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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.835 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.06.2012 um 12:59
Vielleicht wollten es die Kinder nicht wahrhaben @allesroger

Ich würde meine Mutter auch verteidigen. Es durfte eben einfach nicht so sein. Keiner belastet einfach mal so die eigene Mutter.

Kann doch sein, dass erst eines das Schweigen gebrochen hat, nachdem die Indizien nicht mehr zu leugnen waren. Vielleicht auch eher so "hmmm, ja, seltsam war dies und das". Und zack passte das genau in die Indizienkette.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.06.2012 um 13:03
So oder so: Die Kinder werden ihr Leben lang drunter leiden...


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.06.2012 um 13:07
Das ist nicht zu bestreiten @allesroger

Deshalb wünsche ich ihnen einfach, dass ihr Vater nichts damit zu tun hat. Das wäre schrecklich, wenn sie nicht nur die Großeltern und die Mutter verloren hätten, sondern auch noch den Vater. Unfassbar!


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.06.2012 um 13:15
Das kann viel banaler abgelaufen sein.

Teenager werden von erfahrenen Ermittlern vernommen.

Die können auch im Laufe der Vernehmung dahin geführt worden sein.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.06.2012 um 13:21
@Verbum_peto, ja genau, die Kinder wurden von erfahrenen Ermittlern getrennt befragt worden sein.
Ausserdem hatte deren Mutter sicher nicht am nächsten Morgen gesagt,dass sie in der Nacht die Großeltern ermordet hat.Also hatte sie vlt den Kindern gesagt, dass sie schweigen sollten, aber warum das war denen nicht klar.
Sobald auch niemand verdächtigt wird, gibt es auch bei Verwandtschaft keine Bedenken auszusagen.
Auf gut Deutsch, die Henrike kam ins Schwitzen und in eine echt Preduille.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.06.2012 um 13:35
@all
Ich gehe mal vom Ex Jugo Auftragskiller zum möglichen Fremdtäter. Dem Geld und Wertsachen egal sind. Der nur für etwas (erniedrigendes/ihm gefährliches) seine Rache/Ruhe will.
Wenn jemand den Rasen mit der Nagelschere schneidet, besser als der Friseur die Haare einer Frau, dann hat der auch ein Problem. Und so Probleme sind eben nicht erst kurzzeitig da. Und haben ihre Kritiker. Wenn jemand zu bescheidenem Wohlstand kommt, dann gibt es zudem wie überall Neider.
Und ein älterer Herr, (Jahrgang 36/37) der so akurat den Rasen schneidet, der hat dann sicher auch seine Probleme mit den Punks, Goth und sonstigem "Gesindel". Und da reicht dann ein "wohlgemeinter" Spruch wie, - beim Adolf wärest du im Arbeitslager gelandet. Ob er so etwas je gesagt hat, weis ich nicht. Das ist nur zum Aufzeigen, das hier locker 10 andere Motivlagen vorliegen können. Die noch keiner bedacht hat. Und eben gerade wegen fehlender Täter - Opfer Beziehung.

Eine weitere Möglichkeit: Das Ehepaar hat ganz woanders etwas beobachtet, ohne sich dessen bewußt zu sein. Was für diesen Täter aber so brisant sein kann, das er Zeugenbeseitigung betreibt.
Alles unmöglich? Wohl kaum.

servus


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.06.2012 um 13:55
@bayernwastl
Nicht unmöglich, aber unwahrscheinlich. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Offensichtliche liegt so nah?!
In diesem Sinne allen ein schönes WE! :)


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.06.2012 um 14:04
@lentilky
Offensichtlich? Sehe ich noch nicht.
Ein Fall den ich noch mal gesucht und nachgelesen habe.
Ein Rentnerehepaar wird im eigenen Haus mit durchgeschnittenen Kehlen aufgefunden. Erstes Motiv, Habgier der Anverwandten. Das war auch für die damaligen Ermittler offensichtlich. Heraus kommt aber, daß der Opa die 8jährige Enkelin über einen längeren Zeitraum mißbraucht hat. Als dieses sein Sohn mitbekommt, zieht er mit seiner Familie sofort aus der frisch renovierten Wohnung der Eltern aus. Mehr macht er nicht! Dafür tötet dann der 15jährige Sohn von ihm Opa und Oma. Das zeigt kar auf, zu frühes festlegen versperrt nur den Blick auf andere mögliche Motive.

