur so gehandelt, weil sie ihrer "geliebten" Schwiegermutter eine Freude bereiten wollte.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

02.11.2020 um 20:36
@Hailey25
ja so selbstlos und herzlich ist die Rike halt...
Lässt dafür sogar ihre Tochter , der es ja nicht so gut ging Zuhause in Haren....


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

02.11.2020 um 20:37
Es gab Zeugen, die angegeben haben, dass 'erstmal Gassigehen' ein normaler Ablauf bei Besuchen war. Nachzulesen irgendwo in den Berichten der Prozessbeobachter, glaube ich. Sorry, Überblick is verlorengegangen.

Ich wage mich aber kurz an anderer Stelle aus dem Fenster: Ich habe den Eindruck, dass das, was wir sehen, halt die Art von Doku ist, wofür Harbort engagiert wird:

Jmd. behauptet, Opfer der Justiz zu sein und er zeigt halt, dass es nicht zwingend so ist/ sein muss.

Im Grunde wirkt es ja sowohl in der Mundo-Doku als auch hier erstmal so, als wären Fragen offen.
Dann wird der Weg des Urteils nachvollzogen und - surprise - der macht Sinn.

Imho sind das halt True Crime-Unterhaltungssendungen. Jeder darf noch'n bisschen rätseln, aber im Endeffekt...

Ich finde das auch nicht so wild. Wenn jemand Interesse daran hat, stößt er/sie megaschnell auf das Urteil/die Urteilsbegründung. Wer sich nicht interessiert, recherchiert nicht, den juckt das halt nicht.

Ich für meinen Teil habe wenig Zweifel, dass in diesem Fall die Richtige einsitzt, aber wer weiß das schon...


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

02.11.2020 um 20:43
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:ja so selbstlos und herzlich ist die Rike halt...
:D
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Lässt dafür sogar ihre Tochter , der es ja nicht so gut ging Zuhause in Haren..
Genau und hat nur den kranken Hund mitgenommen, damit die Tochter, der es nicht gut ging nicht vergisst ihm seine Medikamente zu verabreichen. Die Tochter und der andere Hund waren dann aber egal.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

02.11.2020 um 20:46
@Hailey25
klar unwichtig ...
Es ging doch um die geliebte Schwiegermutter , da muß man Opfer bringen ...


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

03.11.2020 um 13:06
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:MMn war der Ü.Besuch spontan entstanden als die Euphorie und das Adrenalin nach der Tat nachgelassen hat, da RS ja etwas hysterisch ist und sie sich verletzt hatte , hat es bei ihr im Kopf gerattert, ob sie vielleicht doch Spuren hinterlassen hat am Tatort und so ist dann dieser Ü.Besuch entstanden.
Das korrespondiert aber nicht mit den Aussagen der Nachbarin an dem Donnerstag Abend.
Denn dort war schon die Rede von dem Überraschungsbesuch bei der Schwiegermutter. KS wunderte sich sehr darüber.
Es gab auch im beisein von ihr ein Telefonat mit BS auf der Terrasse,indem sie sich noch mal vergewisserte ob das auch von seitens ihres Mannes klappt! So ist jedenfalls meine Erinnerung.
Der Zeuge (Freund) aus Düsseldorf hat bei der Befragung vor Gericht seine Verwunderung über die plötzliche, vorzeitige Abreise von BS ausgedrückt.Ich glaube,er hatte sogar irgentwas privates für BS Aufenthalt abgesagt.

Da stellt man sich doch wirklich die Frage,warum ist man nicht am Sonntag,den Geburtstag von WS hingefahren?
Aber,sie hatte Angst jemand würde vor IHNEN die Leichen finden.

