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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.835 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.01.2013 um 07:04
@Hailey25
Seine Frau hat doch ausgesagt, dass er jetzt eine Festanstellung hat.

Der Überraschungsbesuch wurde doch nur von HS angekündigt. Niemand weiß, ob er tatsächlich in Koblenz angemeldet hat. Der Bruder könnte etwas Klarheit bringen, wenn er mitteilt, wann er sein Kommen für Sonntag zugesagt hat. (Aussage des Maklers)


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.01.2013 um 07:40
@wurstscheibe
ja danke das habe ich dann wohl überlesen. sorry

Dann kann ja nur sein neuer Chef KLarheit ins dunkle bringen wieso BS seine Fortbildung abgebrochen hat. BS muss sich ja bei ihm gerechtfertigt haben so ein Lehrgang kann ja auch ziemlich teuer sein das wird dem Chef ja dann gestunken haben. Wenn der Überraschungsbesuch wirklich nicht bei den Seniors angekündigt war dann frag ich mich nur warum sie überhaupt hin gefahren waren um zu schauen ob sie einen Fehler gemacht hat ? oder der Polizei live einen hysterischen Anfall vor zu spielen und nochmal schnell erklärbare DNA zu verteilen oder aber ihr ist das erst wirklich nach dem Mord erst mit dem Schlüssel eingefallen. Ansonsten hätte ja besser der Onkel von BS die beiden Seniors gefunden während die juniors seelenruhig in Haren sitzen und auf einen Anruf der Polizei warten. Das werden wir wohl nie erfahren wenn sie nicht gesteht.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.01.2013 um 08:14
Mich beschäftigt auch eine mögliche Mittäter-/Mitwisserschaft von BS.

Die Aussage der Nachbarin gibt ja viele Hinweise, dass BS wenigstens Mitwisser war. Diese Annahme steht allerdings im Widerspruch zu mehrere Sequenzen aus der Abhöraktion, auf die Lauxen bei der Vernehmung von HS einging.

Beispielsweise nahm Lauxen Bezug auf ein abgehörtes Gespräch zwischen HS und BS, in dem HS ihren Mann aus Lauxens Sicht in seiner Erinnerung der Auffindesituation beeinflussen wollte. (Es ging darum, ob das Bett von HS am Abend schon benutzt worden war.) Lauxen sagt sinngemäß: Sie haben die Erinnerung Ihres Mannes hinsichtlich der Auffindesituation so versucht zu manipulieren, dass er glaubte, dass sein Vater noch nicht im Bett gewesen waren, damit sie für ihren Mann als mögliche Täterin ausscheiden.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.01.2013 um 08:18
Zusammenfassung....

Der perfekte Mord wäre es vielleicht doch gewesen, wenn man die beiden Verstorbenen direkt nach der Tat in die (evtl. vorhandene) Kühltruhe reingesteckt hätte..... Dann die Rolläden leise hochgezogen hätte, die Fernsehzeitung auf einen anderen Tag umgeblättert hätte und nicht zum Geburtstag erschienen wäre, sondern ein paar Tage später nach dem rechten geschaut hätte, weil man die Oma am Geburtstag und den darauffolgenden Tagen weder daheim noch am Handy erreicht hätte.....

Dann hätte man nicht mal das Haus anzünden müssen..., sondern zusehen, daß man für jeden Tag ein Alibi bei den Nachbarn hat..... (am Besten mit denen feiern) und dann täglich einen zwitschern, so daß jeder sagen kann: "Ne, Herr Richter, die hätte keinen Meter mehr fahren können und ein Messer halten, das ging auch nicht mehr.......!!!"

Ja und der Rest, macht dann wohl der Staranwalt....


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.01.2013 um 08:30
@all,

wenn man den gestrigen Gerichtstag Revue passieren läßt und einmal ganz in Ruhe darüber nachdenkt, dann gruselt es einen schon gewaltig.

Da begeht eine Frau -immer vorausgesetzt sie war es- einen Doppelmord aus Habgier an ihren eigenen Schwiegereltern. Der eigene Mann wird so manipuliert, dass er glaubt seine Frau sei unschuldig und dieser manipuliert die eigenen Kinder scheinbar derart, dass diese auch erstens von der Unschuld der Mutter überzeugt sind und zweitens beginnen, in allen Feinde zu sehen, die dieses anders sehen.

