1cast schrieb:Da fragt man sich schon wie BS zu 100% überzeugt von der Unschuld seiner Frau sein kann. Man hätte ihn ja mit diesen Sachen im Interview konfrontieren können.
Damit hätte man keine Zustimmung von Schemmers jun. bei der Mitarbeit zum Film bekommen.
Der Redakteur ist der Meinung, der Motorradfahrer kann nicht die Wahrheit gesagt haben.
Der Fast-Unfall kann so nicht gewesen sein.
Es ging in dem Film nicht darum, die Indizien zu bestätigen, sondern sie erneut anzuzweifeln.
Nach meiner persönlichen Meinung, hätte eine fast ausschließliche Position und Fallaufrollung über eine Verteidiger-Position nicht mit Steuergeldern im rechtlich öffentlichen TV finanziert werden sollen.
"Der Täter kommt aus dem engeren Umfeld der Familie" ist allerdings bei der "Schlüsselfrage" der erste dicke Dämpfer. Die unprofessionelle Nachprüfung, ob der BMW fahrtüchtig und tatsächlich fahrtüchtig war, der Zweite - Er war fahrbereit für die Strecke und mMn dickste Dämpfer, der Tatzeitpunkt bestätigt den Motorradfahrer bei seiner detaillierten Schilderung seines Zusammentreffens mit der späteren Mörderin.
Der Staranwalt im Prozess hat Frau Schemmer jun. nicht vor der höchstmöglichen Strafe bewahrt.
Der Film und die Mitarbeit von Schemmers finanzierte und überprüfte, ob ein Wiederaufnahmeverfahren möglich sei.
Das Ergebnis, was man Schemmers. jun anschließend mitteilte ist für sie mehr als frustrierend.
Da ist was geweckt worden, an Hoffnungen die jetzt mehr zerstört am Boden liegen, als eh schon zuvor.
Wie BS sein nie unabhängig gestaltetes Leben, dass mit dem gewaltsamen Tod seiner Eltern, die ihn mit Zuwendungen im 6-stelligen Bereich unterstützen an Seiten seiner Ehefrau oder auch nicht bearbeiten kann, ist seine private Sache.
Es gibt kein Plan B, wie er sagt. Der Familienzusammenhalt und Bewältigung dieser extremen Lebenssituation, läuft nicht zwangsweise unter Realitäten, wie sie Außenstehende beurteilen.