servus


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.06.2012 um 14:11
@Granola
vielleicht wurde den Kindern ein (leichtes) Schlafmittel verabreicht.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.06.2012 um 14:25
servus
Ich stell diesen Essener Fall mal dazu. Denn hier gibt es genug Paralelen.

Mord in der Villa
Essen, 27.05.2008, Von Erol Kamisli

Vor über zehn Jahren wurde die Millionärin Lieselotte Hohlmann in Burgaltendorf brutal erschlagen. Die Polizei fand keine Einbruchspuren. Aus der Handtasche des Opfers fehlten Geld und zwei Notizbücher.
//Anmerkung von mir, - man vermutete das sich in der Handtasche Geld befunden haben mußte//


Kriminalhauptkommissar Frank Vogt mit einer Kopie der Tatwaffe. Das Original, mit dem Lieselotte Hohlmann erschlagen wurde, konnten die Beamten bis heute nicht finden.

)Immer wieder wählt Christa Pieper an diesem Mittwochmittag die Rufnummer von Lieselotte Hohlmann (78), doch an der Charlottenstraße in Burgaltendorf wird der Hörer nicht abgenommen. "Sie hatte ja Probleme mit ihrem Bein, und ich habe mir Sorgen gemacht", sagt die heute 65-jährige Pieper, die der Millionärin ab und zu im Haushalt half. Gegen 18 Uhr hält sie es nicht mehr aus, setzt sich ins Auto und fährt zum Anwesen ihrer Bekannten. Doch auch hier reagiert die 78-Jährige nicht aufs Schellen und Klopfen an der Toreinfahrt. Christa Pieper bittet einen Nachbarn um Hilfe, und gemeinsam klettern sie durch ein Kippfenster ins Erdgeschoss der Villa.
Hier machen sie einen grausigen Fund. Blutüberströmt liegt Lieselotte Hohlmann im Nachthemd auf der Treppe direkt hinter der Eingangstür - brutal erschlagen. "Ich war wie benebelt. Den 27. August 1997 werde ich nie vergessen", sagt Christa Pieper. Sie habe sofort zum Hörer gegriffen, um den Notarzt zu rufen und sich in der Panik ein paar Mal vertippt. "Ich dachte, wir kriegen sie mit Bluttransfusionen wieder hin, hier war alles voller Blut", sagt sie und zeichnet die Blutlache im Eingangsbereich mit dem Zeigefinger nach.
"Sie hatte keine Chance, der Täter muss sofort losgeschlagen haben", sagt Kriminalhauptkommissar Frank Vogt, der den Fall nach über zehn Jahren bearbeitet. Die wuchtigen Schläge, die den Schädel förmlich zertrümmerten, wurden vor allem mit einem Spazierstock, den ein Messing-Pferdekopf ziert, ausgeführt. "Es gibt keine Einbruchspuren und auch die vielen Zimmer wurden nicht durchsucht, keine aufgerissenen Schubladen, alles war tipptopp", sagt Vogt. Nur aus ihrer Handtasche wurden Bargeld in unbekannter Höhe sowie zwei Notizblöcke gestohlen. Vogt: "Sie notierte jede Kleinigkeit, jeden Gedanken und alles, was noch getan werden musste." Der Täter wusste anscheinend von dieser "Macke".
Die bisherigen Ermittlungen haben ergeben, dass der Mörder am helllichten Tag über die gepflasterte Auffahrt vom schmiedeeisernen Tor zum Haus gegangen sein muss. "Ob ihn das Opfer selbst einließ oder die Tür offen stand, ist noch ungeklärt, aber die Wahrscheinlichkeit, dass die Tür offen stand, ist eher gering", so Vogt. Normalerweise ließ die reiche Witwe keine Fremden aufs Grundstück. Mit Friseurin, Lebensmittel-Lieferant und Gärtner vereinbarte sie feste Uhrzeiten, zu denen sie das Tor aufschloss. Nachts sicherte sie die Haustür mit einer schweren Rolllade, und Rottweiler-Hündin Cora bewachte das Grundstück. "Als die Leiche entdeckt wurde, steckte der Hausschlüssel von innen", so Vogt.
Die mehrfache Millionärin Lieselotte Hohlmann, Inhaberin eines Haushaltswaren-Geschäfts an der Viehofer Straße - der Schriftzug "Hohlmann"
ist noch heute dort zu finden - hatte seit dem Tod ihres Mannes zehn Jahre vor ihrem eigenen gewaltsamen Ableben völlig zurückgezogen in dem riesigen Haus gelebt. "Das Grundstück glich einer Festung", sagt Vogt. Ein zwei Meter hoher Zaun und dichte Büsche schirmten das Anwesen von den übrigen Häusern an der beschaulichen Charlottenstraße ab. "Eigentlich kannte sie hier niemand richtig. Sie ließ nur ganz wenige Menschen an sich ran", sagt Christa Pieper, deren Mutter schon eine sehr gute Beziehung zu der Geschäftsfrau pflegte. Dieses gute Verhältnis zu Lieselote Hohlmann habe sie nach dem Tod ihrer Mutter gepflegt. "Wir hatten ein Vertrauensverhältnis, da ich immer für sie da war", sagt die 65-Jährige.
Dieses Vertrauen belohnte Lieselotte Hohlmann mit einem Präsent. Sie schenkte Christa Pieper, bereits zu Lebzeiten, das Haus an der Charlottenstraße, in dem die Friseurin heute lebt. "Doch Bargeld, Grundstück sowie Eigentum im Wert von mehreren Millionen Mark erbte der damals 31-jährige Axel B.", sagt Vogt. Den Sohn eines befreundeten Ehepaares adoptierte die kinderlose Millionärin kurz vor ihrem Tod. Foto, Repro: WAZ, Frank Vinken