Das ganze war im Vorfeld bis ins Detail geplant.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

03.11.2020 um 14:00
Ich hab jetzt in einem anderem Forum gelesen,HS wäre wenige Tage vor der Tat mit einem Bekannten(der Zeugin) einige Kilometer von dem Tatort gesehen worden. Diese habe sich aber auch erst nach Prozessende gemeldet. Weiß da jemand was drüber? :D


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

03.11.2020 um 14:43
het-Forum (der Beitrag lässt sich leider nicht kopieren)


Hobby Ermittler Team :D


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

03.11.2020 um 16:31
Nein, darüber habe ich noch nichts gehört, klingt aber interessant! Ich gehe davon aus, dass das zum Zeitpunkt war, als die Schwiegereltern noch im Urlaub waren.

Und eine Zeugin hätte doch auch ausgesagt, dass sie den blauen BMW einige Tage vorher in der Einfahrt habe stehen sehen. Klar, sie hat das vorher alles durchgespielt, wie lange braucht sie für die Fahrt, Umziehen, etc.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

19.11.2020 um 11:05
So, jetzt habe ich mir ohne jede Vorbeeinflussung den SWR-Dreiteiler mit dem Profiler-Darsteller Harbort mal zu Gemüte geführt. So wie das dargestellt war vermute ich, dass Harbort vom Ehepaar beauftragt worden war, Gründe für eine Wiederaufnahme zu suchen. Ohne Erfolg.
Das war gute Unterhaltung, spannend und filmisch ganz anders als der Mundo-Dreiteiler vom NDR. True-Crime halt. Es kommen fast ausschließlich Zweifler zu Wort, auch die Verurteilte und ihr Mann. Der Counterpart, Polizei, StA und Gericht fehlen. Da hätte man stattdessen Zitate aus dem Urteil einblenden und verlesen lassen können. Aber es gehörte zum Konzept des Films, fast ausschließlich aus O-Tönen zu bestehen.

Kann man so machen, muss man aber nicht.

Bei mir führt ja so eine Doku immer zu einer Menge Fragen und automatisch dazu, dass ich dann nachrecherchiere. Wenn es Weglassungen oder eine "Story" gibt, sehe ich das nicht als "Irreführung" an. Sondern die Autoren eines solchen Films wollen, dass nicht abgeschaltet wird und den Nachhall, wollen das Fragezeichen und es nicht einfach mit Ablauf der 90 Minuten bewenden lassen. Es mag immer Zeitgenossen geben, die sich hinstellen und sagen "Schweinesystem" und "Klassenjustiz", aber die meisten dürften wissen: Nur weil man kein Alibi hat, deswegen wird man nicht verurteilt.

Also habe ich mir das Urteil mal angesehen. Und in der Tat wurden sehr viele belastende Umstände im SWR-Film weggelassen. Ein paar Dinge sind mir aufgefallen:

- Über Allem schwebte im SWR-Film die Frage: Wer soll es sonst gewesen sein? Dazu fiel kein Wort. Aber es war präsent.

- Der Schlüssel: Ein "Schlüsselmoment" im SWR-Film. Der Täter müsse ein Nahestehender gewesen sein.

- Auf einen nahestehenden Täter deuten auch die Tatumstände hin. Für Fremde dürfte es nicht so leicht sein, unbemerkt bis ins Schlafzimmer vorzudringen. Da erwarte ich mehr, dass die Opfer einem Eindringling entgegentreten oder vor ihm fliehen.

- Warum haben der/die Täter nicht gewartet, bis die Opfer schliefen? Vielleicht waren sie unter Zeitdruck?

- Die Fahrt: Lässt sich machen, die Strecke war auch der Verurteilten gut bekannt. Wie sich Nervosität usw. auf die Fahrleistung auswirkt, ist individuell.

Der Motorradfahrer: Minderer Wert. Der Mann lügt vermutlich nicht. Es gab ein solches Ereignis an diesem Ort. Die Erinnerung ist noch da, weil ihm der Schreck in die Glieder gefahren ist. Ob genau an diesem Tag? Noch ein Jahr später in Erinnerung? Da halte ich die Irrtumswahrscheinlichkeit doch für hoch. Die Erinnerung an ein Kfz-Kennzeichen halte ich endgültig für eine Scheinerinnerung.