Besonders schockierend an der Tatsache ist, dass sich das Ganze im absolut bürgerlichen Milieu abgespielt hat mit einer Angeklagten, die eigentlich alles hatte: Einen Mann, 3 gesunde Kinder, eine scheinbar intakte Ehe. Das waren Voraussetzungen, die sich manch einer wünscht, mit harter, ehrlicher Arbeit hätte man daraus eine vielversprechende Zukunft aufbauen können, die nun, vollkommen egal, wie dieser Prozeß ausgeht, in Trümmern liegt.

Harte, ehrliche Arbeit wäre wahrscheinlich auch das richtige Signal gewesen, dass die Seniors benötigt hätten, um ihrerseits mit dem Erbe in Vorlage zu treten.

Ich finde den ganzen Fall nicht nur gruselig, sondern auch traurig.

Zu Schwenn: Besonders heftig, dass ein "Staranwalt" nun vom Geld der Getöteten bezahlt werden wird. Das darf man gar nicht zu Ende denken.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.01.2013 um 08:33
@Hailey25
Ich schätze mal, dass der Überraschungsbesuch dazu dienen sollte, mögliche Spuren der HS im Haus zu erklären. Und vielleicht hat sie auch gedacht, dass sie wenn sie vor Ort ist besser manipulieren kann. Sie scheint ja schon an Selbstüberschätzung gepaart mit Naivität zu leiden. Und so hatte sie vielleicht gehofft, dass sie wenn sie vor Ort ist besser noch ins Geschehen "eingreifen" kann. Ansonsten macht der Überraschungsbesuch keinen Sinn. Denn jeder Tag an dem die Beiden später gefunden worden wären wäre ein Tag mehr der es der Forensik immer schwerer gemacht hätte, den Todeszeitpunkt einzuschränken.Das alles vorausgesetzt, dass sie die Täterin war und die Umstände so sind, wie sie jetzt scheinen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.01.2013 um 08:39
Nachsatz zu meinem Beitrag von vor ein paar Minuten:

Es wäre wünschenswert, wenn nach erwiesener Schuld der Angeklagten und entsprechender Verurteilung bei gleichzeitig erwiesener Unschuld des Ehemannns irgendwelche Mechanismen greifen würden, die helfen, den Kindern aufzuzeigen, dass nicht die böse Umwelt in Form von Richter, Staatsanwaltschaft, Zeugen, Nachbarn und Interessierten die Familie ins Verderben gezogen hat, sondern dass die entstandene Situation durch die Angeklagte erzeugt wurde.

Aufzeigen, dass nicht die Mutter das Opfer ist, sondern die Schwiegereltern. Aufzeigen, dass das Verhalten der Öffentlichkeit eine Reaktion auf die Aktionen waren, die ursprünglich von der Beschuldigten ausgingen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.01.2013 um 08:40
Ich frage mich, was passiert ist oder sich über Jahre angestaut hat, dass man zu etwas fähig ist.
Nur aus Geldgier? Geldgier gepaart mit Mißgunst der ätzenden Schwiegermutter gegenüber?
Wie sehr kann einem sowas auffressen?
Soviel Konfliktpotenzial kann ich mir mit einer Distanz von 350 km und lediglich 2-4 Treffen im Jahr gar nicht vorstellen.

Aber zur Geldgier passt das Verhalten nach der Tat in meinen Augen.

Wenn nach solch einer Tat, die ja ungeklärt war, Tauchurlaub, Renovierungen, Schönheitsops wichtig waren dann kann in meinen Augen die Trauer nicht groß gewesen sein.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.01.2013 um 08:44
Es gehört aber auch viel Kaltblütigkeit dazu, einen Menschen anzufassen , der erstens tot ist und dem zweitens die Gedärme raushängen. Ausgenommen hiervon sind natürlich Menschen , bei denen es berufsbedingt nötig ist, aber für einen "Normalo" muss der Anblick allein schon sehr erschreckend sein.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.01.2013 um 08:49
@MrsX

Das denke ich auch. Ich habe einen mir sehr nahestehenden Menschen, 11 Stunden nach seiner Ermordung, in der Gerichtsmedizin identifizieren müssen und war nicht in der Lage ihn anzufassen.
Das war nicht mehr der Mensch den ich einen Tag vorher noch verabschiedet habe...... der Anblick war viel zu krass und es roch schon und da war eine rießen Hemmschwelle die ich nicht alleine so empfand.
Lediglich seine Mutter konnte in der Leichenhalle die Hand kurz streicheln, sonst niemand aus unserer Familie.

