Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

@allesroger
ich mache mich sicher gleich unbeliebt, wenn ich sage: man muss nicht ALLES durchinterpretieren. Das Schild sieht einfach nach einem älteren Ehepaar aus, das an die bzw. über 70 Jahre alt ist und keine Zeitungen, Zeitschriften oder Werbung haben möchte. Zumal wurden sie von jeder erdenklichen Seite als herzliche, hilfsbreite und nette Leute geschildert, zu denen es wahrscheinlich nicht passen würde, ein Anti-Werbung-Schild aus Messing beim Schildhersteller (wie heißt das?!) gravieren lassen würden.

Das zu dieser (pietätlosen) Aussage:

bayernwastl schrieb:Und ein älterer Herr, (Jahrgang 36/37) der so akurat den Rasen schneidet, der hat dann sicher auch seine Probleme mit den Punks, Goth und sonstigem "Gesindel". Und da reicht dann ein "wohlgemeinter" Spruch wie, - beim Adolf wärest du im Arbeitslager gelandet. Ob er so etwas je gesagt hat, weis ich nicht.

gravieren zu lassen. Jetzt hängt die Rechtschreibung völlig

@redfern
Doch, ich finde, man kann ruhig auch mal kleine Details posten. Vielleicht ist eben nicht alles so, wie es gerne dargestellt wird.

@redfern
Man kann noch etwa 5 Minuten seinen Text editieren. Rechts unten im Post: Bearbeiten ;)

@allesroger
Die beiden Post zeigen das du nichts verstanden hast. Das handgeschriebene paßt schon wie @redfern es erklärte.

zum Schlüssel, - manchmal verliert man etwas ohne es zu merken. Soll ja vorkommen.

@allesroger
;-) Danke für den Hinweis. Beim nächsten Mal....

ja, ist ja auch völlig in Ordnung....nur habe ich hier ähnlich wie Vorredner eher den Eindruck, dass ein gegenwärtig bestehendes Informationsloch gefüllt wird (das ist nicht allein auf dein Post bezogen!) und sich mir der interpretierte Bedeutungsgehalt einiger Details nicht wirklich erschließt... vielleicht bin ich auch einfach nur kopfleer heute

@bayernwastl
Ansichtsache. Ebenso wie die Denunzierung von Goth und Punks... jeder wie er es weiß.

@allesroger
passt scho, du hast echt nichts verstanden.

@redfern
Dafür nicht. Na, jedenfalls war ich oft genug in dem ehem. Gemüse-Laden einkaufen und kenne auch die Örtlichkeiten hier sehr genau. Werde da mal die möglichen Wege vom Haus zum Parkplatz (der ja laut Polizei genutzt wurde) abklappern. Vielleicht finden sich neue Erkenntnisse und/oder Insider können mir mehr Infos geben. Abwarten.

@allesroger
na, das klingt doch schon mal konstruktiv... :-)

@atention ...ja ist schon ok...ich verstehe langsam aufkommenden Unmut...es ist wirklich vieles hier geschrieben und wiederholt worden zum xten mal...aber meinen beitrag konnte ich in dieser version noch nicht entdecken...nö, leider kann ich nichts besseres oder sinnvolleres dazu beitragen, nur ein bisschen mitspekulieren...und in der Tat, nach raubmord sieht es nicht aus...aber um noch mal vorsichtig auf den schlüssel zu kommen...sie müssen es nicht unbedingt gemerkt haben, dass der Schlüssel herausgefallen ist...weil der andere eh seinen dabei hatte..ist dann evtl vergessen worden...könnte ja sein...der schlüssel kann reiner Zufall sein und nichts mit der Tat zu tun haben..vielleicht haben sie den Täter auch selbst herein gelassen, weil man "sich kannte"..."ich komm noch vorbei, kann aber spät werden"...

@allesroger

1. Woher hast du das?

2.
Grundsätzlich hast du recht. Auch Details sind wichtig und zu beachten.

Allerdings sollte nichts überinterpretiert werden.

Genauso gut könnte es sein, dass sie den Zettel deshalb geschrieben haben, weil sie es noch nicht geschafft haben, ein Schild zu besorgen.

Wenn man sukzessive die ganze Werbung bekommt, merkt man nicht, wieviel Mist Woche für Woche im Briefkasten landet. Nach Rückkehr aus dem Urlaub ist es ihnen mal aufgefallen und sie wollten es abstellen

3.
Umgekehrt könnte das Schild auch passen. Getreu dem Motto "reich wird man nicht durch das, was man spart, sondern nicht ausgibt. Es erfüllt seinen Zweck und spart Geld.

Ich vermute, dass der Schlüssel vom Täter geplant dort abgelegt wurde, um eine falsche Fährte zu legen. Die ganze Tat scheint mir geplant und nicht im Affekt begangen worden zu sein.

Wenn wir wie die Polizei davon ausgehen dass HS die Täterin ist, dann ist der Schlüssel ganz klar ein Ablenkungsmanöver von ihr. Es soll suggerieren, dass nicht mit IHREM Schlüssel aufgeschlossen wurde sondern mit dem anderen. Das Entfernen des Mäppchens diente zur weiteren Verwirrung und sollte auf einen Zweitschlüssel und nicht den ihrer Schwiegermutter hindeuten.

Ein weiteres Indiz für ihr mögliche Schuld ist m.M.n. auch die Tatsache, dass sie beim Eintreffen im Haus angeblich auf die Toilette DURCH das Schlafzimmer der Schwiegereltern ins Bad wollte. Macht man sowas wenn eine Gästetoilette vorhanden ist, von der ich ausgehe?

Außerdem würde mich interessieren, wenn jemand Pferde hat, so müssen die finanziert werden...ich spreche aus Erfahrung...Pferde sind sehr teuer...also kann es ja nicht so klamm ausgesehen haben..oder mittlerweile doch und man wollte diese nicht wieder hergeben??

@corado67

corado67 schrieb:Außerdem würde mich interessieren, wenn jemand Pferde hat, so müssen die finanziert werden...ich spreche aus Erfahrung...Pferde sind sehr teuer...also kann es ja nicht so klamm ausgesehen haben..oder mittlerweile doch und man wollte diese nicht wieder hergeben??

DAS könnte ein gutes Motiv sein!

Ich bin ja, was das Motiv Habgier anbelangt, etwas unschlüssig. Denn ich denke, dass Habgier alleine nicht diesen Hass auslöst, den man den Verletzungen der Opfer nach vermuten kann.

also das Schild mit der "Bitte keine Werbung" wurde evtl. erst kürzlich angebracht, da das Haus unbewohnt ist und der Briefkasten nicht überquellen soll.
Sieht auch von der Handschrift eher "jünger aus".
Glaube nicht, daß Schemmers sen. das geschrieben haben

Also ich habe nach einer werbungswelle auch mal so einen handgeschriebenen Zettel an unserem Briefkasten so auf sie schnelle angebracht...ich finde allerdings, dass dieser Zettel dort schon älter aussah, so verwittert...

@jungler
So kann es sein.

Nun, jemand hat 3 Kinder, die kosten. Man weiß, dass die Schwiegereltern genug haben, aber potentiell eher zurückhaltend mit finanzieller Unterstützung sind. Die Situation spitzt sich zu, erste Mahnungen, weitere Hilfe wird verweigert, man (Frau) sieht rot und schmiedet einen Plan. Die Polizei geht ja nicht aus heiterem Himmel von Habgier aus.