Wer hatte denn da nun ein Motiv?
servus


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.06.2012 um 14:27
@lentilky
Zitat von lentilkylentilky schrieb:Aber alle drei in eben dieser Nacht?
Normalerweise wuerde ich dir zustimmen und auch daran zweifeln, dass alle Kinder ausgerechnet an diesem Abend lange aus waren. Aber es war der Abend vor Beginn der Sommerferien. Und da koennte ja irgendeine Schuljahres-Abschlussparty o.ae. gewesen sein. Oder eine private Party aus eben diesem Anlass. Zu der zumindest die Zwillinge gemeinsam gingen.
Die aeltere Tochter hatte vielleicht einen Freund, bei dem sie schon mal uebernachten durfte (??), sie war ja schon 17
Habe auch schon versucht Veranstaltungen am 7.7.11 zu recherchieren, bisher allerdings ohne Erfolg.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.06.2012 um 14:44
hallo redfern,
entschuldige wenn ich erst jetzt antworte,pc in meinem büro(selbstständig) nicht zuhause.
ich schließe es überhaupt nicht aus,daß alles nur in einem kopf enstanden ist.ich denke einfach,daß der tat ein längerer prozeß voraus gegangen sein könnte, der sich im eheleben und im verhältnis zu den schwiegereltern entwickelt hat.b.s. kann ja durchaus eine "unzufriedenheit" auf seiten seiner frau festgestellt haben und es ist doch möglich,daß sie darüber gesprochen haben.wir müßten einfach wissen,wie war das verhältnis zueinander,wer die dominierende person, war b.s. labil und unter welchem einfluss durch seine frau.gab es ein "abhängigkeitsverhältnis"
diese ingridenzien können dann eine bestimmte motorik in gang setzen.
das hielt ich eben wahrscheinlicher , als wenn eine person es über lange zeit i stillen kämmerlein ausbrütet.
komischerweise ist hier nicht näher auf die schnittverletzungen eingegangen worden,was meint die polizei damit?.im ersten moment dachte ich sofort an defensivverletzungen.wenn nicht haben wir hier mglw.,überlege gerade , wie ich es formulieren soll.
jedenfalls,das verletzungsbild passt irgendwie nicht.tödliche stiche und kehlverletzungen können ja zusammen gehören,aber wie passen da die schnittverletzungen rein.in der fachsprache nennt man ja das ganze "overkill",was immer auf eine gr. emotionale reaktion des täters schliessen läßt.ib bin kein psychologe aber die schnittverletzungen zusätzlich passen da nicht für mich rein.
und wer hatte sie ,einer oder beide,auch wichtig. könnten es nicht doch abwehrverletzungen sein ?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.06.2012 um 15:27
nachtrag für redfern