Anfassen, die Hände öffnen, umarmen ..... zwei Menschen die ich nicht mochte und die bestimmt bestialisch stanken ....... niemals


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.01.2013 um 08:50
PS:
Allerdings sagte Lauxen bei dem Verhör auch (sinngemäß): … Das sind mir zu viele Zufälle an diesem Abend! Zufällig waren J.S und T.S. in Düsseldorf und zufällig auch Ihr Mann! …


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.01.2013 um 09:02
@Jürgen57
Zitat von Jürgen57Jürgen57 schrieb:Es wäre wünschenswert, wenn nach erwiesener Schuld der Angeklagten und entsprechender Verurteilung bei gleichzeitig erwiesener Unschuld des Ehemannns irgendwelche Mechanismen greifen würden, die helfen, den Kindern aufzuzeigen, dass nicht die böse Umwelt in Form von Richter, Staatsanwaltschaft, Zeugen, Nachbarn und Interessierten die Familie ins Verderben gezogen hat, sondern dass die entstandene Situation durch die Angeklagte erzeugt wurde.
Vielleicht können die Kinder besser leben in dem Glauben, dass ihre Mutter Opfer eines unfassbaren Justizirrtums geworden ist, als mit der Wahrheit …


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.01.2013 um 09:05
@DrMiri

genau aus diesem Grund glaube ich auch nicht, dass sie jemals gestehen wird. Sie wird auch bei einer Verurteilung ihre Unschuld beteuern und bei einem Indizienprozess bleiben immer Restzweifel, egal wie das Urteil ausfällt.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.01.2013 um 09:06
@DrMiri
Zitat von DrMiriDrMiri schrieb:Vielleicht können die Kinder besser leben in dem Glauben, dass ihre Mutter Opfer eines unfassbaren Justizirrtums geworden ist, als mit der Wahrheit …
Wenn sich das aber darin äußert, zum Beispiel die Nachbarin zu beschimpfen (bei BS spreche ich schon, so wie jungler es hier geschildert hat, von Bedrohung), dann halte ich das schon sehr bedenklich.

Und nicht daran glauben wollen, dass das die eigene Mutter war? Verdrängung ist nicht Verarbeitung, und die muß schon sein um größte Schäden von der Seele abzuwenden.

Mediation von dritter Seite wäre m.E. unbedingt erforderlich.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.01.2013 um 09:09
Nach einer (wahrscheinlichen) Verurteilung hätten BS sogar das Geld eine (große) Kampagne
wie etwa : "Meine Frau ist unschuldig" fahren und die "blinde" Justiz angreifen.
Auch dafür gibt es Vorbilder.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.01.2013 um 09:15
@humani

diese video zum thema geldgier, materialismus, markenfetischismus, dummheit.
Und diese unterbelichtete domina war die freundin von HS. mann kann sich gruselnd vorstellen was in solchen köpfen vor sich geht :-O

http://www.privathaus-jasmin.de/index.htm


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.01.2013 um 09:22
@armleuchter

Ähm, ist das DIESE Jasmin?
Welch unterirdisches Niveau....


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.01.2013 um 09:23
Mir wird die Familie immer unsympatischer je mehr ich darüber höre. Eine Familie die offensichtlich in der oberen Mittelschichtsliga mitspielen wollte (Zwei Autos, Haus, Pferde...) ohne die Voraussetzungen dazu mitzubringen. Dass die Frau sich damit aufplustert zwei Bücher pro Woche zu lesen spricht Bände: Letztendlich war sie eine einfache Einzelhandelskauffrau mit Teilzeitstelle. Über den Beruf ihres Mannes weiß ich nichts, aber besonders erfolgreich scheint er auch nicht gewesen zu sein.
Meine Vermutung ist nicht besonders originell: Man hat sich finanziell verhoben und konnte den Erbfall nicht mehr abwarten. In dieser Situation hat Frau S - die meiner Ansicht nach psychopathische Züge aufweist - das aus ihrer Sicht Richtige getan.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.01.2013 um 09:28
@humani

yep


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