- Die drei in der Bäckerei: Irrtum sehr wahrscheinlich, v.a. in Verbindung mit dem doch recht sicheren Todeszeitpunkt.

- Die Hunde: Seufz. Da hat die Polizei die Beschuldigte ziemlich verar...

- Den aufgezeichneten Gesprächen vermag ich zwar die Befürchtung des Ehepaars entnehmen, verdächtigt zu werden, aber auch unbescholtene Angehörige bekommen es mit der Angst zu tun, wenn sie erfahren, die Polizei suche im Nahbereich der Opfer. Vielleicht versucht man auch, sich ein unechtes Alibi zu verschaffen. Wenn man TV-Dokus wie "Unschuldig verurteilt" im Kopf hat, vielleicht auch, wenn man völlig unbescholten ist. Das ist zwar alles etwas schräg, aber ziemlich interpretationsoffen.

- Die finanzielle Situation des Ehepaars: Ein Motiv.

Alles in Allem: Wer soll es denn sonst gewesen sein? Der Sohn der Opfer hat ein wasserdichtes Alibi, die Schwiegertochter hat keins.

Ich frage mich aber immer wieder, inwieweit in diesen Fällen die Überzeugung von der Täterschaft die Bewertung der Indizien diktiert - und nicht umgekehrt. Die Indizien liegen hier zumeist in der Peripherie (Nachtatverhalten usw.). Ich sehe aber auch, dass es keinen zureichenden Anhaltspunkte gibt, die zwingend zu Zweifel im Sinne eines in dubio Anlass geben müssten.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

19.11.2020 um 11:11
Zitat von monstramonstra schrieb:So wie das dargestellt war vermute ich, dass Harbort vom Ehepaar beauftragt worden war, Gründe für eine Wiederaufnahme zu suchen
Das aber dann aus Gebührengelder so eine Doku gedreht wird kann ich mir nicht vorstellen. Ich kann mir nicht vorstellen das der ÖR Rundfunk für Privatleute eine Doku dreht.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

19.11.2020 um 11:21
Zitat von 1cast1cast schrieb:Das aber dann aus Gebührengelder so eine Doku gedreht wird kann ich mir nicht vorstellen. Ich kann mir nicht vorstellen das der ÖR Rundfunk für Privatleute eine Doku dreht.
Nein, nicht für Privatleute. Sonst hätte das anders ausgesehen.

Der Film begleitet die Untersuchungen, die Harbort für das Ehepaar durchführt. So mein Verständnis. Dabei dürfte sich Harbort absolute Unabhängigkeit von seinen Auftraggebern erbeten haben. Das kann er sich auch leisten. Er ist Polizist, kein Privatschnüffler.

Und der SWR dürfte sowieso von vorneherein auf seine journalistische Unabhängigkeit und Neutralität als öffentlich-rechtlicher Sender gepocht haben. Ich habe ein paar Mal mit Journalisten zusammengearbeitet. Die machen immer klar, dass sie keine Auftragnehmer sind.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

22.11.2020 um 17:51
Zitat von monstramonstra schrieb am 19.11.2020:Es kommen fast ausschließlich Zweifler zu Wort, auch die Verurteilte und ihr Mann. Der Counterpart, Polizei, StA und Gericht fehlen.
Fairerweise muss man dazusagen, dass der Motorradzeuge und die Polizei sich nicht äußern wollten.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

22.11.2020 um 18:00
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Fairerweise muss man dazusagen, dass der Motorradzeuge und die Polizei sich nicht äußern wollten.
Warum sollten sie auch. Das Urteil ist rechtskräftig.
Soweit kommt es noch, dass sich unsere Behörden und deren Zeugen nochmal examinieren lassen von irgendwelchen Medien, die damit letztendlich nur Kasse machen wollen.


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