icg sag jetzt einmal ,was ich denke.
die polizei geht von 2 personen im haus am abend der tat aus.sie hält die aussage der mieterin absolut für glaubwürdig.
auf grund stark belastender indizien sitzt frau h. in u-haft.b.s. hat ein alibi(nicht durch 2.person ),daß nicht zu wiederlegen ist.
die polizei sagt öffentlichmdaß gegen b.s. nicht ermittelt wird,wohl wissend ,daß diese info h.h. erreicht.man wartet jetzt darauf, daß h.s. unter druck gerät und "auspackt" um nicht als alleinige täterin dazustehen.
auftragskiller ist schlicht blödsinn. der große unbekannte im haus müßte eine sehr enge beziehung zu h.s. haben und sich von dieser tat eien sehr großen vorteil versprechen.
einen 2fachen mord begeht kein "guter bekannter ",die summe die er fordern könnte ließe mglw.nicht viel vom "erbe".
und man hat zeitlebens einen mitwisser und möglichen erpresser.ausserdem ist das risiko zu groß,das die polizei dns.spuren einer unbekannten person entdeckt.diese risiko wäre h.s. bei ihrer offentsichtlich sorgfältiger planung über einen mglw. langen zeitraum nicht eingegangen.
bei einer "fremden person " wäre h.s. evtl. nicht mit ins haus gegangen.beim eig. ehemann kann es nach dem prinzip "mitgegangen,mitgehangen" abgelaufen sein.beide sind dann gleich schuldig und einer muss nicht befürchten,daß der andere wegen einer mglw.geringeren strafe den anderen ans messer liefert.
just my 2 cents !


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.06.2012 um 15:53
@beha
Dann bitte die "stark belastenden Indizien" vortragen. Du dichtest wie ein Staatsanwalt, der nichts in der Hand hat, aber viel verkaufen will. ;)
Zitat von behabeha schrieb:auftragskiller ist schlicht blödsinn.
Warst du bei der Tatplanung dabei?

servus


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.06.2012 um 16:01
@bayernwastl
könntest Du ander Leuts Gedankengänge auch mal stehen lassen?

BTW in U-Haft landet man ja wohl kaum, ohne "stark belastende Indizien".


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.06.2012 um 16:04
@Dusk
Habe ich etwas gelöscht? Wohl kaum.
In welcher Traumwelt lebst du denn? Arbeite die, die wegen nichts in U-Haft saßen ersteinmal durch. Dann können wir darüber diskutieren. So nicht.

servus


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.06.2012 um 16:07
@bayernwastl
"stark belastende Indizien" können sich als falsch herausstellen, das heisst aber nicht, dass sie nicht gegeben sein müssen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.06.2012 um 16:14
Zitat von bayernwastlbayernwastl schrieb:dann hat der auch ein Problem. Und so Probleme sind eben nicht erst kurzzeitig da. Und haben ihre Kritiker. Wenn jemand zu bescheidenem Wohlstand kommt, dann gibt es zudem wie überall Neider.
Und ein älterer Herr, (Jahrgang 36/37) der so akurat den Rasen schneidet, der hat dann sicher auch seine Probleme mit den Punks, Goth und sonstigem "Gesindel". Und da reicht dann ein "wohlgemeinter" Spruch wie, - beim Adolf wärest du im Arbeitslager gelandet. Ob er so etwas je gesagt hat, weis ich nicht. Das ist nur zum Aufzeigen, das hier locker 10 andere Motivlagen vorliegen können. Die noch keiner bedacht hat. Und eben gerade wegen fehlender Täter - Opfer Beziehung.
Und wo sollen diese Berührungspunkte gewesen sein?

Abstrakt denkbar ist alles. Vielleicht waren´s auch Aliens, die ihre neuen Laserschwerter austesten wollten. Ohne auch nur den Funken eines Hinweises in diese Richtung, bringt die Phantasterei gar nichts.

Man soll immer openminded sein. Kein Frage. Allerdings sollte man doch immer auf der Basis der gesicherten Fakten arbeiten.

Für UNS ist das
- die Schemmers sind tot
- Offenbar keine Einbrucksspuren gefunden
- Schlüssel lag außerhalb des Hauses
- Schlüsselmäppchen ist weg
- Mieterin hat beruhigende Stimme gehört, die sie einem Mann zuordnete
- Henricke Schemmer sitzt in U-Haft
- bezüglich Bernd Schemmer gibt es keine Anhaltspunkte

Punks, Goth, Neonazis und schwule Mädchen sind nirgends erwähnt.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.06.2012 um 16:54
Wäre nicht das erstemal, dass die Polizei daneben schießt, siehe "Mord an der elfjährigen Lena".

Kenne persönlich einen Fall, da wurde trotz nachgewiesener Unschuld verurteilt.

Kenne genauso einen Fall hier aus Koblenz, da wurde ein Mörder aufgrund Staatsanwaltsfehler nach einem Jahr aus der U-Haft entlassen.

Wahrscheinlich wird es auch hier auf die Qualität des Anwalts und Staatsanwalts ankommen.
An Recht bei Gericht glaube ich schon lange nicht mehr.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.06.2012 um 16:55
Hallo zusammen,

bislang habe ich nur mitgelesen, möchte jetzt aber auch mal meinen Senf dazugeben.
Anfangs dachte ich auch, dass ein Mitglied der Familie beteiligt wäre, doch mittlerweile habe ich meine Meinung geändert.

Um festzustellen, dass jemand evtl. Pleite ist und nichts mehr von den Eltern zu erwarten hat, braucht es keine 11 Monate.
Und woher wissen wir überhaupt, ob die Tatverdächtige " arm " war? Vielleicht hat sie ja ebenfalls wohlhabende Eltern. Oder ist damit das vermutete Tatmotiv " Habgier " zu erklären??? Immer mehr?

Dann beschreibt man sie als dominant und herrschsüchtig, aha! Beschreibungen von angeblichen Bekannten, die seit 10 Jahren keinen Kontakt hatten. Sehr fragwürdig!
Betrachtet man diese Eigenschaften aus einem anderen Blickwinkel, kann man eine zupackende, mitten im Leben stehende Frau sehen, die 3 Kinder erzieht und auf einem Reiterhof arbeitet.

Vielleicht hat sie sich bei den Vernehmungen nicht immer diplomatisch ausgedrückt und vielleicht hat sie sich auch über das Erbe gefreut.....
Wenn dann kein anderer Täter greifbar ist, da ist die " fremde " Schwiegertochter doch ein willkommenes Opfer.

Und andere Täter kann ich mir durchaus vorstellen......

Vielleicht hat das getötete Ehepaar Schemmer im Urlaub Beobachtungen gemacht, die anderen die Existenz hätten kosten können.
Zum Beispiel:

Der katholische Pfarrer in verfänglicher Begleitung oder aber der nette, verheiratete Hausarzt mit Geliebten......
Wie konnte man sicher sein, dass Schemmers schweigen würden????

Natürlich sind das alles nur Vermutungen, aber etwas anderes ist ja leider nicht möglich!


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